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Landesmuseum Mainz

Adresse:
Landesmuseum Mainz
Große Bleiche 49 - 51
PLZ / Ort:
55116, Mainz
Land:
DE
Telefon:
06131 / 28 57-0
Fax:
06131 / 28 57-288
E-Mail:
landesmuseum-mainz@gdke.rlp.de
Homepage:
www.landesmuseum-mainz.de
Öffnungszeiten:
Dienstag 10.00 - 20.00 Uhr
Mittwoch-Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr
Beschreibung:
Das Landesmuseum Mainz ist eines der ältesten Museen in Deutschland. Die kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung des Museums erstreckt sich von den Anfängen der Kultur bis zur Kunst der Gegenwart. Die Sammlungsgebiete sind: Vorgeschichte, römische Zeit, Mittelalter, Renaissance, Barock, Graphik des 16.-20. Jahrhunderts, niederländische Malerei, Porzellan des 18. Jahrhunderts, Malerei des 19. Jahrhunderts, Judaica, Stadtgeschichte, Glas des Jugendstil und Kunst des 20. Jahrhunderts.
Den Auftakt zu der Sammlung der Kunstwerke des 20. Jahrhunderts bilden Werke von Max Liebermann, Max Slevogt und Lovis Corinth. Skulpturen wie die „Große Kniende“ von Wilhelm Lehmbruck 1911 stehen für die frühen Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts. 1908 hatte eine Gruppe junger Künstler, inspiriert durch die innovativen Werke von Matisse, die „Académie Matisse“ gegründet. In der Sammlung des Landesmuseums ist eine Gruppe deutscher Matisse-Schüler vertreten, wie Hans Purrmann, Rudolf Levy, Oskar Moll oder Walter Bondy. Die Gruppe der ungegenständlichen Malerei führt Fritz Winter an. Arbeiten von Meistermann, Nay und Baumeister oder die dem Informel zuzurechnenden Werke von Schultze, Brüning oder Hartung variieren die Kunst bis in die 60er und 70er Jahre. Bernhard Heisigs Werk „Die Festung“ von 1980 ist der Erinnerung an die letzten Kriegstage in Breslau gewidmet. Tendenzen der 80er und 90er Jahre werden durch großformatige Werke von Friedemann Hahn oder Sigmar Polke dokumentiert, ebenso der „Übermalte Christuskopf“ des Österreichers Arnulf Rainer.
Publikationen:
Landesmuseum Mainz (Museumsstück);
Hrsg.: Deutscher Kunstverlag München 2000
Autoren: A.Arens;G.Fiedler-Bender;U.Gast
B.Heide; M.J.Klein; S.Mertens; S.Paas; W.Saal
N.Suhr.
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)