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GND 118527746

Fritz Duda

Geburt Datum / Ort:
30.01.1904, Horst-Emscher/ Gelsenkirchen
Tod Datum / Ort:
13.07.1991, Berlin
Nationalität:
Deutschland

(Nicht-normierte) Tätigkeitsbezeichnung:
Dt. Maler u. Graphiker
weitere biogr. Angaben:
1922-1924 Studium an der Folkwangschule Essen
1924-1933 Student und Meisterschüler bei Karl Hofer und Paul Plontke an der Kunsthochschule Berlin-Charlottenburg
1928 Eintritt in die ASSO, 1929 KPD-Opposition (KPO)
1930 Mitbegründer des Roten Studentenbundes an der Kunsthochschule , 1933 Ausschluss aus der Kunsthochschule
1936 Ausstellungsverbot
Ab 1939 Zeichner und Modellbauer in einem Architekturbüro
Ab 1939 Arbeit im poltischen Untergrund mit Kontakten zur KPO, KPD und der Widerstandsgruppe "Rote Kapelle"
Ab 1945 erneut freischaffand, beteiligt am Wiederaufbau der KPD, der städtischen Verwaltung Berlins und am Wiederaufbau des Schutzverbandes bildender Künstler (SbK) im FDGB.
1948/49 im Vorstand des Berliner Schutzverband bildender Künstler
1950 Ausschluss aus der SED wegen früherer KPO-Mitgliedschaft, mehrere Revisionsanträge, 1956 Wiederaufnahme in die SED
1950 war er Mitbegründer des Verbandes Bildender Künstler (VBK-DDR) sowie Funktionär des Verbandes

Ausstellungen:
bis 1933 Beteiligungen an Ausstellungen in Berlin, Essen, Münster, Kassel, Dortmund, u.a.
1935 Kollektivausstellung "Ruhrgebiet" Galerie Gurlit Berlin
1936 Beteiligung an der Ausstellung junger Maler in der Galerie van der Heyde Berlin (Ausstellung musste sofort geschlossen werden)
1946 Beteiligung an der Kunstschau Weißensee, an der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung Dresden u.a.
1948 Einzelausstellung in der Galerie Franz, Berlin-Wilmersdorf
1951 Beteiligung an der Ausstellung "Künstler schaffen für den Frieden", Staatliche Museen zu Berlin
1959 Einzelausstellung in der "Kleinen Galerie Pankow"
1962 Deutsche Bücherstube, Berlin
1962-1964 Wanderausstellung von 100 Arbeiten in der DDR in Altenburg, Karl-Marx-Stadt,Stralsund,Senftenberg sowie Luckau.
1964 Einzelausstellung im Internationalen Ausstellungszentrum Berlin
1974 Einzelausstellung in der Neuen Berliner Galerie im Alten Museum Berlin
1980 Beteiligung an dem "Berliner Atelier 2" im Ausstellungszentrum am Fernsehturm Berlin
1989 Ephraim-Palais Berlin
Auszeichnungen:
1965 Käthe-Kollwitz-Preis der Deutschen Akademie der Künste, Berlin
1968 Johannes-R.-Becher-Preis Medaille in Silber
1969 Vaterländischer Verdienstorden in Bronze
1974 Kunstpreis der DDR
1974 Ehrenmitglied des Verband Bildender Künstler der DDR
1976 Ehrenmedaille des Komitees der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in der DDR
1978 Vaterländischer Verdienstorden in Gold
1980 Goethepreis der Stadt Berlin
1982 Hans Grundig Medaille des VBK-DDR
1984 Nationalpreis der DDR 2. Klasse für Kunst und Kultur

Werke

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)