Beschreibung:
Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg wurde 1919 durch einen Landtagsbeschluss als regionales Mehrspartenmuseum gegründet. In drei historischen Bauwerken - Schloss, Prinzenpalais und Augusteum - bildet das Landesmuseum einen kulturellen und gesellschaftlichen Schwerpunkt im Zentrum der ehemaligen Residenzstadt Oldenburg. Es sammelt die regionalen künstlerischen, handwerklichen, industriell gefertigten und alltagsgeschichtlichen Sachzeugnisse vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Ein wesentliches Schwergewicht der Sammlungen stellt der Bestand zur bildenden Kunst dar (Alte und Neue Meister bis zur Gegenwart).
Schwerpunkte der Sammlung sind die Romantik, die Kunst des Klassizismus, der deutsche Impressionismus und der Expressionismus der Brücke-Maler, die in ihrer frühen Zeit in Dangast am Jadebusen eine künstlerische Wahlheimat fanden.
Die Kunst nach 1945 ist vertreten durch Arbeiten von Ernst Wilhelm Nay, Georg Meistermann, Willy Baumeister, Fritz Winter, Peter Voigt, Wolf Vostell und Richard Oelze. Werke von Bernhard Heisig, Walter Libuda und Volker Stelzmann repräsentieren die Kunst der DDR in den 80er Jahren.