Archiv für die Kategorie ‘Presseschau’

Kunst zum Schauen, Denken und Entdecken

Herlinde Groß, in: Schwäbische, 5.11.2018: Einen Querschnitt aus ihrer Kunstsammlung zeigt Familie Nowoisky, Trossingen, derzeit im Denkinger Rathaus. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses noch bis zum 31. Dezember zu sehen. […] Bereits 1973 begann für das Ehepaar Nowoisky eine rege Sammelleidenschaft von Werken der DDR-Künstler. „Wenn einen einmal eine Leidenschaft gepackt hat, […]

Schloss Biesdorf: Marzahner Mischung

Gunda Bartels, in: Der Tagesspiegel: Im Schloss nur DDR-Kunst aus den Beständen des Kunstarchivs Beeskow zu zeigen, wie vor ein paar Jahren angedacht, fällt Karin Scheel trotz mancher Kritik nicht ein. „Mich interessiert, was heute in der Kunst und in der Welt passiert.“ Also Fragen der Urbanität, Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen. „Bloß keine reine […]

Wo ist eigentlich die DDR-Kunst geblieben?

Sarah Alberti, in: monopol, 30.10.2018: Wie gehen Museen, die selbst auf eine DDR-Vergangenheit zurückblicken, heute, 28 Jahre nach der Wiedervereinigung, mit Kunstwerken aus dieser Zeit um? Ein Gespräch mit Thomas Bauer-Friedrich, Direktor des Kunstmuseums Moritzburg in Halle an der Saale Mit der DDR endete auch ein Kapitel deutscher Kunstgeschichte. Kunst, die in der DDR entstand, […]

Orientierung im Bilderstreit

junge Welt, 15.10.2018: Gegen den Furor der »Totalitarismusforscher« zieht der Kunsthistoriker Peter Michel, der gestern seinen 80. Geburtstag feiern konnte, seit nunmehr 28 Jahren unermüdlich als »Gewissenstrommler« ins Feld – mit Sachverstand und Akribie, kühlem Kopf und heißem Herzen. 20 Essays aus den Jahren 1994 bis 2018 (17 davon zuerst in der jungen Welt publiziert) […]

Kunstsammlungen Chemnitz: Mit Kunst für mehr gesellschaftlichen Dialog

mdr Kultur, 13.10.2018: Die Kunst der DDR kannte ich wirklich nur aus der Ferne. Ich bin da mit einer gewissen … vielleicht auch Ignoranz herangegangen. Gleichzeitig kann man das auch positiv sagen: mit einer gewissen Unvoreingenommenheit. Ich glaube, es ist wichtig, dass man offen ist und dass man sich die Dinge anschaut, neugierig ist und […]

Die Ausstellung „Schönheit und Nutzen“ blickt in Rostocker Künstler-Ateliers

Thorsten Czarkowski, in: Ostseezeitung: „15 Künstler aus fünf Jahrzehnten, aber weder Wertung, noch Vollständigkeit“ – so umreißt Thomas Häntzschel, Vorsitzender des Kunstvereins zu Rostock, den Rahmen der Ausstellung. Der Blick geht damit auch zurück in die DDR-Zeit, als die Künstler in Rostock zum Teil paradiesische Arbeitsbedingungen vorfanden. „Das war so gewollt“, erläutert der Maler Wolfgang […]

Schloss Güstrow zeigt DDR-Kunst

Michael Meyer, in: Ostsee-Zeitung, 8.8.2018: Die Museen in MV setzen sich aktuell intensiv mit DDR-Kunst auseinander. Im Staatlichen Museum Schwerin läuft die große, anspruchsvolle Schau „Hinter dem Horizont“, die auf der museal-wissenschaftlichen Ebene komplexe Fragen zu dieser Epoche stellt und beantwortet. In Güstrow läuft mit „Vom Leuchten der Farben“ nun bis 4. November eine kleinere […]

Güstrow : Stimmungen aus später DDR-Zeit

Eckhard Rosentreter, in: SVZ, 25.7.2018: In den Blickpunkt von Kunstliebhabern rückt die Kleine Galerie des Güstrower Renaissanceschlosses. Vom 4. August an präsentieren die Staatlichen Schlösser, Museen und Kunstsammlungen, zu denen Schloss Güstrow gehört, hier im ersten Obergeschoss des Nordflügels 34 Bilder aus der Kunstsammlung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Sie repräsentieren Malerei aus der späteren DDR-Zeit. weiterlesen… […]

Leipziger Museum plant große Schau zu ostdeutscher Kunst

dpa/monopol, 25.7.2018: Das Museum der bildenden Künste Leipzig plant für den Sommer 2019 unter dem Titel „Point of no return“ eine große Ausstellung ostdeutscher Kunst 30 Jahre nach 1989 soll erstmals die Perspektive der bildenden Künste auf Friedliche Revolution, Wende und Umbruch umfassend dargestellt werden, wie die Direktion am Mittwoch mitteilte. Von der Reflexion zeugten […]

Geschenke, die Lücken schließen: Das „Café Rosa“ und Porträtzeichnungen von Stephan Velten fürs Potsdam Museum.

Heidi Jäger, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 14.07.2018: Palmen, flirrendes Licht, nackte pralle Schönheit und ein sich wegträumender Mann mit einem Gläschen in der Hand. Ein Sommerbild: wild und überbordend. Da hat der Maler seinem Affen Zucker gegeben. Entstanden ist dieses farbfrische „Leichtgewicht“ 1984 in Potsdam, als Stephan Velten in den Anfängen seines Freiberuflerlebens stand. Sein […]