Deutsche Gesellschaft e. V. 16.07.2016-26.09.2016, Berlin, Martin-Gropius-Bau Berlin Kuratoren: Eugen Blume und Christoph Tannert Ausgangspunkt der Ausstellung ist das Jahr 1976, das Jahr der Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann durch die DDR-Staatsführung. Es hat zu einer einmaligen Politisierung von Künstlern und Kulturschaffenden geführt. Fortan riss die Kritik an der DDR-Staatsführung nicht mehr ab. Die Opposition […]
Carsten Probst, in Deutschlandfunk, 18.04.2016 Oft schon hat die Chemnitzer Künstlergruppe Clara Mosch Vergleiche mit der Fluxus-Bewegung um Joseph Beuys aushalten müssen. Oft hat man sie für schlechte Kopien westdeutscher Happening-Kunst der Sechziger- und Siebzigerjahre gehalten. Den vier Künstlern von Clara Mosch gefällt diese herablassende Sichtweise jedoch nicht. anhören… CLARA MOSCH 1977 – 1982. Kunst […]
Birgit Grimm in: Sächsische Zeitung, 02.04.2016: Sie arbeiteten als Lkw-Fahrer, Chemigraf und Steinmetz. Nach Feierabend trafen sie sich in einem Malzirkel der Volkshochschule. Für etwas Besonderes hielten sich die drei Männer aus Dresden deshalb nicht. Sie waren der Meinung, dass viele ihnen nacheifern könnten, so vielseitig interessiert und begabt die Menschen in der DDR doch […]
Anke Paula Böttcher in: Jüdische Allgemeine, 31.03.2016: Roger David Servais wurde 1942 als Kind belgischer Juden im von Deutschland besetzten Liège geboren, lebte ab 1958 in Berlin und begann 1961 sein Kunststudium an der Hochschule der Künste in Charlottenburg. »Ein Maler im Niemandsland« – so der Titel der Ausstellung – wurde Servais aber erst nach […]
Richard Rabensaat in Potsdamer Neueste Nachrichten, 17.03.2016: Die Galerie Kunst-Kontor würdigt den 75. Geburtstag der Malerin mit einer Ausstellung, die drei der Schüler Brünes versammelt: Rainer Ehrt, Andreas Schiller und Claudia Hauptmann. Bis 1999 lehrte Brüne an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle an der Saale. Ebenso wie Heisig hat sie das Bild der Kunst der […]
Pressemeldung der Stadt Gera vom 18.03.2016, https://www.gera.de/sixcms/detail.php?id=208171 Die Ausstellung „Arbeit! Ostdeutsche Arbeitswelt im Wandel 1945 bis heute“ im Museum für Angewandte Kunst Gera (18.3.-26.6.2016) widmet sich dem „System Arbeit“ in Ostdeutschland seit 1945 in der SBZ, der DDR sowie im wiedervereinigten Deutschland. Sie rekonstruiert die Sonderbedeutung der Arbeitswelt in einem „Arbeiter-und-Bauern-Staat“ und stellt die Arbeits- […]
mdr, 08.02.2016: Die Industrie- und Bergbaustadt Freital gilt nicht gerade als kulturelles Zentrum. Dabei beherbergen die Kunstsammlungen hochkarätige Gemälde. Sie sind erst seit 25 Jahren öffentlich zu sehen. Das wird jetzt gefeiert. In einer Sonderausstellung zeigt die Freitaler Galerie im Schloss Burgk ab kommenden Sonntag mehr als 50 Grafiken und Gemälde aus der Zeit von […]
Monika Sommer, in: Ostthüringer Zeitung, 03.02.16 Die Jenaer Kunstsammlung hat eine Ausstellung mit 70 Werken der Malerei, Zeichnungen und Objekten dem Künstler Hans Ticha gewidmet. Wie ist es möglich künstlerisch zu arbeiten, mit dem Wissen seine Werke nicht alle publizieren zu können? Hans Ticha, geboren 1940, setzte seine Desillusion in 40 Jahren DDR gekonnt mit […]
Peter Arlt, in: Ossietzky 1/2016 Die Ausstellung im barocken Palais des Brandenburger Stadtmuseums zeigt zwar in geringer Zahl bekannte Maler, wie Eduard Gaertner (1801–77) mit »Katharinenkirche«, den Zille-Lehrer Theodor Hosemann (1807–75) und den Berliner Konrad Knebel mit grauen Straßenansichten (»Damaschkestraße«, 1974). Doch wie bereichernd sind jene sehenswerten Bilder von unbekannten Künstlern! Im Triptychon (1986) verbindet […]
Lisa Berins, in: Thüringische Landeszeitung, 12.12.2015 Ticha, der Ausnahmekünstler, der Kritiker, der Außenseiter, der Augenzwinkerer – für viele, die die DDR miterlebt haben, ist der 1940 im heute tschechischen Tetschen-Bodenbach geborene Künstler als eine Art kultige Nischenerscheinung – vor allem als Buch- und Zeitschriften-Illustrator – bekannt. Seine Malerei, die großen Leinwände, hortete Ticha jahrelang in […]