Archiv für die Kategorie ‘Presseschau’

„Willi Sitte. Bilder 1960-2002. Zum 90. Geburtstag“

25. Februar – 30. April 2011 Galerie Schwind, Fahrgasse 8, 60311 Frankfurt/ Main Eröffnung: 25. Februar 2011, 19 Uhr Frankfurter Neue Presse: „Die Frankfurter Galerie Schwind eröffnet am 25. Februar eine Ausstellung mit Werken von Willi Sitte. Der Künstler gehört mit Werner Tübke, Bernhard Heisig und Wolfgang Mattheuer zu der älteren Generation der realistischen «Leipziger […]

„Kunst der späten DDR auf Burg Beeskow“

Im Kunstarchiv Beeskow sind mehr als 1500 Gemälde aus der Spätzeit der DDR gestrandet. 25 ausgewählte Großformate werden jetzt ausgestellt. Tagesspiegel vom 08.12.2010: „Rauchend lehnt der Künstler an einer Schranke und schaut missmutig aus dem Bild. Hinter ihm versperrt ein Schutzmann die Straße, weiße Tauben flattern auf. Von der Litfaßsäule überwacht ein Riesenauge die Passanten. […]

„Arbeiter und Bauern“

Zum Tod des Malers Walter Womacka FAZ.net vom 19.10.2010: „Walter Womacka war ein überzeugter Staatskünstler und gleichzeitig ein Volkskünstler. Er war einer der beliebtesten Maler der DDR. Seine oft biederen Motive kamen an, auch bei Margot Honecker und Walter Ulbricht. Womacka lehrte Georg Baselitz die Malerei. Doch ihre Lebenswege sahen gänzlich anders aus. An prominenter […]

„Ein Brigadier in Öl“

Naumburger Tageblatt vom 19.01.2010: „Mit „Hauerbrigadier Adasch“ fing alles an für Hardi Messing. Auf 100 mal 70 Zentimetern in Öl blickt der Bergmann in braun-grauer Arbeitskluft mit Helm auf dem Kopf markig auf den Konferenztisch im Büro des Geschäftsführers der Wismut GmbH in Chemnitz. „Wir haben da auch ein paar Bilder“, sagte man Messing, als […]

„Systemkritische Kunst aus der Ex-DDR“

Kunst nach Feierabend: Etliche Künstler widersetzten sich der offiziellen Kulturpolitik der DDR und arbeiteten im Verborgenen. Rund 600 Werke stellt die SPD im Willy-Brandt-Haus aus – teilweise entstanden sie unter aberwitzigen Bedingungen. Hannoversche Allgemeine vom 28.07.2010: “ Als vor 20 Jahren die kommunistischen Regimes kollabierten, herrschte in der internationalen Kunstwelt die Erwartung, nun würde in […]

„Sachsen am Meer“

Strandszenen und Gesellschaftsbilder in der Kunstsammlung Gera OTZ vom 12.06.2010: “ „Sachsen am Meer“ heißt die Ausstellung, die heute (12. Juni, 15 Uhr) in der Kunstsammlung Gera eröffnet wird. Sie zeigt rund 100 Bilder, die zwischen 1950 und 2010 entstanden. Die meisten davon in der DDR. Ab heute Nachmittag sind in Gera rund 100 Strandszenen […]

„Gratiskunst – Immer an der Wand lang“

Der Bund will zwei DDR-Propagandabilder verschenken, um sie vor dem Abriss zu bewahren. Doch das  Interesse hält sich in Grenzen. Tagesspiegel vom 28.05.2010: „Den „Lob des Kommunismus“ will niemand. Nicht einmal geschenkt. Wenn er mit Geldscheinen beklebt oder mit flüssigem Gold bemalt wäre, hätten sich alle gierig auf Ronald Paris’ Gemälde gestürzt. Aber so? Wo […]

„Fenster nach Osten – Die Burg Beeskow zeigt Portraits aus Polen und aus der DDR“

Weltexpress vom 28.05.2010: „Das Fenster nach Osten ist aufgestoßen – mit einem in vielerlei Hinsicht aufsehenerregenden Effekt. Im April eröffneten das Gorzower Museum und das Kunstarchiv die gemeinsame Ausstellung »Junge Kunst in Polen 1949–1959 – Porträts aus der Sammlung des Künstlerkreises Arsenal 1955«. »Ein klares Signal, dass wir keine Zusammenarbeit nur auf dem Papier wollen«, […]

„Wohin mit der Kunst?“

Lukrezia Jochimsen über Wandbilder aus DDR-Zeiten Neues Deutschland vom 22.05.2010: „ND: Die Fraktion der LINKEN im Bundestag setzt sich für den Erhalt von großflächigen Kunstwerken in der Tradition des sozialistischen Realismus in Ostdeutschland ein. Eine Arbeit von Walter Womacka in der Breiten Straße in Berlin konnte vor dem Abriss gerettet werden. Die Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) […]

„Fenster nach Osten“

Die Ausstellung „Junge Kunst in Polen 1949-1959 – Portraits aus der Sammlung Krąg Arsenału 1955“ in der Burg Beeskow eröffnet eine deutsch-polnische Kooperation junge Welt vom 19.05.2010: „Auf der Burg Beeskow bei Berlin befindet sich ein Kunstarchiv, das eigens gegründet wurde, um Werke der sogenannten DDR-Auftragskunst in den Wirren der Privatisierung der volkseigenen Betriebe und […]