Heidi Jäger, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 23.04.2018:
Es ist seine bislang kleinste Ausstellung und behandelt doch ein großes Thema: das Verhältnis von Lehrer und Schüler, von Respekt und Nähe, von Sehen und Gesehenwerden. Stephan Velten wurde gesehen, als er vor 50 Jahren am Humboldt-Gymnasium sein Abitur ablegte. Er hatte das Glück, dem legendären Kunsterziehungslehrer Hubert Globisch zu begegnen, dem Feingeist, dem Künstler, der auch das Empfinden der Isolation und Melancholie wohlwollend begleitete. weiterlesen…
„Parallel“, bis zum 28. Mai in der „Guten Stube“ des Potsdamer Kunstvereins, Charlottenstraße 121, montags 10 bis 14 Uhr, am Wochenende von 15 bis 18 Uhr. Weitere Informationen unter http://www.potsdamer-kunstverein.de
Lena Schneider, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 21.04.2018:
Der Künstler Joachim Palm wurde in Potsdam geboren, verließ 1961 die DDR und lebt heute zwischen München und Potsdam. Seiner Heimatstadt macht er jetzt ein großzügiges Geschenk. weiterlesen…
Bernhard Schwiete, in: Märkische Oderzeitung, 15.04.2018:
Es war wie so oft, wenn es um Bildende Kunst geht. Sie ist eher ein Nischenprogramm, was die Zahl der Besucher angeht. Zehn Gäste hatten sich am Sonntagnachmittag, während draußen an der Spree herrliches Frühjahrswetter herrschte, auf der Burg Beeskow eingefunden, um den Ausführungen von Friedrich Stachat über Horst Zickelbein zu lauschen. Diejenigen, die erschienen waren, offenbarten aber großes Interesse und verfolgten Ausführungen mehr als eine Stunde lang mit größter Aufmerksamkeit. weiterlesen…
Horst Zickelbein, „Obsessionen“, Malerei, Grafik. Kunst am Bau, Burg Beeskow, geöffnet dienstags bis sonntags von 9 bis 19 Uhr
Ruth Buder, in: Märkische Oderzeitung, 16.4.2018:
Ein in der Region zwischen Oder und Spree bekannter Maler wird heute 90 Jahre alt: Werner Voigt. Trotz seines hohen Alters ist er noch künstlerisch tätig. weiterlesen…
Ellen Schweda, in: MDR KULTUR, 13.4.2018:
Auch fast 30 Jahre nach dem Mauerfall wird diskutiert, wie man mit dem künstlerischen Erbe der DDR-Zeit umgehen soll. MDR KULTUR hat darüber mit Thomas Bauer-Friedrich, Direktor des Kunstmuseums Moritzburg, gesprochen. weiterlesen…
Vgl. auch den Bericht zur Veranstaltung.
Vom 11. April bis 28. September 2018 zeigt der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) im Landtag Brandenburg die Ausstellung „Land, Stadt, Land – Blicke auf Brandenburg und Berlin“. Die Kunstwerke aus der Sammlung des rbb zeigen Motive aus Brandenburg und Berlin und spiegeln in unterschiedlichen Stilen, Techniken und Formaten die Vielfalt der Stadt- und Landschaftsmalerei wider. Der Entstehungszeitraum der Bilder reicht von der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Zur Sammlung gehören Werke von Otto Antoine, Kurt Mühlenhaupt, Christo, Susanne Hoppe oder Harald Metzkes.
Broschüre zur Ausstellung
Landtag Brandenburg, Alter Markt 1 14467 Potsdam
Montags bis freitags, von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr 11. April bis 28. September
Andreas Wessel, in: junge Welt, 11.04.2018:
Vom 12. April bis zum 12. Juni werden in der Ladengalerie der jungen Welt frühe Druckgrafiken von Arno Mohr (1910–2001) gezeigt. Die Ausstellung wird an diesem Donnerstag von Andreas Wessel eröffnet. weiterlesen…
Astrid Kloock, in: nd, 23.3.2018:
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte leben etwa einhundert Künstlerinnen und Künstler. Der Kreis hat die größte Flächenausdehnung und die schwächste Besiedlung. Man sagt ihm nach, dass er der ärmste sei. Eigentlich wäre hier genau der Ort, wo es ein Angebot gibt für jeden sterblichen Künstler. Hier gibt es das erste Archiv im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, das sich mit dem Vorlass und dem Nachlass für bildende Künstler beschäftigt. weiterlesen…
Heike Mann, in: Freie Presse, 22.3.2018:
Mit seiner Kunst, die dem Kubismus zugerechnet werden kann, war Otto Müller-Eibenstock seiner Zeit weit voraus. Allerdings blieb ihm die Anerkennung dafür in seinem unmittelbaren Umfeld verwehrt. Seinen Lebensunterhalt verdiente Otto Müller-Eibenstock mit Entwürfen für die Textilindustrie. Seit 1932 hatte er dafür in Eibenstock ein eigenes Büro. Er gehörte in dieser Zeit einer Berliner Künstlergruppe mit dem Namen „Die Abstrakten“ an. Dazu zählten sich Expressionisten, Kubisten und Futuristen. Kunstrichtungen, die bei den Nationalsozialisten ebenso wenig gewollt waren, wie in der DDR, die eher den sozialistischen Realismus propagierte. Erst in den 1970er-Jahren durfte Otto Müller-Eibenstock wieder ausstellen. In den Jahren 1962 bis 1967 war er als Lehrer für Stickereikunde an der Fachhochschule für Angewandte Kunst Schneeberg tätig, danach wieder freiberuflich als Gestalter. Gestorben ist er 1986 in Zwickau. weiterlesen…
Richard Rabensaat, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 19.3.2018:
Das Kunstkontor Sehmsdorf zeigt zum zweiten Mal „Feine Kunst“. Ein Blick in sonderbare Innenwelten.
Eine schöne Auswahl hat die Galeristin Friederike Sehmsdorf für ihre erste Ausstellung in diesem Jahr getroffen: eher kleine Formate, mit sehr detaillierten Zeichnungen und Malereien. Zunächst scheint die vier Künstler außer der formalen Ähnlichkeit zunächst wenig zu verbinden. Christoph Löffler schwelgt in seiner Serie grimmiger Plüschtierportraits. Uwe Pfeifer zeigt sonderbare Zwitterwesen, die sich in anscheinend eher virtuellen Räumen bewegen. Heinz Zander entfaltete ein monströses Panoptikum an schönen Frauen, lüsternen Lurchen und langfingrigen Lustmolchen. Der Künstler Kerwien malt fluchtende Perspektiven und perspektivlose Tristesse Berliner Hinterhöfe, aufgelockert mit zarten weißen Blümchen. weiterlesen…