Heidi Jäger, in: Potsdamer Neueste Nachrichten, 16.11.2018: Die Sammlung des Museums Barberini hat einen Schwerpunkt in der Malerei von Künstlern aus der DDR. In zwei Räumen werden parallel zur Cross-Ausstellung und den „Göttern des Olymp“ vier Künstler vorgestellt, denen die Malerei als Mittel zur Selbstbefragung diente: Hartwig Ebersbach, Stefan Plenkers, Günter Firit, Erika Stürmer-Alex. Unabhängig […]
Badische Zeitung, 13.11.2018: „Mit der Leipziger Schule verhält es sich wie mit dem Leipziger Allerlei. Alle reden darüber, aber kaum einer weiß so genau, was für eine Suppe man sich da einbrockt oder gar auslöffeln soll.“ Die DDR-Kunst die lange Zeit unter dem Diktat des Sozialistischen Realismus stand, begann erst in den 1970er Jahren sich […]
Michael Meyer, in: Ostsee Zeitung, 9.11.2018: Darf man diese Künstler zeigen? Die Bild-Zeitung hat vor der Eröffnung der Ausstellung, bevor man ein Werk sehen oder eine Konzeption erahnen konnte in Opfer-Anbiederei gefordert, die Schau zu verbieten. Der Leiter der Forschungs- und Dokumentationsstelle des Landes zur Geschichte der Diktaturen in Deutschland, Fred Mrotzek, sagte: „Herr Neumann, […]
Matthias Zwarg, in: Frei Presse, 5.11.2018: Noch vor wenigen Jahrzehnten dürfte es kaum einen (Ost-) Deutschen gegeben haben, der noch nie ein „Werk“ von Karl-Heinz Adler sah. Sein mit Friedrich Kracht in den 1960er-Jahren entwickeltes und patentiertes „Betonformsteinprogramm für die plastisch-dekorative Wandgestaltung“ wurde in vielen Städten der DDR, vor allem in Neubaugebieten, zur optischen Verschönerung […]
Herlinde Groß, in: Schwäbische, 5.11.2018: Einen Querschnitt aus ihrer Kunstsammlung zeigt Familie Nowoisky, Trossingen, derzeit im Denkinger Rathaus. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses noch bis zum 31. Dezember zu sehen. […] Bereits 1973 begann für das Ehepaar Nowoisky eine rege Sammelleidenschaft von Werken der DDR-Künstler. „Wenn einen einmal eine Leidenschaft gepackt hat, […]
4. November 2018, 19:14, Daniel Burckhardt,
Presseschau.
Gunda Bartels, in: Der Tagesspiegel: Im Schloss nur DDR-Kunst aus den Beständen des Kunstarchivs Beeskow zu zeigen, wie vor ein paar Jahren angedacht, fällt Karin Scheel trotz mancher Kritik nicht ein. „Mich interessiert, was heute in der Kunst und in der Welt passiert.“ Also Fragen der Urbanität, Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen. „Bloß keine reine […]
31. Oktober 2018, 15:23, Daniel Burckhardt,
Presseschau.
Sarah Alberti, in: monopol, 30.10.2018: Wie gehen Museen, die selbst auf eine DDR-Vergangenheit zurückblicken, heute, 28 Jahre nach der Wiedervereinigung, mit Kunstwerken aus dieser Zeit um? Ein Gespräch mit Thomas Bauer-Friedrich, Direktor des Kunstmuseums Moritzburg in Halle an der Saale Mit der DDR endete auch ein Kapitel deutscher Kunstgeschichte. Kunst, die in der DDR entstand, […]
junge Welt, 15.10.2018: Gegen den Furor der »Totalitarismusforscher« zieht der Kunsthistoriker Peter Michel, der gestern seinen 80. Geburtstag feiern konnte, seit nunmehr 28 Jahren unermüdlich als »Gewissenstrommler« ins Feld – mit Sachverstand und Akribie, kühlem Kopf und heißem Herzen. 20 Essays aus den Jahren 1994 bis 2018 (17 davon zuerst in der jungen Welt publiziert) […]
22. Oktober 2018, 11:57, Daniel Burckhardt,
Presseschau.
mdr Kultur, 13.10.2018: Die Kunst der DDR kannte ich wirklich nur aus der Ferne. Ich bin da mit einer gewissen … vielleicht auch Ignoranz herangegangen. Gleichzeitig kann man das auch positiv sagen: mit einer gewissen Unvoreingenommenheit. Ich glaube, es ist wichtig, dass man offen ist und dass man sich die Dinge anschaut, neugierig ist und […]
Thorsten Czarkowski, in: Ostseezeitung: „15 Künstler aus fünf Jahrzehnten, aber weder Wertung, noch Vollständigkeit“ – so umreißt Thomas Häntzschel, Vorsitzender des Kunstvereins zu Rostock, den Rahmen der Ausstellung. Der Blick geht damit auch zurück in die DDR-Zeit, als die Künstler in Rostock zum Teil paradiesische Arbeitsbedingungen vorfanden. „Das war so gewollt“, erläutert der Maler Wolfgang […]