Beschreibung:
Die Hamburger Kunsthalle beherbergt eine der wichtigsten öffentlichen Kunstsammlungen Deutschlands. In wechselnden Präsentationen der umfangreichen Sammlungsbestände werden die Entwicklungen der Kunst vom Mittelalter bis heute gezeigt.
Mehr als 700 Werke sind ständig in der Schausammlung zu sehen. Schwerpunkte bilden die norddeutsche mittelalterliche Malerei mit den Altären von Meister Bertram und Meister Francke, die niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts, die deutsche Malerei des 19. Jahrhunderts mit den umfangreichen Werkgruppen von Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge, Adolph Menzel und Max Liebermann sowie die Klassische Moderne mit Werken von Max Beckmann, Wilhelm Lehmbruck, Ernst Ludwig Kirchner, Edvard Munch und Paul Klee.
Im Bereich der zeitgenössischen Kunst, in der Galerie der Gegenwart, finden sich u.a. Werke von Georg Baselitz, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Mona Hatoum, Shirin Neshat, Daniel Richter und Jenny Holzer. Die DDR ist mit Gemälden von Heisig, Mattheuer, Sitte, Tübke und Penck vertreten. Als erstes Museum außerhalb der DDR hatte die Hamburger Kunsthalle 1974 unter ihrem seit 1969 amtierenden Direktor Werner Hofmann ein Werk Mattheuers erworben, den "Alten Genossen am Zaun“ aus dem Jahr 1971.
Publikationen:
Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle - Die Gemälde der klassischen Moderne, Band 4, Marcus Andrew Hurttig, Hamburg 2010.
Die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle - Die Galerie der Gegenwart. Gemälde, Objekte, Installationen, Band V.1, Christoph Heinrich und Nicola Müllerschön, Hamburg 2007.