Eine Reise in die Kunstszene der DDR: Geteilte Kunst kann auch Kunst sein

„Tübke und Italien“: MdbK würdigt großen Leipziger Maler

Ulrike Thielmann, MDR KULTUR, 06. März 2024:

Das Museum der bildenden Künste (MdbK) in Leipzig würdigt den Maler Werner Tübke. Anlässlich seines 20. Todestags eröffnet das Haus eine neue Sonderausstellung, die sich der Auseinandersetzung des Malers mit Italien widmet. In den 70er-Jahren unternahm Werner Tübke drei Reisen dorthin. Auch durch die Verarbeitung des Gesehenen gelang ihm der internationale Durchbruch. Ulrike Thielmann hat die Sonderausstellung des MdbK für MDR KULTUR besucht. weiterlesen…

Vgl. auch https://www.nd-aktuell.de/artikel/1180792.bildende-kunst-werner-tuebke-ein-potentat-im-eigenen-traumreich.html

„Tübke und Italien“. 7. März bis 16. Juni 2024. Museum der bildenden Künste Leipzig, Katharinenstr. 10, 04109 Leipzig.
Öffnungszeiten: Di, Do bis So von 10 bis 18 Uhr, Mi von 12 bis 20 Uhr. Feiertage von 10 bis 18 Uhr, montags geschlossen

Die fremden Brüder

Gerhard Hanloser, in: die jungeWelt, 05.03.2024:

Aus Sicht des Südens: Eine Ausstellung im Berliner Haus der Kulturen der Welt über gute und schlechte Erfahrungen mit der DDR. weiterlesen…

Eröffnungswochenende 1.3.–3.3.2024 | Laufzeit: 2.3.–20.5.2024, https://www.hkw.de/programme/echos-der-bruderlaender

Documenta und DDR: Gute Kunst entsteht in Freiheit, schlechte in Diktaturen – so die Westsicht

Ausstellung im Potsdamer Landtag: Verein sucht Ort für Brandenburger Kunst aus Nachlässen

Torsten Sydow, in: rbb24 Inforadio, 31.01.2024:

Erben sind oft überfordert mit Kunstnachlässen und behandeln diese nicht sachgerecht. Ein Verein in Brandenburg fürchtet deswegen um kulturelle Schätze aus der Region. Eine Ausstellung im Landtag soll auf das Problem aufmerksam machen. anhören…

Vgl. auch

https://www.nd-aktuell.de/artikel/1179665.kultur-das-ist-kunst-und-soll-nicht-weg.html

https://www.tagesspiegel.de/potsdam/potsdam-kultur/was-bleibt-brandenburger-kunst-im-potsdamer-landtag-11117995.html

Jahresausstellung im Landtag in Potsdam, die bis zum 20. Dezember dieses Jahres werktags zwischen 8 und 18 Uhr zum Besuch einlädt, https://www.landtag.brandenburg.de/de/aktuelles/neuigkeiten/aktuelle_meldungen/jahreskunstausstellung_zu_kuenstlernachlaessen_im_landtag_eroeffnet/37397

 

Ausstellung: Aufbau. Arbeit. Sehnsucht. – Bitterfelder Wege

September 2023 bis September 2024, Donnerstags bis Sonntags: 10-16 Uhr (außer feiertags) in der Musik-Galerie an der Goitzsche, OT Bitterfeld, Ratswall 22, 06749 Bitterfeld-Wolfen, https://www.musikgalerie-an-der-goitzsche.de/veranstaltung/ausstellung/2023/08/28/aufbau-arbeit-sehnsucht-bitterfelder-weg/

Vgl. dazu den Bericht Wohin mit all der DDR-Kunst?, in: MDR SACHSEN-ANHALT HEUTE So 28.01.2024, https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-793650.html

Gesprächsabend mit Kunstschaffenden in der Galerie B am 30. Januar

Im Rahmen der Ausstellung „Frankfurter Gesichter in der Artothek“ findet am Dienstag, 30. Januar 2024 um 17.00 Uhr in der Galerie B, Lindenstraße 4 eine Gesprächsrunde mit Künstlerinnen und Künstlern statt: Mit unterschiedlichen Techniken, Intentionen und Ausdrucksweisen haben die überwiegend regionalen Kunstschaffenden zu DDR-Zeiten Porträts und Menschen dargestellt. weiterlesen…

„Die gespaltene Generation“ in Chemnitz: Ausstellung arbeitet vergessene DDR-Kunstgeschichte auf

MDR, 23.1.2024:

Eine neue Ausstellung in der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz möchte einen vergessenen Teil der DDR-Kunstgeschichte aufarbeiten. Die Schau „Die gespaltene Generation“ beschäftigt sich mit eher unbekannten Künstlerinnen und Künstlern der 60er-Jahre. Sie schufen Kunst fernab des damaligen staatskonformen Mainstreams. weiterlesen…

„Die gespaltene Generation“. Neue Akteure in der Kunst der 1960er Jahre in Chemnitz und der umgebenden Region. bis zum 5. Mai 2024. Neue Sächsische Galerie, Moritzstraße 20, 09111 Chemnitz. Zur Ausstellung erscheint ein lesenswerter Katalog. https://www.neue-saechsische-galerie.de/details-ausstellungen/die-gespaltene-generation.html

New York Times: „Ost-Berlin ist schlecht bezahltes Backoffice für globale Kulturindustrie“

Zum Tod des Erfurter Künstlers Erich Enge

15.01.2024 15:45:

Mit Betroffenheit haben wir erfahren, dass der Maler und Grafiker Erich Enge im Alter von 91 Jahren am 21. Dezember 2023 in Erfurt verstorben ist. „Ein langes kreatives Leben hat sich finalisiert“, sagt Kulturdezernent Dr. Tobias J. Knoblich. „Erich Enge hat sich mit seinem bildnerischen Schaffen in die gesellschaftliche Debatte eingebracht, sowohl in der DDR als auch im vereinten Deutschland. Er war kein subversiver Künstler, aber seine künstlerischen Botschaften haben auch bleibenden Wert.“ weiterlesen…