weitere biogr. Angaben:
1915-1919 Lehre als Tischler
1919-1925 Arbeitet als Möbeltischler; Besuch der Abendschule der Dresdner Kunstgewerbeschule, in dieser Zeit Bekanntschaft mit Eugen Hoffmann, Otto Griebel, Eric Johansson, Otto Dix und Hans Grundig. Erste selbstständige Möbelentwürfe.
1925-1927 Studium an der Akademie für Kunstgewerbe Dresden im Fach Innenraumgestaltung bei Erich Ziesche. Nach seinen Entwürfen werden in der Hellerauer Tischlerei Wörner Möbel gefertigt.
1928-1931 Kleiner Laden in der elterlichen Wohnung in Dresden wird erstes Atelier. Neben verschiedenen Möbelentwürfen für eine Hellerauer Firma entstehen eine Vielzahl Architekturentwürfe. Lachnit wird arbeitslos. Die Zusammenarbeit mit seinem Freund Eugen Hoffmann (1892-1955) an einem Modell des "Simon-Bolivar-Denkmals" für Quito, Peru, wird zum Anstoß eigener bildhauerischer Arbeit.
1931 Heirat mit Helene Margarethe Klara Tischer.
1932-1935 Geburt der Tochter Christine. Mitglied des Deutschen Architektenbundes (BDA), arbeitet vorwiegend als Architekt. Intensive Auseinandersetzung mit philosophischen Schriften (Husserl, Nietzsche), der ostasiatischen Philosophie und Geschichte.
1935 Geburt der zweiten Tochter Marie-Louise, die im Alter von vier Wochen stirbt
1936-1939 Mitarbeit im Atelier des Albiker-Schülers Hermann Richter (1894-1942) in Dresden
1939-1945 Für die Hygiene-Ausstellung in Dresden entstehen mehrere Plastiken.
1945 Verlust des Ateliers und des gesamten künstlerischen Werkes in der Bombennacht am 13. Februar.
1946-1950 Bezug eines Ateliers im Loschwitzer Künstlerhaus