Archiv für die Kategorie ‘Rezension’

Exhibition Politics. Die documenta und die DDR; Bielefeld 2024

Laura Rosengarten, in: Rosa-Luxemburg-Stiftung, 24.04.2024: Füllt die Literatur zur documenta doch ganze Bibliotheken und steht zur Erforschung der Institution neben dem documenta archiv seit einigen Jahren auch das documenta Institut in Kassel zur Verfügung. Alexia Pooth verdeutlicht, dass mit Blick auf das sogenannte Museum der 100 Tage – wie die documenta aufgrund ihrer Dauer auch […]

Documenta und DDR: Gute Kunst entsteht in Freiheit, schlechte in Diktaturen – so die Westsicht

Uta Baier, in: Berliner Zeitung, 05.03.2024: Als die Welt noch einfach war: Die Historikerin Alexia Pooth beschreibt die Entwicklung der Weltkunstausstellung Documenta als Gegenentwurf zur offiziellen Kunst in der DDR. weiterlesen… Alexia Pooth: Exhibition Politics. Die documenta und die DDR, Hrsg.: Birgitta Coers, documenta Archiv, Kerber Verlag, Berlin. 352 Seiten, 38 Euro

Irene und Peter Ludwig: Als hielten Kohl und Breschnew ihre Hände über sie

Hans-Joachim Müller, in: Die Welt, 12.08.2023: Ludwig würde das kaum treffen, wenn man ihm vorhielte, was er alles in seinem Weltkunstprogramm ausgeklammert hat. Er würde sogleich in den Gegenangriff übergehen und lässig beweisen, was er in Wahrheit „entdeckt“, gefördert, ans Licht geholt hat. Nicht zuletzt die „Staatskunst“ der ehemaligen DDR. Das war in der Tat […]

Rez. ZG: K. Rosenthal: POLIT-KUNST!?

Rosenthal, Kathleen, POLIT-KUNST!? Die bildende Kunst in der DDR und ihre Rezeption in der Bundesrepublik Deutschland bis zum Mauerbau. Köln 2022: Böhlau Verlag, ISBN 978-3-412-52597-2; 621 S., 70 Abb.; € 90,00 Rezensiert für H-Soz-Kult von: Bernd Lindner, Leipzig An Büchern und Katalogen, die sich mit der bildenden Kunst in der DDR und ihren unterschiedlichen Facetten […]

Thorsten Paprotny über Eduard Beaucamp: Jenseits der Avantgarden

Thorsten Paprotny, in literaturkritik.de, 19.8.2022: Bis heute übersieht man am liebsten, dass der Osten ein schwieriges, aber auch bedeutendes und eigenständiges Stück Kunstgeschichte hinterlassen hat, das sich freilich aus anderen Traditionen der Moderne, aus denen der Menschenbildern und Realisten, bildete und der staatlichen und parteilichen Repression abgetrotzt werden musste. Man hat den Beitrag des Ostens […]

Rezensionen zu Anja Tack: Riss im Bild

Ekkehard Henschke: Rezension von: Anja Tack: Riss im Bild. Kunst und Künstler aus der DDR und die deutsche Vereinigung, Göttingen: Wallstein 2021, in: sehepunkte 22 (2022), Nr. 5 [15.05.2022], URL: http://www.sehepunkte.de/2022/05/35713.html Anne Barnert: Rezension von: Anja Tack: Riss im Bild. Kunst und Künstler aus der DDR und die deutsche Vereinigung, Göttingen: Wallstein 2021, in: sehepunkte […]

Rezension von Bauer-Friedrich, Thomas; Kaiser, Paul, Willi Sitte. Künstler und Funktionär

Anja Tack, in: H-Soz-Kult, 12.04.2022: Nicht wenige Ausstellungen widmeten sich in den vergangenen dreißig Jahren dem Thema Kunst aus der DDR, doch jede dieser Präsentationen sah sich mit der Frage konfrontiert, ob Kunst aus der DDR als Kunst oder als historisches Dokument gelte: Gehören die künstlerischen Werke aus der DDR in Kunstmuseen oder in historische […]

Rez. ZG: A. Tack: Riss im Bild

Insgesamt stellt die Erforschung von in der DDR entstandener Kunst weiterhin ein Desiderat dar. Diese Forschungslücke zu füllen ist nicht der Anspruch vorliegender Dissertation von Anja Tack. Vielmehr geht es ihr darum zu untersuchen, wie es zu Abwertung und öffentlicher Unsichtbarkeit von Kunst aus der DDR gekommen ist. Michaela Mai: Rezension zu: Tack, Anja: Riss […]

Über Mauern: Das wichtigste Motiv der deutsch-deutschen Zerrissenheit in der Kunst aus Ost und West

Ralf Julke, in: Leipziger Internetzeitung, 3.9.2021: Einer, der weiß, wie tief die Spaltung auch die Seele des Landes zerrissen hat, ist Bernd Lindner. Bis 2015 war der Kulturhistoriker als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig tätig. Und das für die Bundeszentrale für politische Bildung erarbeitete Buch legt zumindest die Vermutung nahe, wie er die […]

Anja Tack: „Riss im Bild“

Ingo Arend, in: Deutschlandfunk Kultur, 27.5.2021: DDR-Künstler waren staatshörig und darum sei auch ihre Kunst nicht ernst zu nehmen. Dieser Vorwurf wurde in der BRD oft formuliert. Die Historikerin Anja Tack rekonstruiert den Streit und zeigt, wie sehr er ein Stellvertreterkrieg war. anhören…