Die Online-Führung wird per „Cisco Webex Meetings“ übertragen und dauert ca. 60 Minuten. Unsere Gästeführerin streamt den digitalen Inhalt und nimmt Sie mit auf einen virtuellen Rundgang durch unsere Sammlungspräsentation. Sie brauchen keine Software installieren und können über Ihren Internet-Browser teilnehmen.
Eine Kurzanleitung zum Vorgehen sowie die Datenschutzbestimmungen finden Sie als PDF-Dateien im Veranstaltungslink hinterlegt.
Do, 15.04.2021 17.00 – 18.00 Uhr
Kosten: 3 Euro
Veranstaltungslink: https://bit.ly/3cWwW7X
Lena Witte, in: Berliner Morgenpost, 20.3.2021:
Über 30 Jahre sind vergangen, seitdem die Mauer fiel. Doch die DDR bleibt nicht nur in der Erinnerung der Menschen, die sie bewusst miterlebt haben, sondern wirkt sich auch auf das Leben und die Identität derjenigen aus, die sich vornehmlich an die Zeit nach der Wende erinnern. Die Ausstellung „Zeitumstellung“, die ab Montag, 22. März, bis Samstag, 21. August, im Schloss Biesdorf zu sehen ist, macht dies auf eindrückliche Weise bewusst. In Kooperation mit dem Kunstarchiv Beeskow werden Auftragswerke aus der DDR gezeigt und aktuelle Arbeiten zeitgenössischer Künstler eröffnen neue Perspektiven auf diese – die Arbeiten von rund 70 Künstlern werden ausgestellt. weiterlesen… (registrierungspflichtig)
Der Besuch ist nur nach vorheriger Terminbuchung über ein Online-Buchungssystem auf der Internetseite des Schlosses Biesdorf möglich. Das Schloss Biesdorf hat täglich von 10 bis 18 Uhr und freitags von 12 bis 21 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenfrei.
Siehe auch: https://leute.tagesspiegel.de/marzahn-hellersdorf/kuenstler/2021/03/09/162587/karin-scheel-im-gespraech-ueber-die-ausstellung-zeitumstellung-im-schloss-biesdorf/, https://leute.tagesspiegel.de/marzahn-hellersdorf/kuenstler/2021/03/30/165462/leserkritik-zur-ausstellung-zeitumstellung-im-schloss-biesdorf/ und https://abendblatt-berlin.de/2021/03/24/marzahn-hellersdorf-ddr-kunstschatz-im-schloss-biesdorf/
Interview: Carolin Würfel, in: Die Zeit, 15.3.2021:
Willi Sitte war einer der bekanntesten und umstrittensten Künstler der DDR – aber in seiner eigenen Familie wusste man wenig über ihn. Bis der Poetry-Slammer Aron Boks über seinen Urgroßonkel zu recherchieren begann. Was hat er herausgefunden? weiterlesen…
Band 8 der Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte, herausgegeben von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel, Wallstein Verlag
Über den deutsch-deutschen „Bilderstreit“
Unvergessen sind die harschen Worte des Künstlers Georg Baselitz, der im Sommer 1990 Künstlern aus der DDR vorwarf, „keine Künstler, keine Maler“ zu sein, sondern „Propagandisten der Ideologie“. Der folgende Sturm der Entrüstung prägte die Debatten über den Wert und einen angemessenen Umgang mit Kunst aus der DDR. Mittlerweile hat ostdeutsche Kunst zwar ihre Anerkennung gefunden, und ostdeutsche Künstler haben einen festen Platz im kollektiven bundesdeutschen Gedächtnis. Dennoch lodert der Konflikt um das künstlerische Erbe der DDR immer wieder auf.
Das Buch von Anja Tack erläutert die Hintergründe dieses Streites und ordnet die unterschiedlichen ost- und westdeutschen Positionen in ihren jeweiligen Kontext ein. Die Autorin entfaltet den Konflikt als einen permanenten gesellschaftlichen Aushandlungsprozess über den Umgang mit dem kulturellen Erbe der DDR, den es auch heute noch fortzusetzen gilt. Ein vergleichender Blick auf die Auseinandersetzung mit Kunst aus der Volksrepublik Polen öffnet den Horizont über die nationalen Grenzen hinaus.
Anja Tack, Riss im Bild. Kunst und Künstler aus der DDR und die deutsche Vereinigung, Reihe: Visual History: Bilder und Bildpraxen in der Geschichte (hg. von Jürgen Danyel, Gerhard Paul und Annette Vowinckel); Bd. 8, € 54,00, 541 S., 25 Abb., Göttingen: Wallstein Verlag 2021
mdr Kultur, 26.2.2021:
Willi Sitte war der bekannteste und zugleich auch umstrittenste Maler der DDR. Wie kaum ein anderer polarisierte der mächtige Staatskünstler Zeit seines Lebens. Als er nach dem Mauerfall in politische Ungnade fällt, verschwanden seine Werke praktisch aus dem öffentlichen Diskurs, die großen Museen haben Sittes Werke in den letzten drei Jahrzehnten kaum gezeigt. Anlässlich seines 100. Geburtstags soll im Oktober im Kunstmuseum Moritzburg in Halle die große Retrospektive „Sittes Welt“ gezeigt werden. Ist es damit an der Zeit, das künstlerische Schaffen Willi Sittes neu zu bewerten? weiterlesen…
Siehe auch: https://www.pragerzeitung.cz/wo-ist-lidice/
25. Februar 2021, 14:36,
Daniel Burckhardt,
Presseschau.
Westfälische Nachrichten / dpa, 24.2.2021:
Sighard Gilles größtes Bild, ein Deckengemälde im Leipziger Gewandhaus, schlägt Michelangelos Sixtinische Kapelle in den Ausmaßen locker. Der Künstler wird 80 – und noch immer wächst der Umfang seines Gesamtwerks. weiterlesen…
Siehe auch: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/im-farbrausch
Ingeborg Ruthe, in: Frankfurer Rundschau, 10.2.2021:
Im sachsen-anhaltinischen Merseburg kämpft nun ein ehrenamtlicher Kunstfreund für das Fortbestehen der Willi-Sitte-Galerie. weiterlesen…
Antonia Weber, in: Leipziger Internet Zeitung, 8.2.2021:
Prägend für das Bild der DHfK waren aber nicht nur die opulenten Turnhallen und modernen Schwimmbecken. Vom gewaltigen Außenbereich über die langen Gänge bis hin zur Mensa war alles gesäumt von Gemälden und Skulpturen. Über den Kulturfonds der DDR erhielt die Hochschule Geld für die Anschaffung einer beachtlichen Kunstsammlung. weiterlesen…
6. Februar 2021, 14:32,
Daniel Burckhardt,
Ausstellung.
art-in.de:
In sechs Schaufenstern in der Cottbuser Innenstadt zeigt das Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst (BLMK) vom 1. – 14. Februar 2021 dreizehn Gemälde und eine Bronzeplastik von namhaften Künstler*innen aus seiner Sammlung. An den jeweiligen Standorten erhalten Interessierte über QR-Codes oder Links weiterführende Informationen zu den Künstlern und Kunstwerken. Diese sind auf der Webseite des BLMK zu finden. weiterlesen…
Katja Evers, in: MDR KULTUR, 4. Februar 2021:
Seit den späten 1950er-Jahren wächst bei Anita und Günter Lichtenstein eine für den mitteldeutschen Raum beispiellose Sammlung von Malerei und Grafik zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler – mit Schwerpunkt auf ostdeutscher Kunst. Daneben engagiert sich das Ehepaar in verschiedenen Vereinen für Kunst und Kultur. Nun haben sie dafür den Bundesverdienstorden erhalten. weiterlesen…