19. Juni 2020, 16:00,
Daniel Burckhardt,
Allgemein.
Natalie Kreisz, in: Deutschlandfunk Kultur, 17.6.2020:
Das soll Kunst sein? Nach 1990 blickten viele abschätzig auf den sozialistischen Realismus mit seinen monumentalen Werken, die den Alltag im Arbeiter- und Bauernstaat heroisierten. Doch der Blick ändert sich: Das zeigt der Bilderstreit in Dresden. anhören…
Sächsische.de, 15.6.2020:
Arbeiten von Hans Kutschke sind anlässlich seines 75. Geburtstags in Bautzen zu sehen. Sie laden den Betrachter ein, Augen und Gedanken schweifen zu lassen. weiterlesen…
Ausstellung in der Galerie Budissin, Schloßstraße 19, in Bautzen, Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonnabend, 14 – 18 Uhr.
13. Juni 2020, 14:43,
Daniel Burckhardt,
Allgemein.
Peter Michel, in: junge Welt, 13.6.2020:
In der ersten Etage des Schlosses Biesdorf im Osten Berlins wird am Sonntag eine retrospektive Ausstellung mit Arbeiten des Malers und Grafikers Ronald Paris eröffnet. Unter dem Titel »Bilder vom Sein – Arbeiten aus sechs Jahrzehnten« werden bis Mitte August Zeichnungen, Graphiken, Gemälde und andere Werke gezeigt, darunter Porträts von Menschen, die dem Künstler nahestanden. weiterlesen…
Schloss Biesdorf, Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin, 14.6. bis 14.8., täglich außer dienstags 10 bis 18 Uhr, freitags 12 bis 21 Uhr, Tel. 030/516567790
Ingeborg Ruthe, in: Berliner Zeitung, 9.6.2020:
Und die künftige Direktorin heißt Paola Malavassi. Bislang leitete sie die Berliner Dependance der Stoschek-Collection, die sich aus der Stadt zurückzieht. Die Kunsthistorikerin mit puertoricanischen Wurzeln widmet sich ab August Plattners Sammlung mit Kunst aus dem deutschen Osten. weiterlesen…
Ingeborg Ruthe, in: Berliner Zeitung, 6.6.2020:
Jetzt ist die Zeit reif. Im 30. Jahr der Wiedervereinigung bekommt Norbert Wagenbrett eine erste Schau im Kunstmuseum seiner Heimatstadt Leipzig. Seine einstigen Lehrer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst und viele Maler-Kollegen der Generation des heute 66-Jährigen hatten da längst ihren Auftritt. weiterlesen…
2. Juni 2020, 15:11,
Daniel Burckhardt,
Allgemein.
Deutschlandfunk Kultur, Im Gespräch mit Britta Bürger, 1.6.2020:
Ihre Bilder sind poetisch und zugleich radikal. So wie ihre Haltung zur Kunst. Cornelia Schleime hasst Langeweile und Glattheit. In der DDR wurden ihre Arbeiten verboten, heute hängen sie weltweit in Museen und Galerien. anhören…
Anlässlich des „Sächsischen Jahres der Industriekultur 2020“ wird in der Galerie am Domhof Zwickau eine Auswahl von Gemälden und Grafiken aus der Wismut-Kunstsammlung präsentiert. Diese „Bilder vom Bergbau“ zeigen nicht nur Untertage-Szenen, welche die Arbeit der Bergleute und die technische Ausrüstung im Bergbau in den Vordergrund stellen. Zu sehen sind auch Stillleben und Bergbau-Porträts sowie Bergbaulandschaften mit Tagebauen, Halden oder oberirdischen Schachtanlagen.
Mit einem Bestand von mehr als 4.000 Werken gilt die Kunstsammlung der Wismut GmbH als die größte eines DDR-Unternehmens. Sie vereint Werke von mehr als 450 verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern, von denen einige auch aus der Region Zwickau stammen. Etwa 110 Kunstschaffende widmeten sich bergbaurelevanten Themen, nahezu die Hälfte der Sammlung besitzt somit einen Bergbaubezug. Gerade in dem Bereich, der sich mit dem Bergbau in all seinen Facetten auseinandersetzt, handelt es sich oft um Auftragswerke im Stil der jeweiligen Zeit. Dennoch gibt es auch hier Werke, die das Bergbaugeschehen kritisch beleuchten.
Insgesamt vereint die Schau etwa 100 Arbeiten von 58 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Namen wie Frank Ruddigkeit, Carl-Heinz Westenburger und Siegfried Otto-Hüttengrund. Die Vielfalt der verwendeten künstlerischen Techniken reicht von Öl- und Aquarellmalereien über Radierungen, Lithografien und Holzschnitte bis zu Kohlezeichnungen.
Bedingt durch die Bedeutung und die Vielschichtigkeit des Themas wird auch der kleine Ausstellungsraum im Erdgeschoss der Galerie, das sogenannte Kabinett, in die Schau einbezogen. Zu sehen ist die Ausstellung vom 17. Mai bis 12. Juli.
https://www.galerie-zwickau.de/de/aktuelles/pressemitteilungen/2020/05/197.php
Antje Scherrer, in: Märkische Oderzeitung, 15.5.2020:
Anlass ist der 75. Jahrestag des Kriegsendes, auch wenn die Sonderschau – die eigentlich Ende März öffnen sollte – ihn aufgrund von Corona knapp verpasst hat. Macht nichts, sie lohnt sich auch ohne Jahrestag. Gezeigt werden Gemälde und Grafiken aus dem Kunstarchiv Beeskow, die sich mit dem Zweiten Weltkrieg, der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Freundschaft zur Sowjetunion befassen. weiterlesen…
Vgl. auch https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/kultur/2020/05/ausstellung-dokzentrum-alltagskultur-ddr-eisenhuettenstadt-krieg.html
„Kunst der Erinnerung“, bis 20.9., Di–So 11–17 Uhr; Dok-Zentrum, Erich-Weinert-Allee 3, Eisenhüttenstadt, Eintritt derzeit frei; http://www.alltagskultur-ddr.de
neues deutschland, 30.4.2020:
Was soll man tun, wenn man jetzt so viel zu Hause bleiben muss?
Die Ausstellung »Kunst der Erinnerung: Krieg, Befreiung, Freundschaft in Bildern aus dem Kunstarchiv Beeskow« virtuell besuchen. Da deren Eröffnung aufgrund der Coronakrise noch auf unbestimmte Zeit verschoben ist, kann man sie in einer 360-Grad-Animation betrachten (www.alltagskultur-ddr.de/ virtuelle-sonderausstellung/). weiterlesen…
Peggy Lohse, in: Märkische Oderzeitung, 24.04.2020:
Die Luftfeuchtigkeit muss stabil um 50 Prozent liegen, die Temperatur um die 20 Grad. Dafür sorgt im Winter eine Heizung, im Sommer die UV-Schutzfolie in den Fenstern. Im Kunstarchiv der Burg Beeskow, das im vergangenen Jahr bezogen wurde, werden tausende Kunstwerke aus DDR-Zeiten aufbewahrt. weiterlesen…