B.Z./epd, 2.9.2022:
Eine Bestandsausstellung zum 40. Geburtstag der Kunstsammlung Neubrandenburg mit dem Titel „Unsere Wurzeln. Kunst aus DDR-Zeit“ wird am 14. September (18 Uhr) eröffnet. […] Parallel richte die Kunstsammlung die Ausstellung „Kunst aus DDR-Zeit aus dem Museum Utopie und Alltag“ im Foyer des Neubrandenburger Hauses der Kultur und Bildung aus, hieß es.
15.09.2022-20.11.2022. https://www.kunstsammlung-neubrandenburg.de/Kunst-f%C3%BCr-Alle/Unsere-Wurzeln-Kunst-aus-DDR-Zeit-Bestandsausstellung-zum-40-Geburtstag-der-Kunstsammlung.php?ModID=11&FID=3401.89.1&kuo=2
Siehe auch: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Kunsthalle-Neubrandenburg-zeigt-DDR-Kunst,nordmagazin99802.html
Andrea Pichl im Gespräch mit Gesa Ufer, in: deutschlandfunkkultur.de, 1.9.2022:
Künstler aus der DDR hatten es nach der Wende oft schwer, Künstlerinnen noch schwerer. Eine Ausstellung in Berlin lenkt nun den Blick auf ihre Werke. anhören…
Vgl. auch https://www.nd-aktuell.de/artikel/1167333.ddr-kuenstlerinnen-spezifische-sensibilisierungen.html
„Worin unsere Stärke besteht“ bis 30.10. im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien
Mariannenplatz 2, 10997 Berlin, Eintritt frei
Ingeborg Ruthe, in: Berliner Zeitung, 26.8.2022:
„Aufbrüche. Abbrüche. Umbrüche. Kunst in Ost-Berlin 1985-1995“ heißt die Ausstellung der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank. Der Titel klingt wie ein Hammerschlag gegen die Betonmauer von einst. Und ist zugleich der Einstieg in eine Zeitkapsel. Die vor 37 Jahren gegründete Stiftung kaufte schon früh Kunst aus der ehemaligen DDR an. Nun breitet sie, zusammen mit der Stiftung Stadtmuseum, die Werke von 57 Künstlerinnen und Künstlern aus dem Osten aus. Es sind Bilder und Skulpturen, welche eine lebendige und vielfältige Ost-Berliner Kunstszene der Vor- und Nachwendezeit belegen. Die Ausstellung ist an drei Orten zu sehen: in der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank sowie später in der Nikolaikirche und im Ephraim-Palais. weiterlesen…
„Aufbrüche. Abbrüche. Umbrüche. Kunst in Ost-Berlin 1985-1995“, bis 11. Dezember, Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank, Kaiserdamm 105, Di-So 10-18 Uhr Kreativwerkstatt geöffnet
Weitere Ausstellungsorte: ab 16. September: Nikolaikirche und Ephraim Palais im Nikolaiviertel.
20. August 2022, 14:22,
Daniel Burckhardt,
Rezension.
Thorsten Paprotny, in literaturkritik.de, 19.8.2022:
Bis heute übersieht man am liebsten, dass der Osten ein schwieriges, aber auch bedeutendes und eigenständiges Stück Kunstgeschichte hinterlassen hat, das sich freilich aus anderen Traditionen der Moderne, aus denen der Menschenbildern und Realisten, bildete und der staatlichen und parteilichen Repression abgetrotzt werden musste. Man hat den Beitrag des Ostens lange pauschal unter das Verdikt einer Diktatur- und Staatskunst gestellt und nur das gelten lassen, was westlichen Avantgarde-Vorstellungen entsprach. weiterlesen…
Eduard Beaucamp: Jenseits der Avantgarden. Texte und Gespräche zur zeitgenössischen Kunst. Wallstein Verlag, Göttingen 2022. 284 Seiten , 20,00 EUR.
Wolfgang Schilling, in: MDR KULTUR, 2. August 2022:
In der neuen Ausstellung im Angermuseum Erfurt mit dem Titel „Unter blauen Himmeln“ treffen gleich zwei Größen ihres Fachs aufeinander: der 1981 geborene Markus Matthias Krüger und Wolfgang Mattheuer (1927-2004). Der gemeinsame Fixpunkt der aus unterschiedlichen Generationen stammenden Maler, die beide an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB) studierten, ist die „Leipziger Schule“. Trotz des Altersunterschieds von über 50 Jahren begegnen sich ihre Werke in Erfurt auf Augenhöhe. weiterlesen…
Juli bis 6. November 2022, Angermuseum Erfurt, Anger 18, 99084 Erfurt, Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Grit Krause, in: MDR KULTUR, 26. Juli 2022
Als Metropolen abstrakter Kunst gelten Paris, Berlin und New York, aber auch hierzulande fanden Künstlerpersönlichkeiten ihre Wege in die Abstraktion. Eine Ausstellung in Zittau nimmt jetzt das Dreiländereck zwischen Sachsen, Polen und Tschechien in den Blick und präsentiert künstlerische Spuren, die dieses weltweite, bis heute anhaltende Phänomen hinterlassen hat. weiterlesen…
dpa Sachsen, 21.7.2022:
Der Chemnitzer Künstler Michael Morgner vermisst eine Wiedervereinigung in der Kunst. «In meinem Jahrgang gab es überhaupt keine», sagte er vor Eröffnung der Ausstellung «Lebenslinien» in den Kunstsammlungen seiner Heimatstadt zu dessen 80. Geburtstag der Deutschen Presse-Agentur. weiterlesen…
Vgl. auch https://www.mdr.de/kultur/ausstellungen/chemnitz-kunstsammlungen-michael-morgner-100.html und https://www.deutschlandfunkkultur.de/michael-morgner-lebenslinien-chemnitz-100.html
ABG-net.de, 12.07.2022:
Der in Zwenkau bei Leipzig geborene Maler Hans-Hendrik Grimmling begeht am 13. Juli 2022 seinen 75. Geburtstag. weiterlesen…
Meinhard Michael, in: MDR KULTUR, 8. Juli 2022:
Expressionistisch gemalte Punkerinnen, die ihr Recht als Frauen einfordern, verkleidet als mythische Figuren, als Kassandra, Medea und Salome. Mit dieser feministischen Revolte wurde die damals etwa 30-jährige Malerin Angela Hampel aus Dresden Mitte der 80er-Jahre bekannt. Jetzt hat die Städtische Galerie Dresden ihr die erste Retrospektive mit dem Titel „Angela Hampel – das künstlerische Werk“ gewidmet. ansehen…
Die Gruppenausstellung präsentiert einen ersten Blick in die Privatsammlung des Sammlerehepaares Inge Dehmel-Kleinknecht und Dr. Max Dehmel.
Diese in den vergangenen 50 Jahren entstandene Kollektion umfasst mehr als 350 Kunstwerke aus allen Gattungsbereichen der Bildenden Kunst. Der epochale und zeitliche Schwerpunkt liegt auf Kunst aus der DDR, maßgeblich aus den 1970er- und 1980er-Jahren. weiterlesen…
12.6. – 21.8.22 im Brandenburgischen Landesmuseum für Moderne Kunst, Frankfurt/Oder, Rathaushalle