»Papa, es hängt wieder«

Günter Meier, in: junge Welt, 20.9.2021:

Sein »Peter im Tierpark« wurde zur Ikone des Aufbruchs: Dem Maler Harald Hakenbeck zum 95. Geburtstag lesen…

Brandenburger Maler Ronald Paris mit 88 Jahren gestorben

SZ / dpa, 19.9.2021:

Der Brandenburger Maler Ronald Paris ist tot. Der 88-Jährige sei am Freitag in seinem Haus in Rangsdorf (Teltow-Fläming) gestorben, sagte seine Ehefrau Isolde Paris am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. weiterlesen…

Siehe auch: https://www.jungewelt.de/artikel/410854.kunst-ein-neuer-aufbruch.html

Günter Lichtenstein besitzt die größte private Sammlung mitteldeutscher Nachkriegskunst. Wie kam es dazu?

Michael Hametner, in: Der Freitag, Ausgabe 33/2021:

Ich besuche nicht den Leitermann, sondern die „Anita und Günter Lichtenstein Stiftung“. Sie, 68, und er, 73, haben in etwas mehr als 40 Jahren etwa 10.000 Grafiken, Handzeichnungen, Aquarelle und noch einmal mindestens 350 Leinwandbilder gesammelt. weiterlesen…

Rolf Lindemann. Poesie des Alltags im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst (Cottbus)

Der 1933 in Magdeburg geborene und 2017 in Berlin verstorbene Künstler Rolf Lindemann gehört zum Umfeld der „Berliner Schule“, der auch Maler wie Harald Metzkes, Hans Vent und Wolfgang Leber zuzurechnen sind. Diese Künstler orientierten sich an der französischen Moderne des Nachimpressionismus und entzogen sich den politischen Vorgaben der offiziellen Kunst in der DDR. weiterlesen…

4.9.—21.11.2021, Dieselkraftwerk Uferstraße/Am Amtsteich 15, 03046 Cottbus Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags 12 bis 18 Uhr

Über Mauern: Das wichtigste Motiv der deutsch-deutschen Zerrissenheit in der Kunst aus Ost und West

Ralf Julke, in: Leipziger Internetzeitung, 3.9.2021:

Einer, der weiß, wie tief die Spaltung auch die Seele des Landes zerrissen hat, ist Bernd Lindner. Bis 2015 war der Kulturhistoriker als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig tätig. Und das für die Bundeszentrale für politische Bildung erarbeitete Buch legt zumindest die Vermutung nahe, wie er die Jahre danach genutzt hat.

Denn dieses Buch ist nicht nur 400 Seiten dick geworden und enthält die Abbildungen von 420 Kunstwerken von 266 Künstlerinnen und Künstlern aus Ost und West. Es ist auch erstmals das, was Michael Hametner in der offiziellen deutschen Kunstszene schmerzlich vermisst: Ein Band, der beide Seiten zusammenführt und eben nicht teilt oder mit der Arroganz des westdeutschen Feuilletons verachtungsvoll auf die ostdeutschen Künstler/-innen herabschaut. weiterlesen…

Bernd Lindner „Über Mauern“, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2021, 7 Euro zzgl. Versandkosten, bestellbar im Shop der BpB.

Dokumentarfilm erzählt Geschichte der Kunsthalle Rostock

Axel Seitz, in: NDR, 2.9.2021:

Die Kunsthalle Rostock wurde 1969 eröffnet und ist der einzige Neubau eines Kunstmuseums in der DDR. Auf ihre 50-jährige Geschichte blickt nun der Rostocker Filmemacher Jörg Hermann. weiterlesen…

Bernhard Heisig – Das Spätwerk im Potsdam-Museum

Die Sonderausstellung „Bernhard Heisig – Menschheitsträume – das malerische Spätwerk“ stellt insbesondere die letzte künstlerische Schaffensphase des Künstlers vor, der sein Alterswerk in Brandenburg schuf und bis 2011 im kleinen havelländischen Dorf Havelaue-Strodehne sein Atelier hatte. weiterlesen…

Potsdam-Museum, Samstag, 21. August 2021 – 12:00 bis Sonntag, 2. Januar 2022 – 18:00

Gerhard-Altenbourg-Preisträger Walter Libuda gestorben

Steven Ritter, in: ABG-Net.de, 21.7.2021:

Die Werke Walter Libudas stellen den Menschen in den Mittelpunkt. Seine Skulpturen, vor allem aber die aufwühlenden Malereien zeigen Figuren in unterschiedlichsten Situationen und Gefühlswelten. weiterlesen…

Ignoriert und vergessen: Der Thüringer Künstler Werner Schubert-Deister

Natalie Kreisz, in: Deutschlandfunk Kultur, 21.7.2021:

Der Verband Bildender Künstler der DDR machte es ihm nicht leicht: Der Maler und Bildhauer Werner Schubert-Deister schuf abseits des offiziellen Kunstgeschehens ein umfangreiches Werk. Ein Schatz, der immer noch gehoben wird. anhören…

Kunstsammlung der Wismut: Kunst oder linientreuer DDR-Kitsch?

Hartmut Schade, in: MDR KULTUR, 20.7.2021:

Seit 30 Jahren gibt es die SDAG Wismut nicht mehr, doch die Sammlung existiert noch immer. […] Doch ist es wirklich Kunst, was da vierzig Jahre lang im Auftrag der Wismut geschaffen wurde? Lindner schüttelt ablehnend den Kopf. Hochwertige Kunst findet sich unter den 4.000 Gemälden, Graphiken, Zeichnungen nicht, urteilt er. Es sind Auftragsarbeiten, die sich an die Vorgaben der sozialistischen Kunstdoktrin halten. weiterlesen…