weitere biogr. Angaben:
1908–1915 Besuch der Kunstakademie Dresden als Schüler von Carl Bantzer, Oskar Zwintscher und Meisterschüler von Gotthardt Kühl
1914 Erste Ausstellung bei Emil Richter in Dresden
1915 Mitglied der Dresdener Künstlervereinigung, später in deren Jury und Teilnahme an ihren Ausstellungen bis 1939
1917–1919 Aufenthalt in Prag. Mitarbeit im Brömse-Kreis
1919 Rückkehr nach Dresden, Atelier im Künstlerhaus in Loschwitz
1921 Kauf des Hauses Calberlastraße 2 in Dresden-Loschwitz, dessen 2. Stockwerk er bis zu seinem Tode bewohnt und das heute das Josef-Hegenbarth-Archiv des Dresdener Kupferstich-Kabinetts beherbergt
1943–1945 Aufenthalt in Böhmisch-Kamnitz. Vertreibung und Verlust wesentlicher Teile seines Lebenswerkes
1945 Oktober Rückkehr nach Dresden
1946–1950 Mitarbeit am Berliner „Ulenspiegel“
1946 Anstellung an der Hochschule für Werkkunst in Dresden
1947 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
1949 Aufgabe des Lehramtes
1954 Nationalpreis der DDR
1955 Korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie der Künste
1956 Außerordentliches Mitglied der Akademie der Künste Berlin
1957 Rückgabe des größten Teils der 1945 in Böhmisch-Kamnitz zurückgelassenen Werke durch die Tschechoslowakei
1959 Ausstellung zum 75. Geburtstag in der Nationalgalerie Berlin und in München
1960 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München