Archiv für die Kategorie ‘Presseschau’

„Freude am nackten Körper“

„Galerie Himmelreich“ in Magdeburg zeigt Werke von Willi Sitte Volkstimme.de vom 12.05.2010: „Gemälde und Grafiken von Willi Sitte sind in einer Personalausstellung in Magdeburg zu sehen. Eine vergleichbare Präsentation des Künstlers gab es in der Stadt seit Jahrzehnten nicht. Bis zum 28. Mai sind die Arbeiten voll praller Lebensfreude zu sehen. Der Weg lohnt sich. […]

Centre Pompidou, Paris „Les Promesses du passé – Une histoire discontinue de l’art dans l’ex-Europe de l’Est“

„The Promises of the Past. 1950 – 2010, a discontinuous History of Art in former Easter Europe“ 14 avril – 19 juillet 2010, April 14 2010 – July 19 2010 Transnationale et transgénérationnelle, Les Promesses du passé présente les œuvres de cinquante artistes, issus pour beaucoup d’entre eux d’Europe centrale et orientale. Vingt ans après […]

„Bernhard Heisig bittet zur Jubiläumsschau“

Berliner Morgenpost vom 15.04.2010: „Hier ist ja was los! Auf den Bildern von Bernhard Heisig wird geweint, gelacht, gejauchzt, frohlockt. Mensch und Natur purzeln durcheinander, bekannte historische Figuren erhalten ein neues Gesicht. Literarische Themen werden ausgeschmückt, dramatische Motive gegen den Strich gebürstet. Mitten drin: die Selbstbildnisse eines von Malerei besessenen alten Mannes, der noch immer […]

„Der wichtigste Repräsentant der DDR-Kunst vermisst Anerkennung“

Main Post vom 31.03.2010: „Die fehlende Anerkennung für DDR-Künstler und ihre Werke nach der Wende kann er bis heute nicht akzeptieren, da hilft auch die Milde des Alters nicht. Der Maler Bernhard Heisig, der am heutigen Mittwoch, 31. März, 85 Jahre alt wird, ist der letzte Überlebende der Leipziger Schule. Ihm und den Künstler-Kollegen Wolfgang […]

„Apokalyptische Gesellschaft“

Neues Deutschland vom 10.11.2009, Ausstellungsrezension „Ohne Uns!“: „Auch die Gegenkunst will das erstarrte Leben verlebendigen. Mit welchen Mitteln das in Dresden in den zurückliegenden Jahrzehnten, vor allem vor 1989, versucht wurde, will nun eine groß angelegte mehrteilige Ausstellung zum ersten Mal im Überblick erfahrbar machen. Wer so jüngst vergangene Ereignisse öffentlich darzustellen wagt, dem wird […]

„Das Panorama der Renitenten“

Berliner Zeitung vom 02.9.2009, Ausstellungsrezension „Ohne Uns!“:  „An vier Orten der Kunststadt – an der Prager Spitze, in der Motorenhalle, in der Gedenkstätte Bautzener Straße (einst Dresdner Stasi-Zentrale) und im Lichthof des Rathauses – werden Werke von zu DDR-Zeiten unangepassten, verfolgten, verbotenen, ausgebürgerten Künstlern gezeigt. Versammelt ist die sächsische Gegenkultur bis 1989 und damit der […]

Presse: „Die Freiheit der Idee – 7 mal Kunst vor ’89“

Mehr als sozialistischer Realismus Potsdamer Neueste Nachrichten vom 6.11.2009: „Angefangen hat alles im Frühjahr, mit der Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau. „Sechzig Jahre – Sechzig Werke. Kunst aus der Bundesrepublik Deutschland von ’49 bis ’09“, so der Titel. Schnell geriet das dort Gezeigte in die Kritik, weil zwar Spätgeborene wie Neo Rauch, Eberhard Havekost und Carsten […]

„Nun kann die Mauer fallen“

Kunst in BRD und DDR Zeit online vom 4.2.2009: „Eine bahnbrechende Ausstellung in Los Angeles lehrt uns, die deutsche Kunst der Nachkriegszeit neu zu sehen und zu bewerten. Sie begräbt die alten Ost-West-Feindbilder. […]Doch geht es der Ausstellung auch gar nicht ums Vorwerfen und Rechthaben, sie will Ost und West nicht gegeneinander ausspielen. Zudem leugnet […]

„Altmeisterliches für die Arbeiterklasse“

welt online vom 16. Juni 2009: „Malerfürst der DDR: Leipzig widmet dem einstigen Staatskünstler Werner Tübke eine große Retrospektive Es ist die Stunde der Witwe. Brigitte Tübke-Schellenberger steht neben einem Gemälde und lächelt. Die Kameras klicken und klicken. Sie ist die, die noch Auskunft geben kann über einen der eigenwilligsten, eigenständigsten und umstrittensten Künstler der […]

„Raus aus der Nische“

Mit der Ausstellung „60-40-20“ zieht Leipzig ein Resümee seiner Kunst der letzten sechzig Jahre Die Welt vom 19.11.2009: „Die Abneigung vieler Schwerhöriger, ein Hörgerät zu benutzen, gehört zu einer der nervendsten Unhöflichkeiten. In Leipzigs Museum der Bildenden Künste aber kann man diese Art des Eigensinns auf Kosten Anderer durchaus schätzen lernen. Denn dort unterhalten sich […]