Heinz Fleischer
Geburt Datum / Ort:
28.03.1920, Zwickau
Tod Datum / Ort:
1975, Zwickau
weitere biogr. Angaben:
1934 nach dem Schulbesuch Beginn der Schlosserlehre, anschließend Arbeit als Bauschlosser  
1939 Dienstverpflichteter in Kiel  
1940 Militärdienst  
1944 schwere Verwundung an der Ostfront, später  englische Gefangenschaft,  erste Zeichenversuche  
1946 Heimkehr nach Zwickau, Heirat mit Ilse Burkhardt, intensive autodidaktische Auseinandersetzung      
mit  dem künstlerischen Schaffensprozeß,seitdem als freischaffender Künstler tätig 
1949 Teilnahme an der Zweiten Deutschen Kunstausstellung in Dresden mit der Holzschnittfolge  „Demonstration“, 
4. Preis beim Wettbewerb „Unsere neue Wirklichkeit“ – ausgeschrieben von der Zeitschrift „Bildende Kunst“, regelmäßige Beteiligung an der Mittelsächsischen Kunstausstellung in Chemnitz,  enger Kontakt zur Mal- und Zeichenschule in  Zwickau, insbesondere zu Prof. Carl Michel und  Karl-Heinz Schuster   
1950 Max-Pechstein-Preis der Stadt Zwickau für die  Folge „ Die Sinfonie“, Grafikpreis des FDGB (Freier Deutscher Gewerkschaftsbund) 
für seine Holzschnittreihe „Die Grube“,  Mitgliedschaft im Zwickauer Künstlerbund,  zeitweiliger Vorsitzender  Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands; freundschaftliche Beziehungen zur Kunsthandlung Liebig,  Auseinandersetzung mit der Kunst der Klassischen Moderne 
(z.B. mit Pablo Picasso),  infolgedessen Suche nach neuen künstlerischen Ausdrucksformen und Techniken  
1970 Wandbild für die Polytechnische Oberschule „W. Komarow“ in Zwickau-Eckersbach  
1974         abstrakte Wandgestaltung aus Meißner Porzellankacheln für den  VEB Steinkohlenwerk „August Bebel“ in Zwickau  
1975         nach langer Krankheit in Zwickau verstorben
Quelle: Heinz Fleischers Leben und Wirken - von Siegfried Wagner, www.zwickau.de/media/downloads/x_archiv/Heinz_Fleischer.pdf