JOB: Wiss. Mitarbeit, Philipps-Universitaet Marburg

Marburg, 01.04.2018 – 31.03.2021
Application deadline: Jan 24, 2018

Am Fachbereich Germanistik und Kunstwissenschaften der Philipps-Universität Marburg, Kunstgeschichtliches Institut, Prof. Dr. Sigrid Hofer, ist zum 01.04.2018 befristet auf drei Jahre, mit der Möglichkeit der Verlängerung, soweit keine Qualifizierungsvorzeiten anzurechnen sind, die Teilzeitstelle (50 % der regelmäßigen Arbeitszeit) einer/eines

Wissenschaftlichen Mitarbeiterin / Mitarbeiters (Doktorandin / Doktorand) zu besetzen.
Die Eingruppierung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 des Tarifvertrages des Landes Hessen.

Zu den Aufgaben gehören wissenschaftliche Dienstleistungen in Forschung und Lehre, insbesondere die Durchführung von Lehrveranstaltungen im Rahmen der BA/MA-Studiengänge am Kunstgeschichtlichen Institut, die Betreuung der Studierenden, die Mitwirkung bei administrativen Aufgaben sowie die Vorbereitung und Durchführung von Forschungsaufgaben.
Im Rahmen der übertragenen Aufgaben wird die Möglichkeit zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit geboten, die der eigenen wissenschaftlichen Qualifizierung dient. Die Befristung richtet sich nach § 2 Abs. 1 Satz 1 WissZeitVG.

Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master oder vergleichbar) der Kunstgeschichte mit einem Arbeitsschwerpunkt im 19. – 21. Jahrhundert. Erwünscht wird zudem ein Promotionsvorhaben im Bereich der Kunst und/oder Architektur der DDR.

Die Philipps-Universität unterstützt die professionelle Entwicklung von Nachwuchswissen-schaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern durch die Angebote der Marburg Research Academy (MARA), des International Office und der Stellen für Hochschuldidaktik und Personalentwicklung.

Wir fördern Frauen und fordern sie deshalb ausdrücklich zur Bewerbung auf. In Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, werden Frauen bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen – die Philipps-Universität bekennt sich zum Ziel der familienfreundlichen Hochschule. Eine Reduzierung der Arbeitszeit ist grundsätzlich möglich. Bewerberinnen/Bewerber mit Behinderung im Sinne des SGB IX (§ 2, Abs. 2, 3) werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
Wir bitten darum, Bewerbungsunterlagen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden. Bewerbungs- und Vorstellungskosten werden nicht erstattet.

Bewerbungsunterlagen sind bis zum 24.01.2018 unter Angabe der Kennziffer fb09-0002-wmz-2018 an die Geschäftsführende Direktorin des Kunstgeschichtlichen Instituts des Fachbereichs Germanistik und Kunstwissenschaften der Philipps-Universität Marburg, Biegenstr. 11, 35037 Marburg zu senden.

Reference / Quellennachweis:
JOB: Wiss. Mitarbeit, Philipps-Universität Marburg. In: ArtHist.net, Jan 11, 2018. <https://arthist.net/archive/17051>.

Wie kommt das bekannteste Bild der DDR nach Dresden?

Katrin Koch, in Tag 24, 8.1.2018:

Was steckt in diesem Karton? Galerist Holger John (57) lud TAG24 exklusiv zum Auspacken ein. Zum Vorschein kam das wohl bekannteste Bild der DDR-Kunst: „Am Strand“ von Walter Womacka (1925-2010).

Als Kunstdruck und Postkarte wurde es über drei Millionen Mal gedruckt. Auflage der Briefmarke 1968: zwölf Millionen!

Ab Donnerstag ist das Gemälde in der Ausstellung „Schnee von gestern“ mit anderen DDR-Kunstwerken in der Galerie Holger John (Rähnitzgasse) zu sehen. weiterlesen…

Ausstellung: 11. 1. – 18. 2. 2018 . SCHNEE VON GESTERN
Kunst vor 1989. Malerei, Grafik, Plastik, Druckgrafik, Plakat, Fotografie
Vernissage: Donnerstag 11. Januar 2018 19 Uhr
Galerie Holger John, Rähnitzgasse 17, 01097 Dresden

 

Siehe auch: http://www.sz-online.de/nachrichten/kultur/der-doppelte-womacka-3864370.html

Trak Wendisch: „Maskenspiele. Verkleidung und Verhüllung“

Lena Schneider, in Potsdamer Neueste Nachrichten, 6.1.2017:

Neun Themen, neun Bilder: Die PNN begleiten die Ausstellung „Hinter der Maske. Kunst in der DDR“ im Museum Barberini mit einem Rundgang durch die Themenkreise der Schau. Teil 9: Trak Wendisch und „Maskenspiele. Verkleidung und Verhüllung“ weiterlesen…

Dresdner Ausstellung würdigt A. R. Penck

Carsten Probst, in Deutschlandfunk, 1.1.2018:

Anfang Mai 2017 starb der deutsche Maler, Grafiker und Bildhauer A. R. Penck. Bisher hat sich seine Heimatstadt Dresden nicht zu einer Rückschau im Gedenken an das Multitalent durchringen können. Zwei Kuratorinnen haben deshalb im Residenzschloss eine kleine Hommage an eine große Ost-West-Künstlerkarriere eingerichtet. weiterlesen…

 

Rotary Club ermöglicht Klingspor Museum Ankauf kritischer Kunst aus der DDR

Offenbach am Main, 2. Januar 2018

Manchmal müssen Gelegenheiten beim Schopfe gepackt werden, die sonst nicht wiederkommen. So bot sich dem Klingspor Museum eine überraschende Gelegenheit, als die Witwe des Künstlers Guillermo Deisler im Begriff war, alle noch verfügbaren Bucharbeiten ihres Mannes aus dem Besitz seines Galeristen Despalles Edition (Mainz und Paris) zu übernehmen und nach Chile zurückzuführen. Um einen Verbleib in einer deutschen Sammlung zu ermöglichen, bot die Galerie die Arbeiten dem Museum an.

Eine großzügige Spende des Rotary Clubs Offenbach ermöglichte nicht nur den Ankauf des Konvoluts, sondern auch dessen konservatorisch fachgerechte Versorgung. Die oftmals sehr fragilen Bücher und Objekte, die zum Teil aus Naturmaterialien, aber auch das Wellpappe und alten DDR-Formularen gefertigt sind, wurden von der Restauratorin Martina Noehles mit aufwendigen Archivierungsbehältnissen versorgt. Die Arbeiten präsentiert das Museum Pressevertretern am Montag, 8. Januar, um 10.30 Uhr in seinen Räumen. weiterlesen…

Siehe auch http://www.fr.de/rhein-main/alle-gemeinden/offenbach/offenbach-stasi-verstand-subversive-botschaft-nicht-a-1422543

Hans-Hendrik Grimmling: Die Umerziehung der Vögel

Lena Schneider, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 23.12.2017:

Neun Themen, neun Bilder: Die PNN begleiten die Ausstellung „Hinter der Maske“ im Museum Barberini mit einem Rundgang durch ihre Themen. Teil 8: Hans-Hendrik Grimmling in „Störbilder“

Kunst, sagt der Maler Hans-Hendrik Grimmling, ist immer „ein Wegfahren in eine Distanz zur Gegenwart“. Sein großformatiges Triptychon von 1977, das in der Ausstellung „Hinter der Maske“ den Raum „Störbilder“ dominiert, zeigt auf bestürzende Weise, was das heißen kann. weiterlesen…

Städtisches Museum Eisenhüttenstadt zeigt Ausstellung über Martin Luther und Martin Luther King jr.

Inga Dreyer, in: Märkische Oderzeitung, 20.12.2017:

Sie stehen einander gegenüber – die beiden Männer, deren Gemeinsamkeiten sich nicht im Namen erschöpfen. Martins Luther Kings Kopf als schwerer Zinkguss von Rolf Magerkord, dessen ernste Augen fest auf sein Gegenüber gerichtet zu sein scheinen. Der Reformator Martin Luther hingegen, im Betonguss von Eckhart Mater, blickt mit leicht angehobenem Kinn in die Ferne.
Zwei Männer, zwei Geschichten, die für sich alleine Museen füllen könnten. Und doch ist es lohnenswert, sie miteinander in Beziehung zu setzen – wie derzeit in der Ausstellung „Face to Face“ im Städtischen Museum Eisenhüttenstadt. weiterlesen…

„Face to Face. Martin Luther und Martin Luther King. Blicke auf zwei Reformatoren. Bilder, Fotografien, Skulpturen“, bis 28.1., Di-Fr 10-17 Uhr, Sa/So 13-17 Uhr, geschlossen vom 23.12. bis 26.12. und vom 30.12. bis 1.1., Städtisches Museum, Löwenstr. 4, Eisenhüttenstadt

Falkensee: Ein Atelier wie ein Kunstwerk

Judith Meisner, in: Märkische Allgemeine, 19.12.2017:

Ein wilder Garten, ein Wohnhaus und ein lichtdurchflutetes Atelier, genau da, wo sonst die Garage steht: Das ist das Domizil des Falkenseer Malers Bernd Martin. Seit fast 25 Jahren bereichert er nun die Kunstszene der Gartenstadt. Aktuell sind Gemälde von ihm im zweiten Falkenseer Kunstsalon in der Galerie Schneeweiß zu sehen. weiterlesen…

CfA: NEH Summer Institute „Culture in the Cold War“ – Amherst 06/18

Call for Applications

NEH Summer Institute | June 17-July 14, 2018

Culture in the Cold War:
East German Art, Music, and Film

This four-week NEH Summer Institute for College and University Teachers will explore the role of the visual arts, music and film in socialist modernity. Selected topics—such as censorship and artistic freedom, the role of the state and surveillance, and race and gender in art and politics—present a compelling historical perspective on issues being raised in classrooms today. Held at UMass Amherst, the inter-disciplinary program will break new ground in the study of culture during the Cold War, applying a sustained examination of the role of arts and artists to the case of East Germany. (NB: German language skills are not required.)

At the Institute, participants will:
• Focus on learning and teaching about culture in the Cold War in dynamic
seminar discussions
• Compare canonical and new approaches in art history, musicology, and
German and film studies
• Critically assess a wide selection of primary and secondary materials for
teaching
• Build lasting communities of inquiry and develop future projects

Faculty: Skyler Arndt-Briggs and Barton Byg (co-directors, UMass Amherst), Seán Allan (St Andrews), Joy Calico (Vanderbilt), April Eisman (Iowa State), Elaine Kelly (Edinburgh) and Johanna Yunker (UMass).

Participants will comprise a robust mix of college and university teachers in multiple disciplines, including film studies, art history, musicology, German studies, history, performance studies, and library, museum and archival studies. Contingent faculty, independent scholars and advanced graduate students are welcome to apply, as are professionals working in cultural institutions and libraries.

The application deadline for NEH summer programs is March 1, 2018. Participants receive a stipend of $3,300 to help cover costs, and must be U.S. citizens or have resided in the U.S. since March 1, 2015.

See: www.cultureinthecoldwar.com.

Questions: coldwarculture@german.umass.edu.

Galerie Barthel+Tetzner feiert das Jubiläum der Künstlergruppe Clara Mosch

Birgit Rieger, in: Der Tagesspiegel, 17.12.2017:

Eine Ausstellung in der Charlottenburger Galerie Barthel+Tetzner konzentriert sich zum 40-jährigen Gründungsjubiläum von Clara Mosch auf die Kunst aus dem Umfeld der Gruppe. Galerist Gunar Barthel, damals selbst ein Protagonist der Chemnitzer Szene, präsentiert Werke, die von 1977 bis 1982 entstanden, von Clara Mosch-Künstlern, aber auch von befreundeten Malern und Grafikern, darunter so bekannte Namen wie Gerhard Altenbourg oder Hermann Glöckner. weiterlesen…

Barthel+Tetzner, Fasanenstr. 15, bis 13.1. n. Vereinbarung, www.barthel-tetzner.de