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Pommersches Landesmuseum, Greifswald

Adresse:
Rakower Straße 9
PLZ / Ort:
17489, Greifswald
Land:
DE
Telefon:
03834 83 12 0
Fax:
03834 83 12 11
E-Mail:
info@pommersches-landesmuseum.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag
Mai bis Oktober: 10.00 bis 18.00 Uhr
November bis April: 10.00 bis 17.00 Uhr
Beschreibung:
1996 wurde die "Stiftung Pommersches Landesmuseum" gegründet, um pommersche Geschichte, Kultur und Kunst in Greifswald zu präsentieren. Die Greifswalder Universität und der Senat der Hansestadt Greifswald hatten sich zusammen dafür eingesetzt, ein Landesmuseum an den Greifswalder Bodden zu holen. Die Stadt stellte Liegenschaften und städtische Sammlungen bereit, die Universität brachte wertvolle Kunstschätze ein.
Als erstes Haus öffnete im Jahr 2000 die Gemäldegalerie. Hier spannt sich der Bogen von der Malerei des Barocks mit Werken von Frans Hals oder von Gerard van Honthorst bis hin zu Malern des 20. Jahrhunderts, die von der rauen Natur der Ostseeküste angezogen wurden.
Der Schwerpunkt der Sammlung liegt jedoch auf dem 19. Jahrhundert, nicht zuletzt durch die Gemälde von Caspar David Friedrich, Carl Gustav Carus und Philipp Otto Runge. Caspar David Friedrich ist mit sieben Werken vertreten, darunter seine berühmte „Ruine Eldena im Riesengebirge“.
Kunst aus der DDR kommt vor allem von Künstlern aus dem Norden wie Otto Niemeyer-Holstein, Otto und Oskar Manigk, Herbert und Matthias Wegehaupt und stammt größtenteils aus der Sammlung des ehemaligen "Museums der Stadt Greifswald". Sie wird ergänzt mit kleinen Beständen aus dem Rathaus und Kulturamt Greifswald. Anfang der 1990er Jahre konnte ein Werk-Konvolut des Künstlers Ernst Schroeder erworben werden.
Publikationen:
Gemäldegalerie des Pommerschen Landesmuseums: Galerieführer; Hrsg.: Stiftung Pommersches Landesmuseum, 2000.
Archivmaterialien:
Datenbank
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)