Hochschule Merseburg
- Depot
Adresse:
Hochschule Merseburg (FH)
Geusaer Straße
Geusaer Straße
PLZ / Ort:
06217, Merseburg
Land:
DE
Telefon:
+49 3461 46-2221
Fax:
49 3461 46-2205
E-Mail:
christian.siegel@hs-merseburg.de
Homepage:
www.hs-merseburg.de
Öffnungszeiten:
keine öffentlich zugängliche Sammlung
Beschreibung:
Die Kunstsammlung der ehemaligen Technischen Hochschule „Carl Schorlemmer“ Leuna-Merseburg
Im Bestand der Kunstsammlung, die neben freistehenden Plastiken und einigen architekturgebundenen Bildwerken vor allem aus Grafiken besteht, sind auch über 20 Malereien verschiedener regionaler Künstler. Insgesamt beläuft sich die Sammlung auf über 200 Objekte.
Die Sammlung wurde im Zeitraum von 1954 – 1989 von der ehemaligen Technischen Hochschule Leuna-Merseburg „Carl Schorlemmer“ als eigene Kunstsammlung aufgebaut. Ziel war vor allem die repräsentative Ausstattung der öffentlichen Bereiche und auch der Büroräume. Die Motivauswahl zeigt deutlich, dass diese Sammlung den sozialistischen Alltag im Chemiedreieck Leuna-Buna-Schkopau in leuchtenden Farben präsentieren sollte.
Gerade bei den Wandbildern und Plastiken handelt es sich ausnahmslos um Auftragswerke. Die Gemälde und Grafiken sind durch Ankäufe und Aufträge in die Kunstsammlung gekommen. Die wissenschaftliche Aufarbeitung, die 2010 begann, wird die Sammlungs- und Auftragspolitik umfassend erhellen. Bei in den 1990er Jahren erstellten Interviews konnten sich allerdings etliche Künstler kaum noch an ihre Werke erinnern.
Auf alle Fälle ist zu konstatieren, dass es sich nicht um typische DDR-Kunst handelt, sonder vielmehr um typische DDR-Auftragskunst.
Im Bestand der Kunstsammlung, die neben freistehenden Plastiken und einigen architekturgebundenen Bildwerken vor allem aus Grafiken besteht, sind auch über 20 Malereien verschiedener regionaler Künstler. Insgesamt beläuft sich die Sammlung auf über 200 Objekte.
Die Sammlung wurde im Zeitraum von 1954 – 1989 von der ehemaligen Technischen Hochschule Leuna-Merseburg „Carl Schorlemmer“ als eigene Kunstsammlung aufgebaut. Ziel war vor allem die repräsentative Ausstattung der öffentlichen Bereiche und auch der Büroräume. Die Motivauswahl zeigt deutlich, dass diese Sammlung den sozialistischen Alltag im Chemiedreieck Leuna-Buna-Schkopau in leuchtenden Farben präsentieren sollte.
Gerade bei den Wandbildern und Plastiken handelt es sich ausnahmslos um Auftragswerke. Die Gemälde und Grafiken sind durch Ankäufe und Aufträge in die Kunstsammlung gekommen. Die wissenschaftliche Aufarbeitung, die 2010 begann, wird die Sammlungs- und Auftragspolitik umfassend erhellen. Bei in den 1990er Jahren erstellten Interviews konnten sich allerdings etliche Künstler kaum noch an ihre Werke erinnern.
Auf alle Fälle ist zu konstatieren, dass es sich nicht um typische DDR-Kunst handelt, sonder vielmehr um typische DDR-Auftragskunst.
Archivmaterialien:
Datenbank, Inventarbücher
