Archiv für die Kategorie ‘Presseschau’

Wie umgehen mit Kunst, die in der DDR entstanden ist?

mdr Kultur, 3.1.2022: Er setzt sich seit fast drei Jahrzehnten für eine angemessene Wahrnehmung von Kunst, die in der DDR entstanden ist, ein: Paul Kaiser, der 2017 den sogenannten „Dresdner Bilderstreit“ entfachte, als er den, seiner Ansicht nach, schlechten Umgang mit sogenannter DDR-Kunst im Dresdner Albertinum beklagte. anhören…

Wenn ein Künstler die eigenen Werke zerstört

MDR aktuell, 13.12.2021: Werke des Leipziger Malers Hartwig Ebersbach verkauften sich früher gut. Heute ist das nicht mehr so. Wohin mit den Bildern? Ebersbach hat etliche einfach zerstört. Die Reportage von Norbert Wartig und Martin Bohne anhören…

Kunst & Hallen. Kunstsinn über Mauern hinweg

Marie Kaiser, in: radio eins: Früher waren sie der „Hoflieferant“ der DDR-Energiewirtschaft – die Reinbeckhallen mit dem Transformatorenwerk „Karl Liebknecht“ in Berlin-Oberschöneweide. Schon seit vier Jahren wird in den Reinbeckhallen jetzt Kunst gezeigt. So wie in der gerade eröffneten Ausstellung „Kunst & Hallen. Kunstsinn über Mauern hinweg“. Für diese Ausstellung wird in den Reinbeckhallen Kunst […]

Drei Jahrzehnte für die Kunst: Die Berliner Mitte-Galerie Helle Coppi hat Geburtstag

Ingeborg Ruthe, in: Berliner Zeitung, 5.10.2021: Als im Frühjahr 1991 alles begann, guckte man in der soeben gegründeten Galerie von Helle Coppi und Doris Leo an der Spreeseite der Wallstraße entweder zuerst auf die Kunst und dann auf die Spree. Oder umgekehrt. […] Ostberliner Künstlerinnen und Künstler, auch Dresdner, bekamen da ein Podium. Man darf […]

„Sittes Welt – Willi Sitte: Die Retrospektive“ im Kunstmuseum Moritzburg

Volker Sievert, in: kulturnews, 30. September 2021: Der bekannteste und umstrittenste Künstler der DDR erfährt seine erste Retrospektive seit der Wende, in Halle (Saale). weiterlesen… „Sittes Welt – Willi Sitte: Die Retrospektive“, 3. Oktober bis 9. Januar 2022 im Kunstmuseum Moritzburg in Halle. Siehe auch den Virtuellen Rundgang Wege der Moderne: Kunst in der SBZ/DDR […]

»Papa, es hängt wieder«

Günter Meier, in: junge Welt, 20.9.2021: Sein »Peter im Tierpark« wurde zur Ikone des Aufbruchs: Dem Maler Harald Hakenbeck zum 95. Geburtstag lesen…

Günter Lichtenstein besitzt die größte private Sammlung mitteldeutscher Nachkriegskunst. Wie kam es dazu?

Michael Hametner, in: Der Freitag, Ausgabe 33/2021: Ich besuche nicht den Leitermann, sondern die „Anita und Günter Lichtenstein Stiftung“. Sie, 68, und er, 73, haben in etwas mehr als 40 Jahren etwa 10.000 Grafiken, Handzeichnungen, Aquarelle und noch einmal mindestens 350 Leinwandbilder gesammelt. weiterlesen…

Dokumentarfilm erzählt Geschichte der Kunsthalle Rostock

Axel Seitz, in: NDR, 2.9.2021: Die Kunsthalle Rostock wurde 1969 eröffnet und ist der einzige Neubau eines Kunstmuseums in der DDR. Auf ihre 50-jährige Geschichte blickt nun der Rostocker Filmemacher Jörg Hermann. weiterlesen…

Ignoriert und vergessen: Der Thüringer Künstler Werner Schubert-Deister

Natalie Kreisz, in: Deutschlandfunk Kultur, 21.7.2021: Der Verband Bildender Künstler der DDR machte es ihm nicht leicht: Der Maler und Bildhauer Werner Schubert-Deister schuf abseits des offiziellen Kunstgeschehens ein umfangreiches Werk. Ein Schatz, der immer noch gehoben wird. anhören…

„Die Vergangenheitsbetrachtung darf nie zu Ende sein“

Oda Tischewski, Inforadio, 17.06.2021, 07:45: Als unbequem galt der Maler Hans-Hendrik Grimmling in der DDR. 1986 reiste er aus. Später konnte er in seiner Stasi-Akte nachlesen, was ihm vorgeworfen worden war. Für Grimmling ist es essenziell, dass die Vergangenheit weiter beleuchtet wird. anhören…