Archiv für die Kategorie ‘Presseschau’

Gratuliert: Freitaler Kunstsammlungen werden 25

mdr, 08.02.2016: Die Industrie- und Bergbaustadt Freital gilt nicht gerade als kulturelles Zentrum. Dabei beherbergen die Kunstsammlungen hochkarätige Gemälde. Sie sind erst seit 25 Jahren öffentlich zu sehen. Das wird jetzt gefeiert. In einer Sonderausstellung zeigt die Freitaler Galerie im Schloss Burgk ab kommenden Sonntag mehr als 50 Grafiken und Gemälde aus der Zeit von […]

Kunst mit viel Ironie und auch Irrwitz: Werke von Hans Ticha im Stadtmuseum Jena

Monika Sommer, in: Ostthüringer Zeitung, 03.02.16 Die Jenaer Kunstsammlung hat eine Ausstellung mit 70 Werken der Malerei, Zeichnungen und Objekten dem Künstler Hans Ticha gewidmet. Wie ist es möglich künstlerisch zu arbeiten, mit dem Wissen seine Werke nicht alle publizieren zu können? Hans Ticha, geboren 1940, setzte seine Des­illusion in 40 Jahren DDR gekonnt mit […]

SVZ: Schwerin hat jetzt echten Heisig

Schweriner Volkszeitung, 2.2.16: „Dies ist eine Sternstunde für unser Museum. Wir können endlich eine Lücke in unserer Sammlung von DDR-Kunst schließen“, sagte Dr. Gerhard Graulich, stellvertretender Direktor des Staatlichen Museums und Leiter der Gemäldeabteilung und dankte Dr. Martin Hörnes von der Siemens Kunststiftung. Diese hatte mit Unterstützung des Landes ein wertvolles Gemälde von Bernhard Heisig […]

Bericht zur Tagung über alternative Kunst in der DDR am Maison Heinrich Heine in Paris

Matthias Zwarg, in: Freie Presse, 29.01.01 Alternative Kunst in der DDR, eine „Kultur von unten“, außerhalb staatlicher Normen – das klingt 25 Jahre nach dem Ende der DDR nach Schnee von gestern. Dabei könnte ein Blick zum Beispiel nach Karl-Marx-Stadt, auf den Mut und die Phantasie von damals auch die Sicht auf die Gegenwart schärfen. […]

Doppel-Gemälde des Mühlhäuser Malers Karl Ortelt neu entdeckt

Reiner Schmalzl, in: Thüringer Allgemeine, 16.01.2016  Seine ausgesprochene Experimentierfreudigkeit und stilistische Vielfalt haben den Maler Karl Ortelt (1907 bis 1972) weit über die Grenzen der Heimatregion hinaus bekannt gemacht. Er zählt zweifelsohne zu den bedeutendsten Mühlhäuser Künstlern des 20. Jahrhunderts. Dies unterstreicht Friedrich Staemmler, der Fachreferent Kunst an den Mühlhäuser Museen, nachdem er sich jetzt […]

„Kunst aus Brandenburg, sehenswert“

Peter Arlt, in: Ossietzky 1/2016 Die Ausstellung im barocken Palais des Brandenburger Stadtmuseums zeigt zwar in geringer Zahl bekannte Maler, wie Eduard Gaertner (1801–77) mit »Katharinenkirche«, den Zille-Lehrer Theodor Hosemann (1807–75) und den Berliner Konrad Knebel mit grauen Straßenansichten (»Damaschkestraße«, 1974). Doch wie bereichernd sind jene sehenswerten Bilder von unbekannten Künstlern! Im Triptychon (1986) verbindet […]

Kunstsammlung Jena zeigt Ausnahmekünstler Ticha

Lisa Berins, in: Thüringische Landeszeitung, 12.12.2015 Ticha, der Ausnahmekünstler, der Kritiker, der Außenseiter, der Augenzwinkerer – für viele, die die DDR miterlebt haben, ist der 1940 im heute tschechischen Tetschen-Bodenbach geborene Künstler als eine Art kultige Nischenerscheinung – vor allem als Buch- und Zeitschriften-Illustrator – bekannt. Seine Malerei, die großen Leinwände, hortete Ticha jahrelang in […]

Neuerscheinung: Marlene Heidel, Bilder außer Plan

Heidel, Marlene. 2015. Bilder außer Plan: Kunst aus der DDR und das kollektive Gedächtnis. Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte. Verlagsseite siehe auch: rbb, Stilbruch, ‚Bilder außer Plan‘ – Die DDR-Kunst im Kunstarchiv Beeskow, 03.12.2015 

Maler Arno Rink präsentiert sich brillant und waghalsig – Werkschau mit 60 Arbeiten im Museum für aktuelle Kunst in Durbach

Jürgen Haberer, in: baden-online, 1.12.2015: Der Maler Arno Rink zählt zu den herausragenden Vertretern der Leiziger Schule. Nach seiner ersten großen Werkschau in Rostock im Sommer dieses Jahres, zeigt nun das Museum Hurrle in Durbach einen Querschnitt durch das Lebenswerk des mittlerweile 75-Jährigen. weiterlesen… Werkschau Arno Rink, Museum für aktuelle Kunst, Durbach, bis 16. April. […]

Sonderausstellung der Galerie Albstadt: „Clara Mosch 1977-1982 – Kunst in der DDR zwischen Repression und Selbstbestimmung“

Schwarzwälder-Bote, 25.11.2015: Die laufende Sonderausstellung der Galerie, „Clara Mosch 1977-1982 – Kunst in der DDR zwischen Repression und Selbstbestimmung“, ist einer Gruppe junger Künstler aus Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz, gewidmet, die sich in den 1970er Jahren zusammengetan und aus den Initialen ihrer Namen ein kollektives Pseudonym gebildet hatten: Clara Mosch – das waren Carlfriedrich Claus, […]