weitere biogr. Angaben:
1919-1920 Besuch der Odenwaldschule Heppenheim
Danach Glasmalerlehre in Berlin. Diesen Beruf übte er auch aus
1925-1933 Studium an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst Berlin, zuletzt als Meisterschüler von Emil Rudolf Weiß. Danach folgte ein Jahr als Mitarbeiter im Atelier für dekorative Malereien von Bruno Paul in Berlin. Als Meisterschüler von Ernst Pfannschmidt an der Preußischen Akademie der Künste schloss er sein Studium ab
1940-1942 Soldat. 1943 wegen seines jüdischen Adoptivvaters aus der Wehrmacht als „wehrunwürdig“ entlassen. 1944-1945 Internierung durch die Organisation Todt in einem Arbeitslager für „jüdische Mischlinge“ in Zerbst
Nach Kriegsende Anstellung als Leiter der Emailwerkstatt und Dozent für Emailmalerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin
1946 Ernennung zum Professor für Wandmalerei an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste Weimar
1951 Aufgabe seines Amts nach Formalismus-Vorwürfen, Übersiedlung nach West-Berlin