Archiv für die Kategorie ‘Ausstellung’

Sammlung Hurrle in Durbach zeigt mehr als 80 Werke der „Leipziger Schule“

Badische Zeitung, 13.11.2018: „Mit der Leipziger Schule verhält es sich wie mit dem Leipziger Allerlei. Alle reden darüber, aber kaum einer weiß so genau, was für eine Suppe man sich da einbrockt oder gar auslöffeln soll.“ Die DDR-Kunst die lange Zeit unter dem Diktat des Sozialistischen Realismus stand, begann erst in den 1970er Jahren sich […]

Umstritten: Kunsthalle Rostock zeigt Werke von Willi Sitte und Fritz Cremer

Michael Meyer, in: Ostsee Zeitung, 9.11.2018: Darf man diese Künstler zeigen? Die Bild-Zeitung hat vor der Eröffnung der Ausstellung, bevor man ein Werk sehen oder eine Konzeption erahnen konnte in Opfer-Anbiederei gefordert, die Schau zu verbieten. Der Leiter der Forschungs- und Dokumentationsstelle des Landes zur Geschichte der Diktaturen in Deutschland, Fred Mrotzek, sagte: „Herr Neumann, […]

Kunst zum Schauen, Denken und Entdecken

Herlinde Groß, in: Schwäbische, 5.11.2018: Einen Querschnitt aus ihrer Kunstsammlung zeigt Familie Nowoisky, Trossingen, derzeit im Denkinger Rathaus. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Rathauses noch bis zum 31. Dezember zu sehen. […] Bereits 1973 begann für das Ehepaar Nowoisky eine rege Sammelleidenschaft von Werken der DDR-Künstler. „Wenn einen einmal eine Leidenschaft gepackt hat, […]

Die Ausstellung „Schönheit und Nutzen“ blickt in Rostocker Künstler-Ateliers

Thorsten Czarkowski, in: Ostseezeitung: „15 Künstler aus fünf Jahrzehnten, aber weder Wertung, noch Vollständigkeit“ – so umreißt Thomas Häntzschel, Vorsitzender des Kunstvereins zu Rostock, den Rahmen der Ausstellung. Der Blick geht damit auch zurück in die DDR-Zeit, als die Künstler in Rostock zum Teil paradiesische Arbeitsbedingungen vorfanden. „Das war so gewollt“, erläutert der Maler Wolfgang […]

Schloss Güstrow zeigt DDR-Kunst

Michael Meyer, in: Ostsee-Zeitung, 8.8.2018: Die Museen in MV setzen sich aktuell intensiv mit DDR-Kunst auseinander. Im Staatlichen Museum Schwerin läuft die große, anspruchsvolle Schau „Hinter dem Horizont“, die auf der museal-wissenschaftlichen Ebene komplexe Fragen zu dieser Epoche stellt und beantwortet. In Güstrow läuft mit „Vom Leuchten der Farben“ nun bis 4. November eine kleinere […]

Güstrow : Stimmungen aus später DDR-Zeit

Eckhard Rosentreter, in: SVZ, 25.7.2018: In den Blickpunkt von Kunstliebhabern rückt die Kleine Galerie des Güstrower Renaissanceschlosses. Vom 4. August an präsentieren die Staatlichen Schlösser, Museen und Kunstsammlungen, zu denen Schloss Güstrow gehört, hier im ersten Obergeschoss des Nordflügels 34 Bilder aus der Kunstsammlung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Sie repräsentieren Malerei aus der späteren DDR-Zeit. weiterlesen… […]

Leipziger Museum plant große Schau zu ostdeutscher Kunst

dpa/monopol, 25.7.2018: Das Museum der bildenden Künste Leipzig plant für den Sommer 2019 unter dem Titel „Point of no return“ eine große Ausstellung ostdeutscher Kunst 30 Jahre nach 1989 soll erstmals die Perspektive der bildenden Künste auf Friedliche Revolution, Wende und Umbruch umfassend dargestellt werden, wie die Direktion am Mittwoch mitteilte. Von der Reflexion zeugten […]

Museum der bildenden Künste zeigt Gil Schlesingers abstrakte Werke

Leipziger Volkszeitung, 10.7.2018: Der gebürtige Tscheche Gil Schlesinger stellt im Museum der bildenden Künste aus. Bis zum 19. August 2018 zeigt die Schau abstrakte Werke des Künstlers, der 25 Jahre lang in der ehemaligen DDR lebte. weiterlesen… „Gil Schlesinger“ bis zum 19. August 2018 im Museum der bildenden Künste

Schweriner Museum zeigt DDR-Kunst aus eigenen Beständen

Axel Seitz, in: NDR, 4.7.2018: Unter der Überschrift „Hinter dem Horizont“ vereint die neue Ausstellung des Staatlichen Museums Schwerin Künstler wie Wolfgang Mattheuer, Sabine Curio, Oscar Manigk und Otto Niemeyer-Holstein. Die Ausstellung zeigt Werke, die in den vier Jahrzehnten der DDR-Existenz entstanden sind und sich mit den Realitäten des Arbeiter- und Bauernstaats auseinandersetzen. Zugleich aber […]

Drei Malerinnen aus dem Osten: Böhme, Fugmann und Handschick in der Inselgalerie Berlin

Ingeborg Ruthe, in: Berliner Zeitung, 5.7.2018: Die Xanthippen aus der Inselgalerie in der Petersburger Straße setzen im überbordenden Berliner Ausstellungsbetrieb wieder mal ein Zeichen: Sie holten die Bilder dreier starker, jedoch viel zu früh verstorbener Malfrauen aus dem Osten der Stadt an ihrem vom Verein Xanthippe betriebenen und der weiblichen Kunst gewidmeten Ausstellungsort zusammen. Und […]