weitere biogr. Angaben:
1905-1909 Ausbildung an der Plauener Kunstschule
Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges als Textilgestalter tätig
Seit 1920 als freischaffender Maler tätig, ab 1930 Tätigkeit als Lehrer an der Plauener Kunstschule
Nach der Zerstörung seines Hauses in Plauen durch einen Bombenangriff im Jahre 1945 in Steinpleis bei Werdau ansässig
Ab 1958 Studieneinsätze von Künstlern in Regionen des Bergbaus und der kohleverarbeitenden Industrie der DDR unter dem Motto „Kunst hilft Kohle". Paul Schmidt-Roller nahm dabei in einer Künstlerbrigade mit dreizehn Künstlern, darunter Erhard Zierold, Karl Heinz Jakob, Edgar und Erika Klier, Käthe Walther und Erik Winnertz, an Produktions- und Porträtstudien von Bergarbeitern des Steinkohlenwerks Martin Hoop in Zwickau teil
In den Nachkriegsjahren langjähriger Vorsitzender des Arbeitsgebietes Zwickau im Verband Bildender Künstler Deutschlands (VBKD) und als Dozent im Fach Malen an der Mal- und Zeichenschule (MuZ) in Zwickau zusammen mit Tatjana Lietz und Erik Magnus Winnertz