Karl Hanusch
Geburt Datum / Ort:
09.05.1881, Niederhäslich (heute Freital)
Tod Datum / Ort:
19.11.1969, Dresden
Nationalität:
Deutschland
(Nicht-normierte) Tätigkeitsbezeichnung:
Dt. Maler u. Graphiker
weitere biogr. Angaben:
1900-1903 Nach einer Lehrzeit als Dekorationsmaler und Besuch der Kunstgewerbeschule Studium an der Dresdner Kunstakademie bei Osmar Schindler und Richard Müller sowie ab April 1903 bei Carl Bantzer
1907-1908 Privat-Mallehrer in Wien
Ab 1909 Zeichenlehrer an der Kunstakademie Breslau bei Hans Poelzig, ab 1919 Professor für Graphik und Leiter der Kunstdruck-Werkstatt. Mitglied des Künstlerbundes Schlesien und der „Gruppe 1922“.
1922-1934 Direktor der Staatlichen Kunstschule für Textilindustrie Plauen/Vogtl
1923 Heirat von Julie Winter. 1924 Reisen nach Paris und Mailand.
1933 wegen „Kunstbolschewismus“ zunächst beurlaubt, dann entlassen. 1938 Malverbot. Bis Kriegsende lebt er zurückgezogen in seiner Heimat Freital-Niederhäslich
1945 Mitbegründer der Gewerkschaft Kunst und Schrifttum, Mihilfe beim Aufbau der Hochschule für Bildende Künste Dresden, die ihm zeitlebens ein Ehrenatelier zur Verfügung stellte.
1951 Ehrenbürger von Freital, wo er parteiloser Stadtverordneter war und u.a. den Aufbau des Museums unterstützte, und 1957 von Willingshausen, wo er nach dem Tod von Carl Bantzer den Vorsitz des Vereins „Malerstübchen“ übernommen hatte
1907-1908 Privat-Mallehrer in Wien
Ab 1909 Zeichenlehrer an der Kunstakademie Breslau bei Hans Poelzig, ab 1919 Professor für Graphik und Leiter der Kunstdruck-Werkstatt. Mitglied des Künstlerbundes Schlesien und der „Gruppe 1922“.
1922-1934 Direktor der Staatlichen Kunstschule für Textilindustrie Plauen/Vogtl
1923 Heirat von Julie Winter. 1924 Reisen nach Paris und Mailand.
1933 wegen „Kunstbolschewismus“ zunächst beurlaubt, dann entlassen. 1938 Malverbot. Bis Kriegsende lebt er zurückgezogen in seiner Heimat Freital-Niederhäslich
1945 Mitbegründer der Gewerkschaft Kunst und Schrifttum, Mihilfe beim Aufbau der Hochschule für Bildende Künste Dresden, die ihm zeitlebens ein Ehrenatelier zur Verfügung stellte.
1951 Ehrenbürger von Freital, wo er parteiloser Stadtverordneter war und u.a. den Aufbau des Museums unterstützte, und 1957 von Willingshausen, wo er nach dem Tod von Carl Bantzer den Vorsitz des Vereins „Malerstübchen“ übernommen hatte
