Interviews
Das Deutsche Historische Museum Berlin zeigte im Jahr 1995 unter dem Titel „Auftrag: Kunst. Bildende Künstler in der DDR zwischen Ästhetik und Politik 1949 – 1990“ eine große Werkschau zu Auftragswerken der Partei- und Staatsorganisationen in der DDR. Teil der Ausstellung waren Interviews, die von den Ausstellungsmachern mit Künstlern aus der ehemaligen DDR geführt wurden. Ausschnitte aus den Interviews sind in dieser Rubrik zu hören.
Daneben gibt es ein ausführliches Interview mit dem Soziologen Karl-Siegbert Rehberg, Professor am Institut für Soziologie in Dresden. Rehberg erforscht seit den 1990er Jahren den Zusammenhang von Kunstproduktion und Machtstrukturen – im Interview antwortet er auf Fragen zum Umgang mit der Kunst aus der DDR nach 1989 und analysiert den „Bilderstreit“, der in Konjunkturen bis heute in den Medien präsent ist.
Karl-Siegbert Rehberg sprach am 15. März 2012 im Interview mit Markus Heidmeier und Jochen Thermann über den Umgang mit der Kunst aus der DDR nach 1989/1990 und über den so genannten Bilderstreit.
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Bernhard Heisig berichtet im Interview mit Zeitzeugen TV über seine Arbeit an dem Gemälde "Geraer Arbeiter am 15. März 1920" von 1960, einer Auftragsarbeit für das Museum für Deutsche Geschichte.
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Der Leipziger Maler Wilfried Falkenthal spricht mit Zeitzeugen TV über seine Erfahrungen mit einer Auftragarbeit für das Mansfeld Kombinat Ende der 1970er Jahre.
Der Maler Hans-Hendrik Grimmling im Interview mit Zeitzeugen TV über künstlerische Selbstbehauptung und Kompromisse im Zusammenhang mit Auftragsarbeiten.
Der Maler Uwe Pfeifer über seine Erfahrungen mit Auftragsarbeiten in der DDR. Interview mit Zeitzeugen TV.
Heidrun Hegewald schildert im Interview mit Zeitzeugen TV die Entstehung ihres Gemäldes "Die Tanzmeister, ein Bild über die falschen Töne" von 1981, einer Auftragsarbeit für das Gewandhaus in Leipzig.
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