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Luigi Losito
Geburt Datum / Ort:
1905, Bari
Tod Datum / Ort:
1992, Berlin
weitere biogr. Angaben:
1935 lernte Losito in Neapel seine spätere Frau Lieselotte Hinte kennen, mit der er sich ab 1936 in Köln, Deutschland niederliess und eine Kunstgalerie eröffnete.
Aufgrund massiver Kriegseinwirkungen zog Losito mit seiner Frau, den Kindern Tiziana, Donatello und Leonardo von Köln nach Magdeburg und konnten im Quartier von Lositos Schwiegereltern wohnen.
In den ersten Jahren nach der Beendigung des 2. Weltkrieges widmete sich Losito in seinen künstlerischen Themen dem Wiederaufbau der stark zerstörten Stadt Magdeburg. Sehr häufig stand im Vordergrund der arbeitende Mensch.
1946 und 1947 Beteiligung an großen Ausstellungen mit anderen namhaften Künstlern, wie auf der Moritzburg zu Halle.
Anlässlich seines 50. Geburtstages wurde die Werkschau Ein Italiener sieht Deutschland im Schloss Meiningeneröffnet. 100 Gemälde, Aquarelle, Pastelle und Zeichnungen u.a. mit den Portraits von Helene Weigel und Bert Brecht, sowie mit Motiven aus seiner Heimat Süditalien boten einen Überblick über sein bisheriges künstlerisches Schaffen.
Losito war Mitglied im Kulturbund der DDR. Der aufrechte Katholik wurde jedoch aufgrund seiner öffentlichen Kritik am System DDR, 1956/57 wieder ausgeschlossen, war aber seit den 60iger Jahren wieder Gastmitglied.
Professor Luigi Losito lebte ab 1960 im Berliner Bezirk Köpenick und eröffnete in der Köpenicker Parrisiusstraße wieder ein Atelier. Der äußerst beliebte Italiener hinterließ nach seinem Tod im Jahre 1992 einen umfangreichen Fundus mit mehreren 100 Werken.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Luigi_Losito Werke
- Kunstarchiv Beeskow [1131]