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Museumslandschaft Hessen Kassel (ehemals Staatliche Museen Kassel)

Adresse:
Museumslandschaft Hessen Kassel
Neue Galerie
Schöne Aussicht 1
PLZ / Ort:
34066, Kassel
Land:
DE
Telefon:
+49 (0)561 3 16 80-0
Fax:
+49 (0)561/ 3 16 80 – 111
E-Mail:
info@museum-kassel.de
Homepage:
www.museum-kassel.de
Öffnungszeiten:
Di - So 10 - 17 Uhr
Do 10 - 20 Uhr
Mo geschlossen
Beschreibung:
Die Museumslandschaft Hessen Kassel (ehemals Staatliche Museen Kassel) steht in einer rund 600jährigen Tradition des Sammelns, Bewahrens und Gestaltens. Durch landgräfliche und kurfürstliche Sammelleidenschaft sind hier über die Jahrhunderte hinweg mannigfaltige und bedeutende Kunstschätze zusammenkommen, welche unverändert an ihrem historischen Ort erhalten sind.
Spätestens ab der Mitte des 19. Jahrhunderts beförderte aber auch bürgerliches Engagement die Entwicklung der Kunst und trug ebenso zur Ergänzung der historischen Sammlungen bei, wie es bis heute private Schenkungen und Leihgaben leisten.
1866 überführte Preußen mit der Annexion von Hessen-Kassel die fürstlichen Sammlungen erstmals in staatliche Verwaltung. Im Jahre 1924 wurden sie unter dem Namen "Staatliche Kunstsammlungen Kassel" zusammengefaßt und mit einer gemeinsamen Verwaltung und wissenschaftlichen Leitung versehen. Mit der Gründung des Landes Hessen am 19. September 1945 ging die Einrichtung in die Obhut und den Besitz des Landes Hessen über. 1992 wurde sie in "Staatliche Museen Kassel" umbenannt.
Eine erneute Umbenennung in "Museumslandschaft Hessen Kassel" wurde im Jahre 2006 notwendig, nachdem im Zusammenhang mit der Neustrukturierung der Kasseler Museumslandschaft die Staatlichen Museen Kassel mit den Kasseler Liegenschaften der Verwaltung Staatliche Schlösser und Gärten Hessen (VSG) fusionierten.
Bereits 1962 wurde entschieden, in der Neuen Galerie die Sammlung der Moderne zu präsentieren, 1976 wurde das Haus eröffnet. Zu den Schwerpunkten der Sammlung der Neuen Galerie gehört die Malerei des 19. Jahrhunderts mit bedeutenden Exponaten besonders zur Entwicklung der Landschaftsmalerei. Am Übergang zum 20. Jahrhundert sind besonders die umfangreichen Bestände der einzigen deutschen Neoimpressionisten Paul Baum und Curt Herrmann hervorzuheben, während die Malerei und Skulptur der Nachkriegszeit, der 1950er und 1960er Jahre, Pop Art und abstrakte Malerei bis hin zur zeitgenössischen Kunst weitere Schwerpunkte des Hauses bilden.
Publikationen:
Ein Haus für die Moderne. 25 Jahre Neue Galerie 1976 - 2001; Katalog bearbeitet von Marianne Heinz, Kassel 2001.
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)