Archiv für die Kategorie ‘Presseschau’

Wenn Kunst kaum was wert ist

Stefan Lötsch, in: Märkische Online Zeitung, 26.10.2016: Mit gerade einmal mit knapp 46000 Euro wird die umfangreiche Kunstsammlung der Stadt in der Eröffnungsbilanz der Stadt bewertet. Das zeigt: Zwischen den buchhalterischen und den künstlerischen Werten liegen Welten. … Andererseits hat die Eisenhüttenstädter Sammlung einen ganz anderen Wert, der ihm immer wieder bestätigt wird, was Gudrun […]

Städtische Galerie Dresden ehrt Hubertus Giebe

MDR, 14.10.2016: Die Städtische Galerie Dresden widmet Maler Hubertus Giebe seit Freitag eine große Ausstellung. Beitrag ansehen… 15. Oktober bis 8. Januar 2017 in der Städtischen Galerie Dresden, Wilsdruffer Straße 2, 01067 Dresden Di-So (10-18 Uhr), Fr. (10-19 Uhr)

Rolf Kuhrt in der „Kleinsten Galerie“ im Goldenen Anker in Arneburg

Volksstimme, 10.10.2016 Eine neue Ausstellung steht vor der Tür: In der „Kleinsten Galerie“ im Goldenen Anker in Arneburg wird am Mittwoch, 12. Oktober, die insgesamt 225. Kunstausstellung eröffnet. […] Die Arbeiten von Prof. Rolf Kuhrt aus Kirch Rosin bei Güstrow können bewundert werden. Der gelernte Plakatmaler, der aus Bergzow bei Genthin stammt, absolvierte zunächst die […]

Rostock: Societät erbt maritime Wandmalerei

Norddeutsche Neueste Nachrichten, 29. September 2016: Ein maritimer Schatz mecklenburgischer DDR-Kunst hat den Weg in die Hansestadt gefunden: „Die Entwicklung der Nautik“ der Greifswalder Malerin und Grafikerin Mechthild Hempel hängt seit Kurzem im Atrium der Societät Rostock maritim – dauerhaft. Lange und intensiv hatte Hempels Tochter und Nachlassverwalterin Claudia Lange nach einem geeigneten Ausstellungsraum für […]

Görlitz: „Erfahrung DDR!“

Frank-Uwe Michel, 12.09.2016: Nicht erst ins Museum gehen, sondern Kunst gleich um die Ecke bewundern – das kann man derzeit in einer Ausstellung des Kulturhistorischen Museums Görlitz. Die Einrichtung zeigt in einem leer stehenden Ladengeschäft in der Wendel-Roskopf-Straße 12 im Rahmen des Projektes „Erfahrung DDR“ Malerei aus den 1950er bis 1980er Jahren, die bisher überwiegend […]

Debatte um ein Kunstwerk: „Das ist ein Dokument seiner Zeit“

Swen Uhlig, in: Freie Presse, 27.08.2016: Die Diskussion im Kulturausschuss der Stadt war kurz und heftig. […] Thema der Debatte war der monumentale Bilderbogen mit dem Titel „Jugend im Sozialismus“ von Ronald Paris, der Anfang der 1980er-Jahre in der Karl-Marx-Städter Innenstadt aufgestellt worden war. Und es ging um die Frage, ob das Werk in Chemnitz […]

Ostdeutsche Kunst künftig unter einem Dach

RBB, 23.08.16: Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch (SPD) will die Sammlungen ostdeutscher Kunst stärken – und dafür zwei wichtige Standorte zusammenlegen: Das Museum Dieselkraftwerk Cottbus und das Museum für Junge Kunst in Frankfurt (Oder) sollen Mitte 2017 zu einem Landeskunstmuseum mit zwei Standorten zusammengelegt werden. […] In die Konzeption des neuen Landeskunstmuseums soll auch das Kunstarchiv […]

DDR-Kunst im Künstlerhaus Bethanien: Überwachen und spannen

Christiane Meixner, in: Der Tagesspiegel, 7.8.2016 Die Schau flankiert das Großprojekt „Gegenstimmen“ im Martin-Gropius-Bau. Ausgangspunkt ist beide Male die Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann 1976 – eine Entscheidung der Partei, die die kulturelle Szene der DDR ebenso spaltete wie politisierte. „Gegenstimmen“ zeigt auf, welche Kunst im Anschluss entstand. Im Künstlerhaus Bethanien wurden die Protagonisten gebeten, […]

„Die größte Repression war die Langeweile“

Henryk Gericke im Gespräch mit Haino Rindler, in: Deutschlandradio Kultur, 15.07.2016 „Gegenstimmen. Kunst in der DDR 1976-1989“ – so heißt die Ausstellung, die heute im Martin-Gropius-Bau in Berlin eröffnet wird. Eine Erinnerung aber auch eine Aufdeckung, denn die Zusammenhänge waren kompliziert. Teil dieser Ausstellung ist auch die Musikszene, genauer die DDR-Punkmusikszene. Henryk Gericke, heute Schriftsteller […]

DDR-Kunst von Dissidenten: Der ungezähmte Osten

Nicola Kuhn, in: Der Tagesspiegel, 16.07.2016: Die Zeit der Aufarbeitung ist noch lange nicht vorbei, vermutlich fängt sie ein Vierteljahrhundert nach dem Fall der Mauer erst richtig an. Der letzte großangelegte Ausstellungsversuch vor vier Jahren im Neuen Museum in Weimar zeigte Staatskünstler und Dissidenten noch zusammen, was vor allem die oppositionellen Künstler empörte. Christoph Tannert, […]