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GND 128969237

Alexander Neroslow

Verweisungsform(en):
Neroslov, Aleksandr
Geburt Datum / Ort:
10.09.1891, St. Petersburg
Tod Datum / Ort:
04.01.1971, Leipzig
Nationalität:
Deutschland

(Nicht-normierte) Tätigkeitsbezeichnung:
lebte ab 1918 in Dresden; Russischer Maler
weitere biogr. Angaben:
geb. am 10.9.1891 in St. Petersburg – gest. am 4.1.1971 in Leipzig.
1911–1914 Architekturstudium an der Technischen Hochschule Dresden
Mitglied der Gesellschaft „Freunde des neuen Russlands“
Bekanntschaft im literarisch-musikalischem Salon Villa Vio Schulhoff mit Hans Grundig, Lasar Segall und Otto Dix
im 1. Weltkrieg als Zivilgefangener in Sachsen interniert
ab 1916 Arbeit in einem Fotovergrößerungslabor in Berlin
ab 1917 Werkstudent an der Kunstschule Funcke-Corinth in Berlin
1920 Heirat mit Gertrud Meissner aus Wien
1920-21 Studium an der Kunstschule Edmund Kestings in Dresden (erste Beteiligung an Ausstellungen)
1929–33 Mitglied der „Assoziation revolutionärer bildender Künstler” und Lehrer an der Marxistischen Arbeiterschule (MASCH) in Dresden
1941 Verhaftung wegen KPD-Mitarbeit, für ihn und seine Frau wird eine lebenslange Gefängnisstrafe verhängt
bis 1945 politischer Gefangener im Gefängnis Waldheim, danach Beitritt zur KPD, Anerkennung als Verfolgter der Nationalsozialisten
ab 1946 freischaffend
1951 Umzug nach Leipzig
1946–51 Mitbegründer und Vorsitzender des Kulturbundes, 1950 Mitglied der Landesleitung Sachsen und Kreisvorsitzender des Verbandes Bildender Künstler der DDR in Döbeln, bis 1953 Kreisvorsitzender in Leipzig
1952-55 Lehramt an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, danach wieder freischaffend tätig
1957 Tod der Frau Gertrud, 1967 Heirat mit Valeska Lenz
Leitung der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetischen Freundschaft an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig

Werke

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)