Beschreibung:
Die Technische Universität Dresden erfreut sich im 175. Jahr ihres Bestehens eines ausgedehnten und in Teilen historisch bedeutsamen Bestandes an naturwissenschaftlichen und technischen Sachzeugen. Dieses wertvolle Kulturgut ist gegenwärtig in mehr als 40 eigenständigen Sammlungen zusammengefasst. Als Lehrsammlungen entstanden, sind freilich viele Instrumente, Apparate, Modelle und Anschauungsmittel indessen zur Musealie umgewertet. Die Kunstsammlung der TU ist eine Teilsammlung dieser 40 Sammlungen.
Die Zeit des Wiederaufbaus der TH nach dem Zweiten Weltkrieg markiert den eigentlichen Beginn einer planvollen und aufgabenbestimmten Sammel- bzw. Ankaufstätigkeit von Kunst. Zwischen 1952 und 1975 wurden annähernd 1000 Kunstwerke vorteilhaft erworben oder von namhaften Künstlern für ausgesuchte Standorte angefertigt.
Während mit der Ausführung von Werken der architekturbezogenen Kunst neben Künstlern des Dresdener Raumes wiederholt auch namhafte Bildhauer von außerhalb (Wieland Förster, Ludwig engelhardt, Theo Balden oder Werner Stötzer) ist die Tafelmalerei im Kunstbesitz der TU in erster Linie als Auswahl der Dresdner Schule zu charakterisieren.
Der Kunstbesitz teil sich in den Altkunstbesitz, die baugebundene Kunst, Malerei, Grafik und Kleinplastik.
Archivmaterialien:
Der Kunstbesitz der TU Dresden ist sowohl auf Karteikarten, als auch in Inventarbücher und in internen elektronischen Datenbanken vollständig erfasst. Rund 80 % des Bestandes wurde zudem bereits digitalisiert. (Stand: Mai 2009)