Archiv für die Kategorie ‘Presseschau’

„Kunst dient der Friedenssicherung“

Das Grafik Museum Schreiner lockt Künstler und Besucher aus aller Welt nach Bad Steben Bayerische Staatszeitung vom 16.12.2011: „Vorbei scheint die Zeit eines Mäzenatentums, das schenkt, ohne gleichzeitig zu fordern. Sammler erwarten heute materielle oder ideelle Gegenleistung, wenn sie ihre Schätze zur Verfügung stellen. Mitunter steht die mäzenatische Geste in einem asymmetrischen Verhältnis zur Leistung, […]

„Kunstarchiv – es geht weiter“

Märkischer Oderzeitung vom 16.12.2011: „Stadt und Landkreis geben die Bemühungen um einen Neubau für das Kunstarchiv auf der Burg Beeskow nicht auf. Mit der Ablehnung von EU-Fördermitteln am 10. Oktober erlitt das Vorhaben erst einmal einen herben Rückschlag. „Wir haben bis heute nichts Schriftliches, warum unser Antrag abgelehnt wurde“, sagt ein bisschen vorwurfsvoll Ilona Weser, […]

Eingelagerte DDR-Kunst: Der rote Pop aus dem Keller

Der größte Teil der in der DDR geschaffenen Kunstwerke lagert in Depots. Lange standen sie kollektiv unter Ideologieverdacht. Er seit Kurzem gehen Museen, Forscher und Archive entspannter damit um. taz.de vom 9.12.2011: „Die Damen aus Biesdorf waren auf der Pirsch. Nach Schönem. Sie suchten Kunst für ihr geplantes Museum. Gleich mit drei Kolleginnen aus dem […]

„Im Minenfeld“

Diskussion im Truman-Haus: Über DDR-Kunst in Museen wird immer noch gestritten pnn.de vom 1.12.2011: „„Kein Künstler, kein Maler, keiner von denen hat je ein vernünftiges Bild gemalt“, sagen Kritiker der DDR-Kunst. Die Fronten sind alt, den Kalten Krieg trägt man bis heute aus. Jeder kennt die pauschalen Urteile: Das ist nur „Auftragskunst“ oder „Staatskunst“. Die […]

„Das Potsdam-Museum erschließt seinen Kunstbestand / Verbundprojekt zur DDR-Kunst“

Märkische Allgemeine vom 1.12.2011: „Jahrzehnte führte die „Galerie sozialistische Kunst“ des Potsdam-Museums ein Schattendasein im Depot. Ihre Erschließung deckt sich mit der Suche nach „neuen Zugängen“. „Nach dem Bilderstreit – Neue Zugänge zur Kunst aus der DDR?“ war das Thema einer sehr gut besuchten Podiumsdiskussion am Dienstagabend in der Friedrich-Naumann-Stiftung. Museumsdirektorin Jutta Götzmann berichtete dort […]

„Kunst wirkt wie ein Seismograph“

ZZF-Historiker erklären anlässlich der Potsdamer Tagung zur DDR-Kunst, was sie aus Kunstwerken heute noch herauslesen können pnn.de vom 30.11.2011: „Herr Danyel, Sie leiten ein Projekt zur DDR-Kunst. Was können Historiker aus Kunstwerken erfahren? An Bilderreihen aus einer bestimmten Zeit lassen sich interessante Entwicklungen zeigen. Blickt man etwa auf die Malerei der DDR in den 1980er […]

Der geteilte Himmel. 1945 – 1968. Die Sammlung der Neuen Nationalgalerie

Neue Nationalgalerie, Potsdamer Straße 50, 10785 Berlin 11. November 2011 – 31. März 2013 Nach „Moderne Zeiten. Die Sammlung. 1900-1945“ folgt im November 2011 der zweite Teil der Präsentation zur Kunst des 20. Jahrhunderts aus der Sammlung der Nationalgalerie. Wirtschaftswunder und Bau der Mauer, Kuba-Krise und Vietnam-Krieg, Sputnik und Apollo, Kennedy und Mao – schroffe […]

Die Mauer oder Der Berliner Alptraum in der Kunst – Annotation

Annette Dorgerloh, Anke Kuhrmann und Doris Liebermann, Die Berliner Mauer in der Kunst, Bildende Kunst, Literatur und Film, Berlin 2011. Weltexpress vom 23.10.2011: „Ein ziemlich informatives und spannendes Buch haben die Autorinnen Annette Dorgerloh, Anke Kuhrmann und Doris Liebermann im Mauerjubiläumsjahr etwas verspätet vorgelegt. In: Die Berliner Mauer in der Kunst: Bildende Kunst, Literatur und […]

Klaus Freyer: „Alexandra Müller-Jontschewa, Hans-Peter Müller. Mythen, Menschen, Marionetten“

„Mythen.Menschen.Marionetten“. Das Buch des Geraer Autors Klaus Freyer stellt Alexandra Müller-Jontschewa und Hans-Peter Müller vor. OTZ.de vom 20.10.2011: „Gera. Sie sind Wanderer zwischen den Welten, schreibt Klaus Freyer im Prolog seines Buches. Der langjährige Begleiter und Freund des Künstlerehepaares hat Alexandra Müller-Jontschewa und Hans-Peter Müller unzählige Male im Atelier besucht. Er hat sich auf die […]

Ausstellung des Thüringer Künstlers Otto Knöpfer in Gotha

thueringer-allgemeine.de vom 18.10.2011: „Neun Kunstwerke des Thüringer Malers Otto Knöpfer (1911-93) sind noch bis zum 27. Oktober in den Räumen der Kreissparkasse Gotha zu sehen. Unter den Gemälden sind auch Arbeiten, die bisher noch nie öffentlich ausgestellt waren, darunter ein Aktbild der Frau des Malers. Später kaufte die damalige „Sparkasse für das vormalige Herzogtum Gotha“ […]