Kai Agthe, in: Mitteldeutsche Zeitung, 8.5.2018:
„Das Einzige, was ich mir neben dem Beruf des Piloten noch vorstellen konnte, war die Kunst“, so Gilfert. Also wagte der Schüler die Aufnahmeprüfung an Halles Kunsthochschule Burg Giebichenstein. Er wurde angenommen und studierte zwischen 1973 bis 1976 Malerei und Grafik an der damaligen Hochschule für industrielle Formgestaltung. Es folgten zwei Jahre als künstlerischer Mitarbeiter am Institut für Architekturemaille in Thale, wo Gilfert etwa Arbeiten von Willi Sitte auf Emailleplatten übertrug. Seit 1978 freischaffend, wurde er 1979 in den Verband der Bildenden Künstler der DDR gewählt.
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Mathias Richter, in: Märkische Allgemeine, 2.5.2018:
Es wirkt wie ein Donnerschlag. 17 Bilder, jedes um die zwei Meter hoch. Schwarz gezeichnete Linienknäule, die mit einem Gewicht gen Boden drücken, dass der Atem stockt. Die 17 Bilder hängen im oberen Stockwerk des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst in Cottbus. Gemalt hat sie Johannes Heisig, einst einer der sogenannte jungen Wilden in der DDR der 80er-Jahre. Aber an Energie haben seine Bilder nicht verloren. weiterlesen…
Johannes Heisig. Tonlagen. Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst in Cottbus, Uferstraße. Di – So, 10 bis 18 Uhr. Eintritt: 4 Euro. Bis 24. Juni.
Katrin Demczenko, in: Sächsische Zeitung, 3.5.2018:
Eine neue Ausstellung ist seit dem 1. Mai in der Energiefabrik Knappenrode zu sehen: In der Kraftzentrale, also im vormaligen Kraftwerk der historischen Brikettfabrik, eröffnete die Leiterin der Energiefabrik, Kirstin Zinke, gemeinsam mit sächsischen Politikern und dem Direktor des Dresdener Instituts für Kulturstudien, Dr. Paul Kaiser, die Sonderschau „Kunst + Kohle. Arbeit und Bergbau in der DDR-Kunst“ . weiterlesen…
Siehe auch: https://www.lr-online.de/lausitz/hoyerswerda/die-schmelzer-gluehen-von-der-wand-herunter_aid-22709775
„Kunst + Kohle. Arbeit und Bergbau in der DDR-Kunst“ – Sonderausstellung in der Energiefabrik Knappenrode (Ernst-Thälmann-Straße 8) / Die Schau ist bis zum 16. September zu sehen (Di-So 10-18 Uhr / Montag Ruhetag).
mdr Kultur, 2.5.2018:
Seit Anfang Mai ist Frédéric Bußmann Generaldirektor der Chemnitzer Kunstsammlungen. Er folgt auf die hochgelobte Ingrid Mössinger. Über seine Pläne und auch neue Ansätze war er exklusiv mit MDR KULTUR im Gespräch. weiterlesen…
Heike Floeckner, in: meinAnzeiger.de, 2.5.2018:
Der Picasso aus Thüringen, so haben ihn viele genannt, vielleicht sogar der des gesamten deutschen Ostens. Seit sieben Jahren lebt der Maler und Grafiker nicht mehr, der es weit über seine Heimatstadt Sondershausen und schon in Vorwende-Zeiten über die westliche Grenze hinaus zu ziemlicher Bekanntheit gebracht hat. Seine Bilder aber sind lebendig.
Das ist vor allem dreien der sieben Jahn-Kinder zu verdanken. „Unser Vater wollte immer, dass sein Werk zusammenbleibt. weiterlesen…
Ab dem 3. August zeigt Schloss Heidecksburg in Rudolstadt zwei Monate lang eine umfangreiche Ausstellung mit Günther Jahns Bildern. Anlässlich seines 85. Geburtstages erscheint im Oktober ein Bildband.
Sarah Alberti, in: taz, 1.5.2018:
Neo Rauch, Michael Triegel, Christoph Ruckhäberle und David Schnell – sie alle haben bei ihm studiert. Der Maler und Zeichner Arno Rink war ihr Professor an der renommierten Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, wo er von 1979 bis 2007 die Klasse für Malerei/Grafik leitete. Im vergangenen September ist Rink im Alter von 76 Jahren verstorben.
[…]
Das Leipziger Museum der bildenden Künste widmet dem Künstler nun die erste umfassende Retrospektive: Unter dem schlichten wie eingängigen Titel „Ich male!“ sortieren sich die 65 Werke teils chronologisch, teils thematisch. weiterlesen…
Siehe auch: https://www.mdr.de/kultur/arno-rink-lebenslauf-100.html
„Arno Rink – Ich male!“, Museum der bildenden Künste Leipzig, bis 19. August 2018
Heidi Jäger, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 23.04.2018:
Es ist seine bislang kleinste Ausstellung und behandelt doch ein großes Thema: das Verhältnis von Lehrer und Schüler, von Respekt und Nähe, von Sehen und Gesehenwerden. Stephan Velten wurde gesehen, als er vor 50 Jahren am Humboldt-Gymnasium sein Abitur ablegte. Er hatte das Glück, dem legendären Kunsterziehungslehrer Hubert Globisch zu begegnen, dem Feingeist, dem Künstler, der auch das Empfinden der Isolation und Melancholie wohlwollend begleitete. weiterlesen…
„Parallel“, bis zum 28. Mai in der „Guten Stube“ des Potsdamer Kunstvereins, Charlottenstraße 121, montags 10 bis 14 Uhr, am Wochenende von 15 bis 18 Uhr. Weitere Informationen unter http://www.potsdamer-kunstverein.de
Lena Schneider, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 21.04.2018:
Der Künstler Joachim Palm wurde in Potsdam geboren, verließ 1961 die DDR und lebt heute zwischen München und Potsdam. Seiner Heimatstadt macht er jetzt ein großzügiges Geschenk. weiterlesen…
Bernhard Schwiete, in: Märkische Oderzeitung, 15.04.2018:
Es war wie so oft, wenn es um Bildende Kunst geht. Sie ist eher ein Nischenprogramm, was die Zahl der Besucher angeht. Zehn Gäste hatten sich am Sonntagnachmittag, während draußen an der Spree herrliches Frühjahrswetter herrschte, auf der Burg Beeskow eingefunden, um den Ausführungen von Friedrich Stachat über Horst Zickelbein zu lauschen. Diejenigen, die erschienen waren, offenbarten aber großes Interesse und verfolgten Ausführungen mehr als eine Stunde lang mit größter Aufmerksamkeit. weiterlesen…
Horst Zickelbein, „Obsessionen“, Malerei, Grafik. Kunst am Bau, Burg Beeskow, geöffnet dienstags bis sonntags von 9 bis 19 Uhr
Ruth Buder, in: Märkische Oderzeitung, 16.4.2018:
Ein in der Region zwischen Oder und Spree bekannter Maler wird heute 90 Jahre alt: Werner Voigt. Trotz seines hohen Alters ist er noch künstlerisch tätig. weiterlesen…