weitere biogr. Angaben:
geb. am 21.11.1898 in Cröllwitz (bei Halle/Saale) – gest. am 9.12.1979 in Merseburg
1913-1917 Lehre als Lithograph, parallel Abendkurse an der Staatlich Städtischen Handwerkerschule
1918 Einberufung in den 1. Weltkrieg
1919 Studium der Malerei an der Burg Giebichenstein in Halle bei Erwin Hahs und Charles Crodel
1923-24 in verschiedenen Städten unterwegs, u.a. auch i n Göttingen, wo er als Bühnenbildmaler am deutschen Theater tätig war
1924/25 Arbeit als Dekorationsmaler in den Leuna-Werken
1929 Prüfung als Malergeselle bei Möllhoff in Halle
ab 1930 Farbenfabrik Technische Chemikalien- und Compagnie GmbH Halle, bis 1941 als Laborant und Abteilungsleiter tätig
1936 Heirat mit Senta-Luise Demmer; noch im selben Jahr wurde die Tochter Thekla geboren, 1937 wurde der Sohn Otto geboren
1938–40 Dienst im 2. Weltkrieg
1941–45 Technischer Zeichner bei den Siebel-Flugzeugwerken in Halle
ab 1945 als freischaffender Maler in Halle
1946 Aufnahme in den Verband Bildender Künstler der DDR
wurde Mitglied der Halleschen Künstlervereinigung „Die Fähre“
bis 1964 Arbeit unter verschiedenen Auftraggebern, z. B.:
o 1951 und 1953 graphische Arbeiten von der Maschinen-Traktoren-Station (MTS) in Volkstedt bei Eisleben
o 1955 Beschäftigung landwirtschaftliche Motiven in der LPG Eismannsdorf
o 1957 fertigte Otto Müller im Salz- und Kalischacht Gronau bei Bernburg Tempera-Arbeiten
o 1958 Arbeitsaufenthalte in der Maschinenfabrik Halle
o 1959 Arbeit im Zementwerk Karsdorf
o 1964 FDGB-Auftragswerk „Junge Tierzüchterin“" entsteht in der LPG Merbitz