Beschreibung:
Die 1996 begonnene Sammlung im Willy-Brandt-Haus umfasst mittlerweile fast 3000 Werke aus der Zeit von 1896 bis heute. Darunter sind nicht nur Aquarelle, Ölbilder und Zeichnungen, sondern auch Fotografien, Skulpturen und Videokunst. Thematisch gliedert sich die Kollektion in vier Schwerpunkte: Klassische Moderne, Staatsferne Kunst in der DDR, Zeitgenössische Kunst und Politikerporträts.
Initiator und Kopf der Sammlung ist Klaus Wettig, ehemaliger SPD-Europaabgeordneter.
Mit den Kunstwerken werden das Willy-Brandt-Haus in Berlin ausgestattet sowie vierzig weitere Standorte in Deutschland. Die Arbeiten sind außerdem regelmäßig als Leihgaben in Museen zu sehen.
In der Ausstellung "Kunst und Künstler der DDR" wurden mehr als 60 Künstler präsentiert, darunter Borchers, Ebersbach, Grimmling, Möhwald, Nicolaus und Ticha, die zeigen sollten, dass vor allem die "nicht staatskonforme Kunst" im Willy-Brandt-Haus gesammelt wird.