Zentrale Kustodie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle
- Museum
Adresse:
Universitätsplatz 11 (Löwengebäude)
PLZ / Ort:
06099, Halle/Saale
Land:
DE
Telefon:
0345 55-2 17 33
Fax:
0345 55-2 71 62
E-Mail:
kustodie@uni-halle.de
Homepage:
Öffnungszeiten:
Dienstag – Freitag 11.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr
Sonntag 14.00 – 18.00 Uhr
Montag und Samstag geschlossen
Sonntag 14.00 – 18.00 Uhr
Montag und Samstag geschlossen
Beschreibung:
Am 18. Oktober 1979 wurde die Zentrale Kustodie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg offiziell gegründet.
Die Einrichtung beherbergt das Universitätsmuseum mit der Dauerausstellung zur Universitätsgeschichte, das Kupferstichkabinett sowie die Kunstsammlung.
Darüber hinaus vertritt die Einrichtung die Interessen der anderen akademischen und musealen Sammlungen der Universität.
Die Kunstsammlung besteht aus umfangreichen Beständen an Gemälden und Plastiken berühmter Gelehrter und aus Insignien der 1502 gegründeten Wittenberger und der 1694 eröffneten halleschen Universität.
Die Porträtgalerie hallescher Professoren reicht bis zur Gründungszeit der Universität zurück. Aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind 26 Gelehrten- und Fürstenporträts erhalten.
Das Kupferstichkabinett besteht aus über 10.000 Kupferstichen, Radierungen, Lithographien, Holzschnitten, Holzstichen, Schabkunstblättern und einem kleinen Teil an Handzeichnungen aus dem 15. bis 21. Jahrhundert. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Reproduktionsstiche, die nach Malerschulen und Ländern geordnet in erster Linie als Lehrmittel genutzt wurden.
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts. DDR Kunst wurde nicht aktiv gesammelt, weshalb der Bestand an DDR-Gemälden im Vergleich zu der Leipziger und der Dresdner Kustodie relativ klein ist.
Die Einrichtung beherbergt das Universitätsmuseum mit der Dauerausstellung zur Universitätsgeschichte, das Kupferstichkabinett sowie die Kunstsammlung.
Darüber hinaus vertritt die Einrichtung die Interessen der anderen akademischen und musealen Sammlungen der Universität.
Die Kunstsammlung besteht aus umfangreichen Beständen an Gemälden und Plastiken berühmter Gelehrter und aus Insignien der 1502 gegründeten Wittenberger und der 1694 eröffneten halleschen Universität.
Die Porträtgalerie hallescher Professoren reicht bis zur Gründungszeit der Universität zurück. Aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind 26 Gelehrten- und Fürstenporträts erhalten.
Das Kupferstichkabinett besteht aus über 10.000 Kupferstichen, Radierungen, Lithographien, Holzschnitten, Holzstichen, Schabkunstblättern und einem kleinen Teil an Handzeichnungen aus dem 15. bis 21. Jahrhundert. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Reproduktionsstiche, die nach Malerschulen und Ländern geordnet in erster Linie als Lehrmittel genutzt wurden.
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt auf der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts. DDR Kunst wurde nicht aktiv gesammelt, weshalb der Bestand an DDR-Gemälden im Vergleich zu der Leipziger und der Dresdner Kustodie relativ klein ist.
Publikationen:
Ralf-Torsten Speler (Hg.), 300 Jahre Universität Halle : 1694 - 1994 ; Schätze aus den Sammlungen und Kabinetten ; [Katalog zur Ausstellung anlässlich der 300-Jahr-Feier der Universität Halle ; im Prinz-Max-Palais in Karlsruhe vom 27. Juni bis 4. September 1994, im Friedrich-Schleiermacher-Haus in Halle vom 30. September bis 4. Dezember 1994 und im Braunschweigischen Landesmuseum, Braunschweig im Frühjahr 1995] / Stadt Karlsruhe ; Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg, Halle 1994
Ralf-Torsten Speler (Hg.), Die Kunstsammlung, Insignien, Gelehrtenbilder und Porträtbüsten : unter besonderer Berücksichtigung der ersten einhundertfünfzig Jahre des Bestehens der Universität Halle, Halle 1995
Ralf-Torsten Speler (Hg.), Die Kunstsammlung, Insignien, Gelehrtenbilder und Porträtbüsten : unter besonderer Berücksichtigung der ersten einhundertfünfzig Jahre des Bestehens der Universität Halle, Halle 1995
Archivmaterialien:
Inventarbücher, Datenbank (Faust)
