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GND 118592599

A. R. Penck

Verweisungsform(en):
Winkler, Ralf [Wirkl. Name]
Geburt Datum / Ort:
05.10.1939, Dresden
Tod Datum / Ort:
02.05.2017, Zürich
Nationalität:
Deutschland

(Nicht-normierte) Tätigkeitsbezeichnung:
Dt. Maler u. Plastiker
weitere biogr. Angaben:
geb. am 5.10.1939 in Dresden, lebt und arbeitet in Berlin, London, Dublin, Düsseldorf und New York
1953/54 Mal- und Zeichenkurs bei Jürgen Böttcher
1955/56 Lehre als Zeichner bei der DEWAG Dresden
1957/57 Teilnahme an den Abendkursen der HfBK Dresden bei Bernhard Kretzschmar, Wilhelm Rudolph und Gerhard Kettner
1956 erste Ausstellung seiner Bilder in Dresden, Beginn einer Lehre als Werbezeichner, Betätigung als freischaffender Künstler
1961 erste „Systembilder“
1962 Arbeit als Briefträger, Heizer, Nachtwächter/ in dieser Zeit entsteht das Wandbild „Das geteilte Deutschland“ – heute nicht mehr erhalten
1963 Bezug eines eigenen Ateliers in der Langen Straße in Dresden
ab 1965 mehrmalige vergebliche Bewerbungen an der HfBK Dresden und der Kunsthochschule Berlin Weißensee
1965 vorzeitige Schließung der Ausstellung, die mit P. Herrmann, P. Graf und P. Makolies im Puschkinhaus veranstaltet wurde
1968 Namensführung nach dem Geografen und Eiszeitforscher Albert Penck
1969 Ablehnung als Kandidat des Verbandes Bildender Künstler der DDR
1971 Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Lücke” Dresden
1972 Beteiligung an der documenta 5 in Kassel
1975 erste Retrospektive in der Kunsthalle Bern
1976 Erhalt des Will-Grohmann-Preises und Aufenthalt in Budapest
1977 Beteiligung an der documenta 7 in Kassel
1977 Gründung der Obergrabenpresse
1980 Ausbürgerung aus der DDR und Übersiedlung nach Kerpen bei Köln
1983 Übersiedelung nach London
1984 Teilnahme an der Biennale in Venedig
seit 1988 Professur an der Akademie Düsseldorf
1992 Beteiligung an der documenta 9 in Kassel

Werke

  • A. R. Penck 1972
    Krater
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Inv.-Nr. 93/44]
  • A. R. Penck 1974
    Analyse Baselitz
    Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Galerie Neue Meister [Inv.-Nr. 94/08]
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)