Der Dresdner Maler Eberhard Göschel ist gestorben

Birgit Grimm, in: Sächsische.DE, 28.12.2022:

Kritischer Geist und großer Maler: Nach schwerer Krankheit starb Eberhard Göschel am Mittwoch. weiterlesen…

Siehe auch https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/kunst/nachruf-zum-tod-des-malers-eberhard-goeschel-von-ekkehard-maass-li.302444

herzwärts wild. Umbrüche 1982-97 Künstlerinnen aus der DDR

Aus etwa 90 Malereien, Fotografien und Papierarbeiten von 18 Künstlerinnen bestehend, widmet sich die Gruppenausstellung künstlerischen Positionen, die Erfahrungen gesellschaftspolitischer und kultureller Umbrüche und Aufbrüche im letzten Jahrzehnt der DDR und den systemischen Aufbrüchen der frühen 1990er-Jahre spiegeln.

18.12.22 – 19.2.23 | CB Dieselkraftwerk, https://www.blmk.de/programm/herzwaerts-wild-umbrueche-1982-97-kuenstlerinnen-aus-der-ddr/

Von der „Magie der Wirklichkeit“: Clemens Gröszer im Angermuseum Erfurt

Mareike Wiemann, in: MDR KULTUR, 24.11.2022:

Der Berliner Maler Clemens Gröszer interessierte sich für Menschen am Rand der Gesellschaft: Goths, Punks und Prostituierte. Farbgewaltig und fantastisch brachte der Künstler ihre Porträts auf die Leinwand. 2014 ist der Maler verstorben. Das Angermuseum Erfurt widmet ihm nun eine Sonderschau, in der auch viele Bezüge zur Kunstgeschichte sichtbar werden. weiterlesen…

Die Sonderausstellung „Clemens Gröszer. Magie der Wirklichkeit“ ist bis zum 5. März 2023 in Erfurt zu sehen. Adresse: Angermuseum, Anger 18, 99084 Erfurt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Montags geschlossen

Feministische Malerei mit DDR-Wurzeln: Zweifelnd und selbstbewusst

Matthias Zwarg, in: FreiePresse, 1.12.2022:

Die Chemnitzer Galerie Weise zeigt aktuelle Arbeiten von Gudrun Trendafilov und Ulrich Eißner, die ihre Wurzeln in der Region haben. weiterlesen…

Die Ausstellung mit Arbeiten von Gudrun Trendafilov und Ulrich Eißner ist bis 14. Januar in der Chemnitzer Galerie Weise am Rosenhof zu sehen.

Ein Blick zurück in die DDR: Ausstellung in Halle stellt Künstler in den Fokus

Katharina Leuoth, in: Freie Presse, 21.11.2022:

So außergewöhnlich der Name der Fotografin in DDR-Ohren geklungen haben muss, so außergewöhnlich ist die derzeitige Ausstellung „Wieder – Sehen“ in Halle: Gezeigt werden Fotos von Helga Paris und Werke der von ihr abgelichteten Künstler. weiterlesen…

Die Ausstellung „Wieder-Sehen“ in der Kunsthalle „Talstrasse“ an der Talstraße 23 in Halle an der Saale ist bis 5. Februar zu sehen. Geöffnet: mittwochs bis freitags, 13 bis 18 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 13 bis 17 Uhr. Am 24. und 31. Dezember ist geschlossen. » kunstverein-talstrasse.de

In Frankfurt (Oder) wird die Malerin Núria Quevedo mit einer Ausstellung geehrt

Christina Tilmann, in: MOZ, 17.11.2022:

In der DDR kannte sie jeder Kunstinteressierte, nach der Wende wurde sie vergessen. Warum es lohnt, die spanische Malerin Núria Quevedo wiederzuentdecken. weiterlesen…

„Núria Quevedo: Der Weg entsteht beim Gehen“, Rathaushalle, Frankfurt (Oder), bis 12.2.2023, Di–So 11–17 Uhr, Eröffnung am 20.11.2022, 11 Uhr.

Vgl. auch: https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/kunst/fuer-nuria-quevedo-entsteht-der-weg-beim-gehen-li.293070

Drei Neuzugänge für das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)

Du bist Halle, 12.11.2022:

Das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) erhält als Vermächtnis des Berliner Sammlers Helmut Bohndieck drei Werke des sogenannten „Henri Rousseau von der Saale“, des halleschen Künstlers Albert Ebert (1906–1976). Die Neuzugänge ergänzen den für Ebert repräsentativen Bestand des Museums von 28 eigenen Gemälden und 32 Dauerleihgaben der Stiftung der Saalesparkasse sowie mehr als 200 Arbeiten auf Papier. weiterlesen…

Gemälde hinter Wand von ehemaliger McDonalds-Filiale in Magdeburg gefunden

MDR Sachsen-Anhalt, 5.11.2022:

In einer geschlossenen McDonalds-Filiale in Magdeburg ist hinter einer Wand ein seit 30 Jahren verschollenes Gemälde gefunden worden. Es zeigt eine Ernteszene und soll vom Künstler Manfred Kandt stammen. Allerdings weist das Kunstwerk einige Beschädigungen auf. Derzeit ist unklar, ob das Gemälde gerettet werden kann. weiterlesen…

PETER ROHN. Welt in Hell und Dunkel

Peter Rohn (*4.Januar 1934 in Dresden) lebt seit 1961 in Potsdam und arbeitet als freischaffender Maler und Grafiker. Der bekennende Realist gehört zu den auch überregional bekanntesten Künstlern der Stadt. Er gilt als einer der Künstler, der das  Leben in Potsdam auf subtile Art und Weise malerisch festhielt und dadurch auch zeitlich kommentierte.

Das Potsdam Museum präsentiert die Sonderausstellung „PETER ROHN  – ‚Welt in Hell und Dunkel‘. Malerei, Grafik und Fotografie“ und zeigt Werke aus verschiedenen Schaffensjahrzehnten, die auch die geschichtlichen Brüche der Stadt sichtbar machen. Der Kontrast aus Tages- und Nachtansichten  – ‚Welt in Hell und Dunkel‘ – beschäftigte Rohn in seinem Oeuvre fortwährend, um stimmungsreiche Augenblicke des Alltäglichen zu erfassen.  Sowohl Ölgemälde, Aquarell- und Tuschpinselzeichnungen, Druckgraphiken als auch Fotografien werden auf der Werkschau zu sehen sein.

Ein Begleitprogramm umrahmt die Ausstellung und es erscheint ein Katalog.

Samstag, 5. November 2022 – 12:00 bis Sonntag, 4. Juni 2023 – 18:00

https://www.potsdam-museum.de/ausstellung/peter-rohn-welt-hell-und-dunkel-grafik-malerei-fotografie

Vgl. auch https://www.tagesspiegel.de/potsdam/potsdam-kultur/retrospektive-zu-peter-rohn-wo-hell-und-dunkel-sich-die-hand-geben-8829031.html

Das Museum Eberswalde zeigt das Werk des kommunistischen Malers Otto Nagel

Matthias Reichelt, in: Neues Deutschland, :

Eine kleine, aber feine Ausstellung mit Ölmalerei und Pastellkreidezeichnungen des Berliner Künstlers und Kommunisten Otto Nagel (1894 – 1967) ist momentan im Dachgeschoss des Museums Eberswalde zu sehen. Sie ist zusammengestellt aus dem Archivbestand der Akademie der Künste Berlin. weiterlesen…

»Otto Nagel: Menschensucher und Sozialist«, bis 2. April 2023, Museum Eberswalde