Beschreibung:
Gleich nach 1991 hat die Stadtsparkasse Dresden unter Leitung des damaligen Vorstandsvorsitzenden Herbert Süß damit begonnen, Dresdner Künstler und Dresdner Galerien durch gezielte Ankäufe zu fördern. Es war dem Vorstand von Anfang an wichtig, auch solche Kunst einzubeziehen, die einen erkennbaren Bezug zur Lebenswirklichkeit der Kunden und Mitarbeiter hat. Dabei ist ganz selbstverständlich im Laufe der Zeit eine Sammlung entstanden, die dazu genutzt wurde, die Öffentlichkeitsbereiche in den Filialen und die Arbeitsräume der Mitarbeiter auszustatten.
Viele der Künstler, deren Werke angekauft wurden, sind bereits in der DDR tätig gewesen; in ganz seltenen Fällen jedoch nur sind auch die angekauften Werke aus dieser Zeit, denn der Schwerpunkt der Erwerbungen liegt auf der Gegenwartskunst aus Dresden und Sachsen.
Das Gesagte trifft in gewisser Weise auch für die Sparkassen des ostsächsischen Raumes zu, die sich 2004 mit der Stadtsparkasse Dresden zur Ostsächsischen Sparkasse Dresden zusammengeschlossen haben. Deren Werke werden in einem zweiten Band des Kataloges „Kunst-Bilanz“ eine gewichtige Rolle spielen, er wird im Jahr 2013 erscheinen.
Die Kunstsammlung der Ostsächsischen Sparkasse Dresden sammelt zeitgenössische Kunst, was den geringen Bestand an DDR-Kunst begründet. Neben Gemälden befinden sich vor allem Grafiken im Bestand.
Neben der Kunstsammlung gibt es ein Museum.
Das Sparkassen Museum beherbergt
historische Rechentechnik, Plakate, Sparbücher und Bankkonten.