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GND 1014066174

Kurt Hanf

Geburt Datum / Ort:
30.10.1912, Sonneberg
Tod Datum / Ort:
31.01.1987, Jena
Nationalität:
Deutschland

weitere biogr. Angaben:
Als Kind arbeitete Hanf in der väterlichen Werkstatt mit und lernte Wandmalerei und Sgraffitotechnik kennen
1928-1931 Ausbildung als Dekorationsmaler, die er als Geselle abschließt, 1936 Meisterprüfung
Ab 1937 Studium der Komposition an der Weimarer Musikhochschule, gleichzeitig hospitiert Hanf an der Kunsthochschule. Abschluss als Chorleiter
1941 Heirat mit der Kommilitonin Gudrun Birckner
Ab 1941 Kriegsdienst
1946-1951 Nach Rückkehr aus der amerikanischen Kriegsgefangenenschaft Bratschist am Jenaer Sinfonieorchester
Gründungsmitglieder der Bezirksgruppe Gera des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands. Hanf arbeitet als freiberuflicher Maler und Grafiker.
In den 1950er-Jahren erhielt er die ersten Aufträge für Kunst am Bau in Schulen und öffentlichen Gebäuden in Thüringen.
Ab 1952 leitet Hanf den Zeichenzirkel des VEB Jenaer Glaswerk Schott & Gen., fünf Jahre später übernimmt er dazu den Kunstkreis des VEB Carl Zeiss Jena. Ab 1966 leitet er über zehn Jahre die Förderklasse für Malerei und Grafik beim Bezirkskabinett Gera.
Publikationen:
Kurt Hanf : Eine Wiederentdeckung ; [anlässlich Der Ausstellung Kurt Hanf - Eine Wiederentdeckung 26. April Bis 23. Mai 2013 ; Ausstellungsorte: JenaKultur - Villa Rosenthal ; JenaKultur - Johannistor] / [Katalog: Doris Weilandt]. 2013. Jena: JenaKultur.
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)