Archiv für die Kategorie ‘Presseschau’

Unter dem Radar entlanggemalt

Für die DDR zählte vor allem realistische Kunst. Saskia und Andreas Hüneke sammelten, was anders war. Jetzt zeigen sie 150 Arbeiten. Die Ausstellung ist im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte vom 22. August bis zum 5. Oktober zu sehen. Der Eintritt kostet 3, ermäßigt 2 Euro Artikel in den Potsdamer Neuesten Nachrichten

MOZ: Wie politisch ist die Kunst heute?

Mehrere Artikel zum „PCK-Kunst 2.0“-Projekt: Schwedt/Lieberose (MOZ) Zehn internationale Künstler nähern sich derzeit beim Symposium  „PCK-Kunst 2.0“ DDR-Kunst auf verschiedenste Weise. Am Sonnabend geht es bei einer Podiumsdiskussion in Schwedt mit MOZ-Chefredakteur Frank Mangelsdorf und Künstlern um die Frage: „Wie politisch ist Kunst heute?“ Dietmar Rietz sprach darüber vorab mit Herbert Schirmer, der die PCK-Kunst […]

WAZ: Kunst in der Provinz

Arbeiterportraits im sozialistischen Stil, wie sie viele amerikanische Kreuzfahrttouristen, die in Warnemünde an Land gehen, erwarten, tauchen in der Kunstszene Mecklenburg-Vorpommerns üblicherweise nicht mehr auf. Doch die Kunsthalle Rostock setzt sich in Ausstellungen immer wieder mit DDR-Kunst auseinander. „Ein interessantes Feld, das nicht nur aus Arbeiterportraits besteht“, sagt Leiter Dr. Uwe Neumann. Vor fünf Jahren […]

Interessantes Projekt in Schwedt: Künstler lassen sich von Bildern aus DDR-Zeit anregen

Matthias Bruck, in: Nordkurier, 03.07.2014 Die Schwedter PCK Raffinerie hat vor der Wende Hunderte Gemälde von berühmten DDR-Künstlern in Auftrag gegeben. Jetzt lassen sich Kreative aus zehn Ländern davon animieren, selbst aktiv zu werden. Was ist zu erwarten? weiterlesen…

Gutachten soll Weg für Kunstarchiv weisen

Ruth Buder, Märkische Oderzeitung, 18.06.2014 Erst wenn das Expertengutachten vorliegt, können weitere Entscheidungen über das Beeskower Kunstarchiv gefällt werden. Das sagte Kulturministerin Sabine Kunst am Mittwoch während der Sitzung des Wissenschafts- und Kulturausschusses auf der Burg Beeskow. Das Gutachten werde im Juli oder August fertig sein. weiterlesen

Museum Barberini in Potsdam will sich verschiedenen Epochen widmen

2012 war die Privatsammlung außergewöhnlicher DDR-Kunst erstmals öffentlich zu sehen. 2016 soll das wieder möglich sein. Dann kann die neue Heimstatt in einem neu gebauten Museum bezogen werden. weiterlesen…

Die Moderne im Tresor

Sonja Vogel, in: taz, 11. Juni 2014 Schaut man von der Belgrader Festungsanlage auf den Zusammenfluss von Donau und Save hinab, fallen einem die spitz zulaufenden Dächer eines futuristischen Baus aus den 60er Jahren ins Auge, eine Fassade aus gegeneinander verschobenen Glasflächen und weißem Marmor. Hinter diesem aus der Zeit gefallenen Raumschiff erhebt sich die […]

Kunsthalle Rostock kauft fünf Werke von Werner Tübke

„Die fünf Neuerwerbungen aus dem Nachlass von Werner Tübke sind ab 21. Juni in der Kunsthalle zu sehen. Das Ölgemälde „Begräbnis im Gebirge“ von 2000 im Rahmen der Ausstellung „Zwei Meister aus Leipzig“ im Obergeschoss, die Zeichnungen „Schlafende“ von 1962, „Selbstbildnis“ von 1971, „Provencalische Kleinstadt“ von 1988 sowie „Strandgeschehen“ von 2000 im Erdgeschoss. Nach Ausstellungsende […]

Kunstsammlungen Chemnitz ehren Maler Klaus Hähner-Springmühl

Die Schau «Hommage à Klaus Hähner-Springmühl» zeigt von Sonntag an unter anderem 18 großformatige, zum Teil abstrakte Bilder in Acryl auf Papier oder Karton sowie 13 Siebdrucke und weitere Werke – Grafiken, Gemälde, Fotografien und Fotoübermalungen – von neun seiner Freunde und künstlerischen Wegbegleiter, die ihn mit dieser Hommage ehren wollen. weiter… Kunstsammlungen Chemnitz ehren […]

Der Porträtist des Nichts

Kerstin Decker, in: Der Tagesspiegel, 27.04.2014 Mit seinen Buchillustrationen wurde er berühmt, Horst Hussel, der „Bilderpoet“. Von Anfang an malte er wie niemand sonst. Fortgeschrittene gegenständliche Ungegenständlichkeit, so könnte man seine Kunst nennen. Der wohl erste und letzte Dadaist der DDR wird 80. weiterlesen