Suche

Externe Angebote

GND 122841727

Fritz Rübbert

Geburt Datum / Ort:
1915, Köln
Tod Datum / Ort:
1975, Kripp
Nationalität:
Deutschland

(Nicht-normierte) Tätigkeitsbezeichnung:
Dt. Maler
weitere biogr. Angaben:
ab 1933 Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Dresden. Daneben widmete er sich der Malerei, u. a. als Privatschüler von Otto Dix und Georg Egmond Oehme
1936 zum Reichsarbeitsdienst eingezogen, später zur Wehrmacht
1943 heiratete er die Journalistin Jeanette Gittner. 1945 wurde ihr Sohn Sebastian geboren.
1945 wurden bei einem Bombenangriff auf Dresden alle künstlerischen Arbeiten Rübberts vernichtet.
Nach Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft studierte er bei Erwin Hahs an der Burg Giebichenstein – Kunstschule und Werkstätten der Stadt Halle-Saale, wobei er sich vor allem von Paul Cézanne und anderen französischen Künstlern der Avantgarde inspirieren ließ
Ab 1947 Mitglied der Halleschen Künstlergruppe „Die Fähre“, zu der u. a. Fritz Freitag, Fritz Baust, Carl Crodel, Erwin Hahs, Johanna Jura, Karl Erich Müller, Otto Müller, Helmut Schröder (1910–1974), Willi Sitte und Meinolf Splett gehörten
1951 wurde er in den Verband Bildender Künstler aufgenommen
1953 bildete er u. a. mit Sitte, Fritz Baust, Kurt Bunge, Fritz Freitag, Karl Erich Müller und Peter H. Feist die informelle „Hallesche Malerbrigade“
Amb 2. März 1953 Flucht mit seiner Frau über Westberlin in die Bundesrepublik, dort wohnten beide erst in Bonn und dann in Köln, ehe sie in Kripp sesshaft wurden

Werke

  • Fritz Rübbert o. J.
    o. T.
    Kunstarchiv Beeskow [1179]
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)