Kunst der ehemaligen DDR soll bekannter gemacht werden

Cornelia Spitz, in: Schwarzwälder Bote, 7.8.2019:

Die Städtische Galerie Villingen-Schwenningen ehrt den bedeutenden Meister der Leipziger Schule [Heinz Zander] zum 80. Geburtstag mit einer umfangreichen Ausstellung. In Kooperation mit der Galerie Thoms, Mühlhausen und den Mühlhäuser Museen zeigt die Städtische Galerie eine große Werkschau mit 68 Gemälden und 24 Grafiken, vorwiegend aus der jüngsten Schaffensphase des Künstlers. weiterlesen…

Die Eröffnung der Ausstellung ist am Samstag, 24. August, 17 Uhr. Es sprechen Oberbürgermeister Jürgen Roth und Vanessa Charlotte Heitland, Leiterin der Städtischen Galerie. Die Galerie ist dienstags, mittwochs und freitags von 13 bis 17 Uhr, donnerstags von 13 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Montags ist sie geschlossen.

Auf den Spuren der Kunst aus der DDR

Thomas Frank, in: Westdeutsche Zeitung, 2.8.2019:

Am 5. September eröffnet das Haus im Ehrenhof [Kunstpalast Düsseldorf] die Ausstellung „Utopie und Untergang. Kunst in der DDR“. Es handelt sich um eine Überblicksschau zur Kunst im SED-Regime – die erste einem westdeutschen Museum seit Herbst 1989. Kunstpalast-Chef Felix Krämer und Kurator Steffen Krautzig wollen zeigen, dass die Maler und Bildhauer in der DDR nicht nur regimetreue „Auftragskunst“ schufen, sondern modern malten, die triste Wirklichkeit ins Bild setzten oder mit Ironie die sozialistische Kunstdoktrin unterliefen. weiterlesen…

Initiativkreis ruft „Otto-Nagel-Jahr“ aus

Harald Ritter, in: Berliner Woche, 31.7.2019:

Am 27. September jährt sich der Geburtstag des Malers Otto Nagel zum 125. Mal. Die letzten 15 Jahre seines Lebens wohnte der Künstler in Biesdorf. Ein Initiativkreis hat aus Anlass des Jubiläums ein „Otto-Nagel-Jahr“ ausgerufen. weiterlesen…

Weitere Informationen unter https://ong.berlin/125-jahre-otto-nagel-initiativkreis-marzahn-hellersdorf/

„Point of No Return“ – Kunstmuseum Leipzig blickt auf Friedliche Revolution

Ulrike Thielemann, in: MDR Kultur

Zum 30-jährigen Jubiläum der Friedlichen Revolution zeigt das Museum der bildenden Künste Leipzig (MbdK) erstmals umfassende künstlerische Perspektiven zum Umbruch 1989. Die Schau umfasst mehr als 300 Werke von 106 Künstlerinnen und Künstlern und versucht, 20 Jahre nach den ideologischen Grabenkämpfen um die deutsch-deutsche Kunst einen neuen Kanon zu bilden: Was und wer Kunst in der DDR denn nun wirklich prägte. weiterlesen…

Siehe auch: https://www.srf.ch/kultur/kunst/kunst-aus-der-ddr-die-bilder-der-anderen; https://www.l-iz.de/kultur/ausstellungen/2019/07/Leipzigs-Bildermuseum-zeigt-eine-grosse-Ausstellung-zur-ignorierten-ostdeutschen-Kunst-der-1980er-Jahre-286846, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/die-ausstellung-point-of-no-return-widerwillen-und-widerstand-16324503.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0 und https://zeitgeschichte-online.de/geschichtskultur/das-grelle-grau-des-untergangs

Point of No Return – Wende und Umbruch in der ostdeutschen Kunst

Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße 10
04109 Leipzig

Eröffnung | 22.07.219, 18:00 Uhr
23. 07. 2019 – 03.11.2019

Öffnungszeiten
Mo: geschlossen
Di, Di-So: 10:00-18:00Uhr
Mi: 12:00-20:00 Uhr
Feiertage: 10:00-18:00 Uhr

Schönebeck erinnert an Werner Tübke

Grit Warnat, in: Volksstimme, 18.07.2019:

Werner Tübke galt als einer der bedeutendsten DDR-Maler. Seine Geburtsstadt Schönebeck erinnert nun mit einer Ausstellung an ihn. weiterlesen…

Geöffnet sonnabends und sonntags jeweils 14 bis 17 Uhr, Industrie- und Kunstmuseum, Ernst-Thälmann-Straße 5a, Schönebeck.

In Gera wird die Ausstellung „Auf klassischem Terrain – Handzeichnungen ostdeutscher Künstler“ gezeigt

Ulrike Merkel, in: Ostthüringer Zeitung, 18.7.2019:

Die Kunstsammlung Gera besitzt eine stattliche Sammlung Handzeichnungen aus DDR-Zeiten. Ein Großteil zeigt Arbeiter und andere sozialistische Motive; darunter ist aber auch ein nicht unbeachtlicher Teil, der die plakative Kunstauffassung der DDR meidet. Aus genau diesem Spektrum zeigt die Kunstsammlung seit gestern eine Auswahl unter dem Titel „Auf klassischem Terrain“. weiterlesen…

Die Ausstellung ist bis 6. Oktober mittwochs bis sonntags von 12 bis 17 Uhr geöffnet.

Walter Lauche: Das Atelier blieb, wie er es verlassen hat

Volker Oelschläger, in: Märkische Allgemeine, 1.7.2019:

Das Leben des Flämingmalers Walter Lauche (1939-2010) war selbst für einen Künstler ungewöhnlich. 1965 wechselte er aus freien Stücken aus der BRD in die DDR. Nun wird sein Werk vom Potsdamer Verein „Künstlernachlässe im Land Brandenburg“ veröffentlicht. weiterlesen…

Neue Tübke-Schau in Bad Frankenhausen zu Sowjetunion-Reisen

FreiPresse/dpa, 28.06.2019:

Werner Tübkes Reisen durch die Sowjetunion stehen im Fokus einer neuen Ausstellung über den Leipziger Maler in Bad Frankenhausen. […]
Von Samstagabend an bis zum 3. November zeigt die Schau «Werner Tübke. Von Petersburg bis Samarkand – Unter fremden Menschen» mehr als 100 Werke, darunter Gemälde und Lithografien. weiterlesen…

Vgl. auch https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/zeitlose-reisegemaelde-des-ddr-malers-werner-tuebke-16308457.html

Werner Tübke. Von Petersburg bis Samarkand. Unter fremden Menschen
29.06.2019 bis 03.11.2019, Panorama Museum, Am Schlachtberg 9,
06567 Bad Frankenhausen,
https://www.panorama-museum.de/de/ausstellung-reader/Ausstellung/unter-fremden-menschen.html

Beeskow: Vortrag und Führung im neuen Archiv

MOZ, 28.06.2019

Mit einem Vortrag von Silke Wagler vom Kunstfonds Sachsen beginnt das Sommerprogramm im Kunstarchiv Beeskow. Der Vortrag findet am Sonntag, 7. Juli um 16 Uhr im Depot des Kunstarchivs Beeskow statt. weiterlesen…

über sehen: bronzeportraits aus dem kunstarchiv beeskow

Eine Ausstellung in drei Teilen, erarbeitet von Studierenden des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte in Kooperation mit dem Kunstarchiv Beeskow und mit Fotografien von Barbara Herrenkind.

Teil 1: Beeskow: Studioausstellung im Kunstarchiv Beeskow (Im Rahmen von Führungen besuchbar)

Teil 2: Berlin: Ausstellung in der Humboldt-Universität zu Berlin im Foyer Georgenstraße Nr. 47, 4.Juni – 12. Juli 2019 (Bitte Smartphones mitbringen!)

Teil 3: Im Netz: Ausstellung im Internet (online 4. Juni – 12. Juli 2019) https://hu.berlin/uebersehen

Projektteilnehmer*innen:
Katja Bernhardt
Edouard Compere
Judith Dreiling

Projektleitung:
Prof. Dr. Katja Bernhardt (Vertretung Professur Kunstgeschichte Osteuropas, Humboldt-Universität zu Berlin)