Güstrow: Werke von Brigitte Fugmann in neuer Galerie in der Domstraße
Die Werke der DDR-Künstlerin sind in der neuen Galerie „Kunst am Dom“ von Andreas Wittenburg zu sehen. Am Freitag gibt es eine Vernissage. weiterlesen…
Die Werke der DDR-Künstlerin sind in der neuen Galerie „Kunst am Dom“ von Andreas Wittenburg zu sehen. Am Freitag gibt es eine Vernissage. weiterlesen…
MDR Kulturdesk, 18. Juni 2024:
Die deutsch-sowjetische Aktiengesellschaft Wismut war während des Kalten Krieges einer der größten Uranproduzenten weltweit. Zu ihrem Erbe gehört eine Kunstsammlung von 4.241 Werken, darunter 300 Gemälde. Der künstlerische Wert ist umstritten, die Frage ist, was mit der Sammlung geschieht. Nun veranstalten die Wismut-Stiftung und das Dresdner Institut für Kulturstudien eine Tagung in Chemnitz. Sie soll einen Neustart für die Arbeit mit der Wismut-Kunst einläuten. Hintergründe erklärt Paul Kaiser, Tagungsleiter und Direktor des Dresdner Instituts für Kulturstudien. weiterlesen…
Vgl. auch https://www.monopol-magazin.de/was-wird-aus-der-sammlung-der-wismut
Tagungsprogramm: https://kulturstudien-dresden.de/wp-content/uploads/2024/05/Programm-Wismut-A4_druck-1.pdf
Ein sehr überraschendes, völlig vergessenes und ziemlich eindrucksvolles Erinnerungsstück an das TAT kann der Frankfurter Galerist Timm Gierig nun in einer Ausstellung in der Galerie Schwind zeigen. Zu sehen sind zwölf türgroße Fahnen des ostdeutschen Künstlers Hartwig Ebersbach, die dieser im Februar 1990 in einer spektakulären Performance auf der Bühne des TAT während einer Aufführung der „Missa Nigra“ von Friedrich Schenker malte, auf DDR-Fahnentuch übrigens. weiterlesen…
Timm Gierig zeigt die zwölf Fahnen von Hartwig Ebersbach und großformatige Holzschnitte des Künstlers bis zum 20. Juni dienstags bis freitags von 13 bis 17 Uhr, samstags von 12 bis 16 Uhr, in der Galerie Schwind, Fahrgasse 17. Eintritt frei
MDR Kulturdesk, 5. Juni 2024:
Das Kunstmuseum Moritzburg Halle hat eine bedeutende Sammlung mit ostdeutscher Kunst angekauft. Die private Sammlung Scarselli umfasst 91 Werke, über die Hälfte sind erst nach 1990 entstanden. Mit diesem Konvolut ergibt sich für das Museum ganz neues Potenzial zur Darstellung der Entwicklung der Kunst nach der Wende, auch wenn vorerst der Raum dafür fehlt. weiterlesen…
Der Maler Clemens Gröszer war ein Wiedergänger von Otto Dix und in der DDR ein Provokateur. An seine Kunst erinnert jetzt die Berliner Galerie Brusberg. weiterlesen…
Wolfgang Schilling, MDR Kulturdesk, 25.5.2024:
Am 27. Mai 2004 starb der Maler Werner Tübke. 20 Jahre nach seinem Tod eröffnet nun ein Museum im ehemaligen Atelier des DDR-Künstlers in der Leipziger Springerstraße. Eine erste Ausstellung zeigt eine Auswahl teils noch nie in Deutschland gezeigter Strandbilder, denn das Motiv des Strandes mit seinen Menschen spielte eine große Rolle im Schaffen Werner Tübkes. Auch ein Bild, das der Kunstgeschichte bis heute Rätsel aufgibt, ist im neuen Museum „Tübke Atelier“ zu sehen. weiterlesen…
Tübke Atelier e. V. Springerstraße 5 | 04105 Leipzig
Öffnungszeiten ab 25. Mai 2024: Di bis Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr
Eintritt frei
MDR Kulturdesk, 24. Mai 2024:
Heinz Zander ist tot. Wie das Erfurter Angermuseum und die Galerie Thoms auf Nachfrage von MDR KULTUR mitteilten, starb der Maler bereits am 15. Mai nach längerer Krankheit im Alter von 84 Jahren. weiterlesen…
Heinz Zander. Zeit und Traum. 12. Mai 2024 bis 28. Juli 2024
Angermuseum Erfurt, Anger 18, 99084 Erfurt
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Die Zeit /
, 22.05.2024:20 Jahre nach dem Tod Werner Tübkes beschäftigen sich gleich mehrere Ausstellungen mit dem Leipziger Künstler. Er gilt als einer der bedeutendsten und umstrittensten deutschen Maler des 20. Jahrhunderts. weiterlesen…
Laura Rosengarten, in: Rosa-Luxemburg-Stiftung, 24.04.2024:
Füllt die Literatur zur documenta doch ganze Bibliotheken und steht zur Erforschung der Institution neben dem documenta archiv seit einigen Jahren auch das documenta Institut in Kassel zur Verfügung. Alexia Pooth verdeutlicht, dass mit Blick auf das sogenannte Museum der 100 Tage – wie die documenta aufgrund ihrer Dauer auch genannt wird – und die DDR zahlreiche Aspekte noch nicht erforscht wurden. Sie hat mit Exhibition Politics. Die documenta und die DDR eine wichtige Studie vorgelegt, die auf ein immenses Forschungspotential hinweist, indem sie die documenta als Teil einer deutsch-deutschen Kunst- beziehungsweise Verflechtungsgeschichte betrachtet. weiterlesen…
18.04.2024:
Die Landesvorsitzende Lydia Hüskens übergibt dem Schmiedverein ein Gemälde, das im Keller der FDP-Landesgeschäftsstelle entdeckt wurde. Gibt es auch eine neue Hoffnung für Obstbauern-Wandbild? weiterlesen…