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Glossar

Hochschule für Bildende Künste, Dresden

Am 13. Februar 1945 waren aufgrund des anglo-amerikanischen Luftangriffs das Akademiegebäude auf der Brühlschen Terrasse und die Ateliers an der Pfotenhauerstraße sowie die Gebäude der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe zerstört oder schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Die offizielle Wiedereröffnung der Akademie der Bildenden Künste als Hochschule für Bildende Künste fand 1947 statt. Erster Rektor wurde 1945 Hans Grundig, der das Amt bis 1948 innehatte. Als Lehrer der Hochschule scheiden 1949 Josef Hegenbarth (1884-1962) und Wilhelm Rudolph (1889-1982) aus.

Rektoren:

Hans Grundig 1945-1948,
Reinhold Langner 1948,
Mart Stam 1949-19500 (zugleich Rektor der Hochschule für Werkkunst) Fritz Dähn 1950-1953,
Rudolf Bergander 1953-1958,
Paul Michaelis 1958-1964,
Rudolf Bergander 1964-1965,
Gerhard Bondzin 1965-1970, 
Gerhard Kettner 1970-1975,
Fritz Eisel 1975-1979,
Gerhard Kettner 1979-1982, 
lngo Sandner 1982-1989, 
Johannes Heisig 1989-1990,
Diether Schmidt 1990-1991,
Horst Schuster

aus: Hartmut Pätzke: Von "Auftragskunst" bis "Zentrum für Kunstausstellungen". Lexikon zur Kunst und Kunstpolitik in der DDR. In: Eugen Blume, Roland März (Hrsg.): Kunst in der DDR. Eine Retrospektive der Nationalgalerie. Berlin 2003, S. 322.

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)