25. Januar 2021, 14:38,
Daniel Burckhardt,
Presseschau.
Ulrike Thielmann, in: MDR KULTUR, 25.1.2021:
Die Dynamik, welche die „Neue Leipziger Schule“ in den so genannten „Nullerjahren“ entfaltete, wird von Zeitzeugen als eine Art Naturereignis beschrieben. Abenteuerliche Berichte von internationalen Finanz-Tycoonen, die ganze Kunst-Ausstellungen aufkauften, machten die Runde. Alle Welt war begeistert von dem neuen deutschen Malereiphänomen, mit dessen Titel noch heute gehadert wird. Wie auch schon in den 80er-Jahren, als der Begriff „Die Neue Leipziger Schule“ von einem Karikaturisten-Quartett aus Leipzig erfunden wurde. anhören…
Berlin.de/dpa, 21.1.2021:
Zum 100. Geburtstag des Malers und Grafikers Willi Sitte (1921-2013) zeigt das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) im Herbst eine Retrospektive. «Daran halten wir fest», sagte eine Sprecherin des Museums am Donnerstag. weiterlesen…
Im Gespräch mit Lena Schneider, Potsdamer Neueste Nachrichten, 16.1.2021:
Im Herbst soll ein weiteres Museum mit Fokus auf DDR-Kunst eröffnen: Das Museum Minsk. Sie planen eine Sonderausstellung zu Bernhard Heisig. Ein Zeichen, dass Sie sich das Thema nicht nehmen lassen?
Wir haben in unserer Sammlung den Schwerpunkt der Galerie Sozialistische Kunst, mit Peter Rohn, Stephan Velten, dem Ehepaar Raetsch. Von daher ist die Auseinandersetzung mit Kunst in der DDR Aufgabe unseres Hauses. Aus dieser Sammlung heraus planen wir unsere Ausstellungen, etwa „Die wilden 1980er Jahre“. Die Überlegung ist jetzt, mit Bernhard Heisig den Fokus stärker auf sein Spätwerk in Brandenburg zu lenken. Er besaß ja bis 2011 im havelländischen Strodehne sein Atelier. Ausgangspunkt für die Schau sind die 11 Gemälde der späten Schaffensphase, die dem Potsdam Museum im Jahr 2015 für die Dauer von zehn Jahren aus dem Nachlass von Vera Schreck zur Verfügung gestellt wurden. weiterlesen…
Sarah Alberti, in: Monopol, 11.1.2021:
Er [Stefan Weppelmann] sieht, dass das MdbK eine enorme Verantwortung für die Kunst und Kultur der DDR hat: „Da sind viele Künstlerinnen und Künstler noch nicht ausreichend gewürdigt und bekannt.“ Es gelte nicht nur zu sammeln und zu dokumentieren, sondern auch wissenschaftlich zu forschen und zu digitalisieren. „Es würde mich sehr freuen, wenn es Interesse an mitteldeutscher Kunst oder sagen wir ostdeutscher Kunst in westdeutschen Zentren gäbe.“ Bestenfalls kann er dazu beitragen, dass Einzelausstellungen wichtiger Künstlerinnen und Künstler aus dem Osten nicht mehr nur unter dem Label „Kunst aus der DDR“ laufen – wie die Kategorie „Leipziger Schule“ ist dieses Fluch und Segen zugleich. weiterlesen…
Vgl. auch https://kreuzer-leipzig.de/2021/01/30/strahlkraft-ueber-die-stadt-hinaus/
Lena Schneider, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 7.12.2020:
Alles war bereit, dann kam der Lockdown: Seitdem wartet die Ausstellung „Alles ist möglich“ im Potsdamer Museumshaus Im Güldenen Arm auf ihren Auftritt. Zum Glück kann man sie wenigstens digital besuchen. weiterlesen…
Ausstellungseröffnung: Sofort, wenn die Beschränkungen aufgehoben werden, ist die Ausstellung jeweils Mittwoch bis Sonntag, von 12 bis 18 Uhr, bis 31. Januar 2021 geöffnet! Wir bitten um Geduld.
Zeit/dpa, 8.12.2020:
Das einzige Archiv Bildender Kunst in Mecklenburg-Vorpommern, in dem Kunstwerke der letzten 65 Jahre gesammelt und vor dem Vergessen bewahrt werden, wird weiter vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte betrieben. weiterlesen…
20. November 2020, 14:44,
Daniel Burckhardt,
Presseschau.
MDR, 20.11.2020:
Der Dresdner Maler und Grafiker Max Uhlig erhält am Freitag in Chemnitz den Kunstpreis der Stiftung zu Ehren von Karl Schmidt-Rottluff. Die Übergabe des mit 20.000 Euro dotierten Kunstpreises findet pandemiebedingt nur in kleinstem Rahmen statt. Die für den 20. November 2020 angekündigte Festveranstaltung werde im Frühjahr 2021 nachgeholt, hieß es. weiterlesen…
Susanne Schreiber, in: Handelsblatt, 5.11.2020:
Mário Calábria war Brasiliens Botschafter in der ehemaligen DDR und begeisterter Kunstsammler. Jetzt kommt sein Kunstbesitz bei Grisebach unter den Hammer. weiterlesen…
mdr Kultur, 20.10.2020:
Noch heute ist die Deutsche Hochschule für Körperkultur in Leipzig als Medaillenschmiede der DDR berühmt. Doch hier wurde nicht nur der Spitzensport trainiert, sondern auch eifrig Kunst gesammelt: 500 Werke umfasste die Sammlung, darunter Heinz Wagners nachdenkliches Porträt von Eisprinzessin Katharina Witt oder Willi Sittes „Weitspringer“, über das lange mit dem Malerfürsten verhandelt wurde. Wie sie entstand und im Depot verschwand… weiterlesen…
19. Oktober 2020, 14:28,
Daniel Burckhardt,
Vortrag.
Schwerin lokal, 18.10.2020:
Das nächste Rendezvous des Staatlichen Museums Schwerin am 22. Oktober steht ganz im Zeichen archivierter Kunst aus der ehemaligen DDR. […] Der Vortrag im Rahmen der Reihe „Rendezvous“ in den Räumen des Staatlichen Museums Schwerin ermöglicht Einblicke in den besonderen Kunst-Bestand sowie auch in dessen Entstehung. Auch gibt er Ausblicke auf die zukünftig geplante Ausrichtung des Kunstarchivs. weiterlesen…