dpa/monopol, 25.7.2018: Das Museum der bildenden Künste Leipzig plant für den Sommer 2019 unter dem Titel „Point of no return“ eine große Ausstellung ostdeutscher Kunst 30 Jahre nach 1989 soll erstmals die Perspektive der bildenden Künste auf Friedliche Revolution, Wende und Umbruch umfassend dargestellt werden, wie die Direktion am Mittwoch mitteilte. Von der Reflexion zeugten […]
Leipziger Volkszeitung, 10.7.2018: Der gebürtige Tscheche Gil Schlesinger stellt im Museum der bildenden Künste aus. Bis zum 19. August 2018 zeigt die Schau abstrakte Werke des Künstlers, der 25 Jahre lang in der ehemaligen DDR lebte. weiterlesen… „Gil Schlesinger“ bis zum 19. August 2018 im Museum der bildenden Künste
Axel Seitz, in: NDR, 4.7.2018: Unter der Überschrift „Hinter dem Horizont“ vereint die neue Ausstellung des Staatlichen Museums Schwerin Künstler wie Wolfgang Mattheuer, Sabine Curio, Oscar Manigk und Otto Niemeyer-Holstein. Die Ausstellung zeigt Werke, die in den vier Jahrzehnten der DDR-Existenz entstanden sind und sich mit den Realitäten des Arbeiter- und Bauernstaats auseinandersetzen. Zugleich aber […]
Ingeborg Ruthe, in: Berliner Zeitung, 5.7.2018: Die Xanthippen aus der Inselgalerie in der Petersburger Straße setzen im überbordenden Berliner Ausstellungsbetrieb wieder mal ein Zeichen: Sie holten die Bilder dreier starker, jedoch viel zu früh verstorbener Malfrauen aus dem Osten der Stadt an ihrem vom Verein Xanthippe betriebenen und der weiblichen Kunst gewidmeten Ausstellungsort zusammen. Und […]
Christoph Tannert, in: Sächsische Zeitung, 29.06.2018: Es wird offenbar, dass die Deutungshoheit über die DDR-Vergangenheit von mehreren Seiten angefochten wird. Die Korrekturen laufen dabei diametral entgegengesetzt. Geforscht und neu bewertet werden DDR-Positionen aus dem staatstragenden und dem nicht staatstragenden Bereich. Alle Museen, die aktuell mit Augenfutter Made in GDR aufwarten, fahren zweigleisig. Das führt zum […]
Kölner Stadt-Anzeiger/dpa, 29.06.2018: Das Museum Kunstpalast in Düsseldorf zeigt im nächsten Jahr in einer Ausstellung Kunst aus der DDR. Die Schau werde Gemälde in den Mittelpunkt stellen, sagte Felix Krämer, der Generaldirektor des städtischen Museums, der Deutschen Presse-Agentur. [..] „30 Jahre nach dem Fall der Mauer sind in der Deutschen Demokratischen Republik entstandene Kunstwerke in […]
MDR, 14. Juni 2018: Die DDR-Kunst ins Depot entsorgt? Aus dem medialen Vorwurf gegen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden wurde im Herbst eine große Kontroverse, die mehr war als ein „Bilderstreit“. Jetzt ist „Peter im Tierpark“ zurück im Albertinum, und auch Mattheuers „Sisyphos“. Zu sehen sind die Bilder in einer Sonderausstellung, die sich aus den Beständen […]
Viola Petersson, in: Märkische Oderzeitung, 10.06.2018: Für 2019 plant das Museum [Eberswalde] eine Sonderausstellung über DDR-Kunst. Dann wird auch ein Ölgemälde zu sehen sein, das zuletzt im Depot eher ein Schattendasein fristete: „Porträt einer Arbeiterin“. Kunsthistorikerin Lisa Wedekind hat die Geschichte dazu freigelegt. Die Spur führt nach Bernau, zu Else Arndt. weiterlesen…
Silvia Fichtner, in: Märkische Oderzeitung, 04.06.2018: In diesem Moment der Erdengeschichte, da der gesunde Menschenverstand verzweifelt am Gebaren von Staatslenkern, von scheinbar Erwachsenen, die sich wie Spätpubertierende um Vorherrschaft, um Machteinfluss balgen und die Kontinente mit Zündschnüren übersäen, in einem so cholerischen Weltenzustand wirbt der Grafiker und Maler Günter Blendinger mit einem Zyklus von Kinderbildnissen […]
Antje Scherer, in: Märkische Oderzeitung, 26.05.2018: „Eine große Malerin – extrem bescheiden“, das sagt die Chefin des Brandenburgischen Landesmuseums für moderne Kunst, Ulrike Kremeier, über die 1949 in Weimar geborene und in Leipzig lebende Künstlerin. Sie sei eine „sträflich unterschätzte“ Vertreterin der Leipziger Schule. Kremeier verfolgt das Wirken Zieglers schon lange und ist überzeugt: „Was […]